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    Beat Jans: «Die Art Basel ist einmalig»

    de-chJune 16, 2023
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    Wir haben Regierungspräsident Beat Jans an der Art getroffen und vor allem von ihm wissen wollen, wie er denn die Zukunft der besten Kunstmesse der Welt sieht. Ist Paris eine Konkurrenz, die der Art Basel in naher Zukunft den Garaus machen könnte? Jans sagt, Paris sei zwar tatsächlich attraktiv, aber Basel habe klare Vorteile.

    Und wie steht es sonst um die grossen Events in Basel? Swiss Indoors, Tattoo, Baloise Session? Das alles zeichnet laut Jans unsere Stadt mit ihren nur 200000 Einwohnerinnen und Einwohnern aus. Aber es gibt einen dunklen Fleck auf der sonst so schön glänzenden Visitenkarte: Grosse Open-Air-Konzerte hat es seit Jahren keine mehr gegeben. Dabei waren sie einst alle hier zu Gast: Die Stones, Tina Turner, Pink Floyd, Bruce Springsteen…

    Das Joggeli ist in Privatbesitz. Da sind der Stadt mehr oder weniger die Hände gebunden. Trotzdem würde sich der Regierungspräsident wünschen, dass sich bezüglich der grossen Konzerte etwas ändert. Doch das ist ein Blick in die Zukunft. Für den Moment und noch bis Sonntagabend: Geniessen wir die internationale Kunsthauptstadt Basel.

    Recent Episodes from BaZ – Los Emol

    Realität oder Illusion: Wenn einem die Wirklichkeit entgleitet

    Realität oder Illusion: Wenn einem die Wirklichkeit entgleitet

    Das kann nicht einmal ein Experte so klar sagen, denn die Übergänge zwischen real und sureal sind fliessend. Der Basler Psychiatrieprofessor Philipp Sterzer beschäftigt sich beruflich und in seiner Forschung damit, wie Wirklichkeit im Gehirn entsteht – und entgleitet.

    Unter dem Titel «Realität oder Illusion? Wie das Bild der Welt in unseren Köpfen entsteht» hält Sterzer am Mittwoch einen Vortrag im Rahmen der Woche des Gehirns. Diese findet vom 11. bis 15. März statt und gibt Forschenden der Universität und des Universitätsspitals Basel eine Plattform, über aktuelle Themen und Erkenntnisse der Neurowissenschaften zu berichten.

    Wird die Fasnacht zu brav?

    Wird die Fasnacht zu brav?

    Okay, es gibt noch dreimal Bummelsunntig, aber für viele ist die Fasnacht 2024 vorbei. Zeit, diese nochmals Revue passieren zu lassen. Zu Gast in der Stube von René Häfliger, «Los emol»-Moderator und begnadeter Pfeifer bei den Basler Bebbi, sind Tambour-Legende Ivan Kym und Valentina Braun, eine junge, hochtalentierte Pfeiferin bei den Antygge.

    Sie erzählt, was sie gedacht hat, als klar wurde, dass ihr Piccolo an diesem Cortège (mehrheitlich) ungenutzt bleiben würde. Ein toller Trend oder eine Unmode? Häfliger, dem dies durchaus bekannt ist, ergänzt: «Solange die Chriesibuebe von Ivan noch trommeln, hält das die Fasnacht gut aus.»

    Scherzhaft legt er die Frage nach, die er schon immer einmal stellen wollte: «Ivan, ist eine Trommel überhaupt ein Musikinstrument?»

    Dieser hält nicht nur ein Plädoyer für die Tambouren – er erzählt auch, wie wenig er vom Bummelsunntig hält. Und er sagt zu den diesjährigen Sujets: «Wir sind braver geworden.»

