FRONTEX WATCH 30.11.2012
Mit dem Verlesen der Todeslisten von den Grenzen Europas beenden wir die Sendereihe frontex watch. Nach 10 Monaten sind wir im Verlesen, Gedenken und Erinnern an die Toten erst im Jahr 2007 angekommen.
Heute wollen wir uns die Kampagne ’Save me‘ näher ansehen. ’Save me‘ ist eine Kampagne, die sich dafür einsetzt, dass die Bundesrepublik Deutschland jährlich ein bestimmtes Kontingent von Flüchtlingen rettet und dauerhaft integriert.
Mit dem Verlesen der Todeslisten von den Grenzen Europas beenden wir die Sendereihe frontex watch. Nach 10 Monaten sind wir im Verlesen, Gedenken und Erinnern an die Toten erst im Jahr 2007 angekommen.
Mit dieser Woche beenden wir die Sendereihe frontex-watch. Heute Markus Schennach im Gespräch mit Elfi Oblasser, eine der Redakteur_innen von frontex-watch.
Mit dieser Woche beenden wir die Sendereihe frontex-watch. Heute Elfi Oblasser im Gespräch mit Hardy Ess, einer der Redakteur_innen von frontex-watch.
Als Abschluss der Sendereihe frontex-watch haben Geli Kugler und Elfi Oblasser eine Plakatserie aus 57 verschiedenen Plakaten entworfen, die von 28.11. bis 10.12 in Tirol zu sehen ist.
Mit dieser Woche beenden wir die Sendereihe frontex-watch. Heute im Gespräch mit Markus Schennach, ursächlich verantwortlich für das Konzept von frontex-watch.
Kill the Poor. In seinen Texten kommentierte der Frontman der US-Punkband „Dead Kennedys“, Jello Biafra, mit beissendem Sarkasmus die politischen und wirtschaftlichen Strategien der westlichen Länder im Umgang mit ihren deklassierten Bevölkerungsschichten.
Ganz egal, ob man sich von der Flüchtlingsabwehr an den Schengenaussengrenzen hin zu den Techniken der Flüchtlingsabwehr im Inneren der jeweiligen EU-Staaten herantastet oder den Weg über die Analyse der Genese der europäischen Institutionen nimmt, ob man recherchiert, welche unglaublichen Umsätze und Profite mit der Bewirtschaftung von Flüchtlingen und AsylwerberInnen gemacht werden können, letztendlich stößt man immer auf das selbe Phänomen: niemand fühlt sich persönlich verantwortlich.
Im April 2007 wurden folgende Todesopfer dokumentiert. Es ist müssig, darauf hin zu weisen, dass die Dunkelziffern bei weitem höher liegen.
Auch der militärisch-indistrielle Bereich wird innerhalb der Europäischen Union unter dem Etikett der Flüchtlingsabwehr hochdotiert. Beispielsweise gibt die Europäische Union im Rahmen des 7. Forschungsrahmenprogramms insgesamt 1.400 Millionen Euro für die Entwicklung von Überwachungs-, Kontroll- und Sicherheitstechnologie aus.
Mit der Festung Europa lassen sich Milliarden-Geschäfte machen. Dank der europäischen Union und ihren Mitgliedsstaaten boomt das Geschäft mit den Flüchtlingen.
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