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    Jakob Augstein im Gespräch mit Moritz von Uslar

    deOctober 16, 2020
    What was the main topic of the podcast episode?
    Summarise the key points discussed in the episode?
    Were there any notable quotes or insights from the speakers?
    Which popular books were mentioned in this episode?
    Were there any points particularly controversial or thought-provoking discussed in the episode?
    Were any current events or trending topics addressed in the episode?

    About this Episode

    In dieser Episode von „Augsteins Freitag“ geht es um alte Männer. Denn das Älterwerden ist ein Riesenthema, finden Jakob Augstein und sein Gast, Moritz von Uslar. Nicht nur, weil es nie schadet, die eigene Sprecherposition von Zeit zu Zeit zu reflektieren, sondern auch, weil nun mal die Gesellschaft als Ganzes altert. Darum sprechen Augstein und von Uslar also übers Älterwerden, über feiernde Fünfzigjährige, über Würde und darüber, was es bedeutet, sich in einer lauten, aufgeregten Zeit zurückzunehmen. Und sie fragen sich: Wo kommen die guten, neuen Ideen in einer alten Gesellschaft her?

    Recent Episodes from Augsteins Freitag

    Freiheit und Menschsein in Zeiten der Corona-Krise – was zählt, was fehlt?

    Freiheit und Menschsein in Zeiten der Corona-Krise – was zählt, was fehlt?
    Gute Nachrichten! So langsam scheint sich die Corona-Lage zu entspannen. Die dritte Welle ebbt ab, immer mehr Menschen sind geimpft. Und so befinden wir uns inzwischen im Raum der Nachbetrachtung. Denn in den letzten 14 Monaten ist doch einiges erschüttert worden und zu Bruch gegangen, sodass es jetzt heißt, Scherben aufsammeln. Unter anderem das macht Jakob Augstein in dieser Episode von „Augsteins Freitag“ mit der Philosophin Olivia Mitscherlich-Schönherr. • Gemeinsam diskutieren sie über die Rolle der Philosophie in der Corona-Krise, die Dominanz der evidenzbasierten Politik und was das für unsere politische Freiheit bedeutet. Es geht um politische Klugheit und selbstreflektierte Aufklärung, die Krise der repräsentativen Demokratie, wie sie zu lösen ist – und welche Rolle Ideen von Hannah Arendt dabei spielen können. • Diese Podcastfolge ist in Kooperation mit der Berliner Volksbühne und radioeins entstanden

    Über #allesdichtmachen und den Zustand der Demokratie

    Über #allesdichtmachen und den Zustand der Demokratie
    Die Aufregung rund um #allesdichtmachen hat es gezeigt: Die Republik ist nervös. Kein Wunder – in Zeiten von Corona-Krise, Ausnahmezustand und unübersichtlichen Maßnahmen. Da kann man sich schon einmal fragen, wie es um unsere Demokratie bestellt ist. Das macht Jakob Augstein in dieser Episode von „Augsteins Freitag“ – mit dem Politikwissenschaftler und Demokratieforscher Wolfgang Merkel. • Jakob Augstein und Wolfgang Merkel diskutieren über das Diskursklima in Deutschland, die Rolle der Wissenschaft als Religionsersatz und den Einfluss, den Moral und Moralisierung auf die Debattenkultur haben. • Diese Podcastfolge ist in Kooperation mit der Berliner Volksbühne und radioeins entstanden

    Von Angela Merkel, Corona und Kontrollverlust

    Von Angela Merkel, Corona und Kontrollverlust
    Eine denkwürdige Woche geht da zu Ende. In einer weiteren nächtlichen Runde beschließen Kanzlerin und Ministerpräsidentinnen und -präsidenten einen Shutdown über die Ostertage. Angela Merkel kassiert den Beschluss kurz darauf, entschuldigt sich und übernimmt die Verantwortung. Da muss man sich doch mal fragen, ob all das die Welt in Corona-Zeiten wirklich besser macht. Nein, meint Jakob Augstein – und macht sich in dieser Episode Gedanken zu den politischen Maßnahmen in der Pandemie. Zu den Lockdowns, den Versäumnissen des Staates im Umgang mit dem Virus, den Folgen des „tranquilistischen Herumwurstelns“, wie der Philosoph Jürgen Habermas Merkels Regierungsstil einst beschrieb. Und so fragt sich auch Jakob Augstein, welche Rolle Angela Merkel und ihre Methoden in der Corona-Krise spielen.