    Das Quartett wird komplettiert von BaZ-Autor Sebastian Briellmann – der musikalisch nicht ganz auf dem Level der anderen ist, sich bei Kym allerdings zum «Kultur-Tambouren» ausbilden lassen möchte. Das sind die, die zwar nichts können, aber ein grosses Maul haben. Er fragt die Experten: «Haben die Cliquen aufgrund der Woke-Debatte mittlerweile bei der Suche nach dem Sujet eine Schere im Kopf?»

    Hören Sie rein.

    Wieso -minu keinen Schnitzelbänken lauscht

    Wieso -minu keinen Schnitzelbänken lauscht

    Nur noch wenige Dutzend Stunden – und schon gehen sie wieder los, die «drei scheenschte Dääg». Podcast-Host René Häfliger, selbst Pfyffer bei den Basler Bebbi, kann es bis dahin aber dennoch nicht schnell genug gehen. So versüsst er sich die Wartezeit in dieser «Los emol»-Ausgabe kurzerhand mit drei Gästen, die sich im bunten Treiben der Basler Fasnacht mindestens genauso wohlfühlen wie er.

    Mit von der Partie in dieser Runde ist natürlich – wie könnte es anders sein – Basler Stadtoriginal -minu, der auch dieses Jahr wieder für die BaZ im Einsatz sein wird und so viel über die Fasnacht weiss, wie kaum ein anderer. Er verrät, wieso ausgerechnet er nie Schnitzelbänke hört, und wie er sich jeweils in den zwei Stunden vor dem Morgestraich von der Atmosphäre anstecken lässt: «Dann herrscht in der ganzen Stadt diese grosse Stille, aber man spürt schon ein gewisses Fieber – ein wunderbarer Moment.»

    Aus dem Nähkästchen plaudert ausserdem Isabelle Segesser, die Wirtin vom «Restaurant Schnabel», der Fasnachtsbeiz schlechthin. Obwohl das Restaurant am Trillengässlein dank der täglichen Cliquen-Proben quasi das ganze Jahr über Fasnacht hat, bedeuten die drei Tage auch für sie jeweils Ausnahmezustand: Angefangen von der Übernachtung im Restaurant, über den magischen Ausblick auf den Rümelinsplatz vor dem Morgestraich, bis hin zum grossen Gläser-Chaos unter den Fasnachtsbeizen.

    Und Lucien Stöcklin, der dritte Gast in der Runde, ist in seinen Funktionen als Pfyffer, Tambour, Schnitzelbänkler, Aktivfasnächtler bei den Naarebaschi oder auch als Regisseur vom Charivari ein wahres Fasnachts-Multitalent. Er spricht über seine Hassliebe zum Morgestraich – und wie er seine vielen Verpflichtungen unter einen Hut bringt.

    Reinhören lohnt sich also.

    Sind Winterschwimmer fitter, gesünder und mental stärker?

    Sind Winterschwimmer fitter, gesünder und mental stärker?

    Der Rhein hat knapp 7 Grad. Wer bei so tiefen Wassertemperaturen regelmässig in den Fluss steigt, verbrennt Körperfett. Das ist erwiesen. Dem Winterschwimmen werden aber noch sehr viel mehr positive Gesundheitseffekte nachgesagt – beispielsweise auf das Immunsystem, die Schlafqualität, die psychische Gesundheit oder die mentale Stärke.

    Sind Kaltwasserschwimmer wirklich fitter, gesünder und mental stärker? Im BaZ-Podcast «Los emol» sprechen der Chefarzt der Klinik Rheumatologie und Schmerzmedizin am Basler Bethesda-Spital, Stephan Gadola, und Annick Steinegger, Basler Eisschwimmerin und Mentaltrainerin, darüber, was Winterschwimmen wirklich bewirken kann – und was eben nicht.

    So besiegen Sie Ihren inneren Schweinehund

    So besiegen Sie Ihren inneren Schweinehund

    In der aktuellen Folge des BaZ-Podcasts «Los emol» kommen drei Menschen zu Wort, die wichtige Tipps für mehr mentale Stärke geben und Ihnen helfen, Ihre Ziele zu erreichen. Oliver Schürmann ist Psychologe, Mentalcoach und Berater. Er rät, sich die positiven Konsequenzen des Vorsatzes zu verbildlichen: «Stellen Sie sich vor, Ihr Ziel schon erreicht zu haben und überlegen Sie, wie sich Ihr Leben dadurch verbessert.»

    Der Skirennfahrer und Olympiasieger Ramon Zenhäusern kann die positiven Effekte eines Mentalcoaches bezeugen: Seiner hatte im prophezeit, dass er im Olympiaslalom den zweiten Platz belegen würde, da dieser am 22.2. stattfinde und Zenhäusern zwei Meter gross sei: ein Zeichen! Und so sei es dann tatsächlich gekommen. «Es war eine verrückte Sache, dass das so eingetroffen ist, wie er es einen Monat zuvor prophezeit hat.»

    Auch die Basler Hochspringerin Salome Lang arbeitet mit einem Mentaltrainer zusammen: «Es hilft extrem, eine aussenstehende Person zu haben, mit der man über Ängste sprechen kann.»

    Wie Sie das Wissen eines Motivations-Coachs selber anwenden können und damit ihre Ziele leichter erreichen, hören Sie in der aktuellen Folge.

    Worauf Sie laut einer Astrologin dieses Jahr achten sollten

    Worauf Sie laut einer Astrologin dieses Jahr achten sollten

    Hafner hatte bereits vor einem Jahr die Gelegenheit, ihre astrologischen Einblicke zu teilen. Damals berichtete sie vom Mars, welcher Zwillingen das Leben erleichterte. Und vom Neptun, der Fischen und Zwillingen emotionale Zeiten bescherte.

    Im aktuellen Gespräch mit dem Moderator René Häfliger und der BaZ-Redaktorin Raphaela Portmann zieht sie eine Bilanz ihrer damaligen Vorhersagen und analysiert, inwieweit diese sich bewahrheitet haben. Zudem wagt Hafner Ausblicke in die Zukunft.

    So geht sie beispielsweise darauf ein, dass die Menschheit lange durch turbulente Zeiten gegangen ist. Und gibt Hoffnung: Diese schwierige Phase werde in den nächsten Monaten und Jahren endlich ein Ende finden.

    «Ich wusste nicht, dass ich mit so vielen Idioten in einen Raum muss.»

    «Ich wusste nicht, dass ich mit so vielen Idioten in einen Raum muss.»

    «Big Brother is watching you» ( – «Der grosse Bruder beobachtet dich»): Unter diesem Motto setzen sich noch heute zig Menschen den kritischen, neugierigen oder voyeuristisch Blicken der Zuschauer aus. Warum? Und wieso schauen so viele sich das an?

    Darüber diskutieren die BaZ-Moderatoren in der aktuellen Podcastfolge mit einem, der vor 20 Jahren selber im Container war und einem, der ebendiesen Container aktuell als Kunst ausstellt: Der Schweizer Michel Wettstein stieg 2003 nach einer Woche aus «Big Brother Germany» aus, weil es ihm «zu blöd wurde».

    Der Basler Regisseur Boris Nikitin untersucht mit seiner Kunst-Installation «The Last Reality Show» im Tinguely Museum den Moment, als Privates erstmals öffentlich zur Schau gestellt wurde. Und er verrät, was er von Fernsehsendungen wir «Big Brother» wirklich hält.

    René Häfliger auf einem Streifzug durch die Basler Weihnacht

    René Häfliger auf einem Streifzug durch die Basler Weihnacht

    Die Tour voller Lichter und Glöckchen startet bei Robi Gasser in der Weihnachtsstube hinter der Barfüsserkirche, in der nicht nur über die vergangenen Ausgaben der Basler Weihnacht geplaudert wird.

    Weiter geht es auf den Marktplatz, wo die Adventsbox mit Musik für eine ganz besondere Stimmung sorgt. Und dann wird es noch musikalischer, als eine Touristin aus Barcelona spontan ein Lied für “Los Emol” anstimmt.

    Und das ist noch lange nicht alles. René Häfliger zieht weiter durch weihnachtlich geschmückte Hinterhöfe, blättert im Wunschbuch im Rathaus - und schreibt auch selbst seine Wünsche fürs neue Jahr und das Leben hinein.

    Der Basler Weihnachts-Podcast glänzt und glitzert darüber hinaus mit den prominenten Basler Stimmen von Sängerin Nubia und dem BaZ-Kolumnisten und Autor -minu - und immer wieder mit ganz viel Musik.

    Basler Weihnachtsstimmung pur!

    Wie geht es der Basler Gastronomie? Zwei Experten im Gespräch

    Wie geht es der Basler Gastronomie? Zwei Experten im Gespräch

     

    Tiefe Margen, Personalmangel, Inflation – die aktuellen Herausforderungen in der Gastronomie sind gross. Die Branche unterliegt einem ständigen Wandel und erfordert eine laufende Anpassung der Strukturen. Viele Gastronomen mussten im Zuge der Pandemie ihre Reserven angreifen und sind umso mehr auf den täglichen Profit angewiesen.

     

    Doch es gibt sie nach wie vor, die Restaurants, die auf Monate ausgebucht sind. Was machen diese besser und welche Rezepte führen zu mehr Erfolg? In unserem aktuellen Podcast reden wir mit den beiden Basler Gastronomen Raphael Wyniger und Claudia Danuser über Reservierungsslots, flexible Preise, Trinkgelder und Fast Food.

     

    Claudia Danuser hat nach sechs erfolgreichen Jahren als Geschäftsführerin des Restaurants Kunsthalle am 1. August dieses Jahres das Café Huguenin am Barfüsserplatz übernommen. «Meine Herausforderung ist es, in die Zukunft zu schauen, hier und dort Anpassungen zu machen, zu modernisieren und die Abläufe zu verbessern», sagt sie.

    Raphael Wyniger ist Geschäftsführer und Inhaber der Wyniger Gruppe, zu der drei Hotels, acht Restaurants, 2 Cafés und eine Buvette gehören. Zum Thema Fachkräftemangel sagt er: «Ich wehre mich dagegen, zu sagen, dass nur die Gastronomie ein Personalproblem hat. Ich glaube, das ist vielmehr ein gesellschaftliches Problem.»

    Hören Sie in den aktuellen Podcast der BaZ und erfahren Sie von zwei erfahrenen Insidern, was die Basler Gastronomie aktuell beschäftigt.

    Polyamor, verheiratet, Eltern – so leben die Zupeucs ihre Beziehung

    Polyamor, verheiratet, Eltern – so leben die Zupeucs ihre Beziehung

    Christian und Jasmin Zupeuc sind seit 7 Jahren verheiratet, haben zwei kleine Kinder und leben, wie die meisten Ehepaare, zusammen. Was speziell ist: Jasmin (31) ist gerade dabei, einen neuen Mann kennen zu lernen.

    Die Zupeucs sind polyamor. In ihre Beziehung lassen sie nicht nur Sex mit anderen Partnern zu, sondern auch Liebesverhältnisse. Christian (34) freut sich für Jasmin. Es sei, wie wenn eine gute Freundin einen neuen Partner kennen lerne. Er fiebere mit, hoffe, dass etwas daraus werde.

    Im BaZ-Podcast erzählen die Köchin und der Sachbearbeiter Rechnungswesen, weshalb es für Jasmin einfacher ist, zu daten, als für Christian, was Treue für sie bedeutet, wie sie Eifersucht aus ihrem Leben verbannt haben, welche falschen Vorstellungen Aussenstehende von ihrem Familienleben mit den Kindern haben und weshalb es Sinn machen kann, in einen Swingerclub zu gehen, bevor man seine Beziehung öffnet.