    Jakob Augstein im Gespräch mit Hedwig Richter

    Jakob Augstein im Gespräch mit Hedwig Richter
    Wenn es um eine bessere Welt geht, dann ist die Demokratie meist nicht fern. Sollte man also mal drüber reden. Das tut Jakob Augstein in dieser Folge mit der Historikerin Hedwig Richter, Autorin des Buches „Demokratie: Eine deutsche Affäre“. Wie hat sich also die Demokratie verändert? Was zerstört und was belebt sie? Jakob Augstein und Hedwig Richter sprechen über die Geschichte der Demokratie in Deutschland, die sogenannte „Sonderwegsthese“ und die Beziehung der Deutschen zur Demokratie. Doch es geht auch um die Gegenwart. Denn in Corona-Zeiten scheint dieses System in der Krise. Und dann ist da noch die Frage nach der Zukunft und ihren Herausforderungen für die Demokratie – sei es durch Rechtspopulismus oder durch die Klimakrise. Diese Podcastfolge ist in Kooperation mit der Berliner Volksbühne und radioeins entstanden.

    Jakob Augstein im Gespräch mit Melisa Erkurt

    Jakob Augstein im Gespräch mit Melisa Erkurt
    Meine Kinder sollen es einmal besser haben als ich. Das ist so ein geflügeltes Wort. Doch im Augenblick sieht es so aus, als würde es den Kindern nach Corona schlechter gehen als davor: Lange waren viele Schulen und Kitas geschlossen, ein Jahr der Bildung und der sozialen Beziehungen ist dabei verloren gegangen. In der Corona-Krise tragen die Kinder die größte Last.  Um über die Bedeutung von Schule zu sprechen, hat Jakob Augstein Melisa Erkurt in den Podcast eingeladen. Die österreichische Journalistin, die früher selbst als Lehrerin gearbeitet hat, veröffentlichte im vergangenen Jahr ihr Buch „Generation haram: Warum Schule lernen muss, allen eine Stimme zu geben“. Sie ist der Meinung, dass die Forderung, einfach die Schulen wieder zu öffnen, ebenfalls so manche Frage sozialer Ungleichheit außer Acht lässt.

    In der Farce-Phase der Corona-Pandemie

    In der Farce-Phase der Corona-Pandemie
    Der Schnee ist weg, aber die Lage ist ernst. Die Corona-Krise ist auch nach einem Jahr noch da – und schlägt einigen arg aufs Gemüt. Und so kann Jakob Augstein auch in dieser Woche bei „Augsteins Freitag“ nicht anders, als über die Pandemie und die gesellschaftlichen Folgen nachzudenken – angesichts noch immer geschlossener Schulen und alarmierter Kinderärzte. Jakob Augstein widmet sich – in dieser Folge ohne Gast – politischem Versagen, dem Virus als sozialem Phänomen und der so bemerkenswerten wie irritierenden Duldsamkeit der Menschen.

    Von Wissenschaft und Politik in der Corona-Krise – und den Gefahren für die Demokratie

    Von Wissenschaft und Politik in der Corona-Krise – und den Gefahren für die Demokratie
    Auch im Februar bleibt alles beim Alten. Die Corona-Krise dauert an, der Lockdown auch – und die Fragen werden nicht weniger. Vor allem die großen. Denn in dieser Krise zeigt sich das spannende wie spannungsreiche Verhältnis zwischen Politik, Wissenschaft und Demokratie. Darum spricht Jakob Augstein mit Alexander Bogner, Wissenschaftssoziologe und Autor des Buches „Die Epistemisierung des Politischen. Wie die Macht des Wissens die Demokratie gefährdet“ – über den zunehmenden Einfluss von Wissenschaft und Experten auf die Politik und was das für die Demokratie bedeutet.

    Jakob Augstein im Gespräch mit Igor Levit

    Jakob Augstein im Gespräch mit Igor Levit
    Als die Corona-Pandemie im vergangenen Frühjahr das Leben vieler Menschen aus den Angeln hob, als die Leute unter dem Lockdown litten, setzte sich der Pianist Igor Levit ans Klavier und spielte. 52 „Hauskonzerte“ veröffentlichte er bei Twitter. Ausgerechnet bei Twitter, könnte man sagen. Denn wo sonst so viel gehasst, geschimpft und polarisiert wird, machte seine Musik die Welt ein Stückchen besser. Jakob Augstein spricht mit Igor Levit über Kunst und Kultur in Corona-Zeiten und wie sehr das Publikum bei digitalen Konzerten fehlt. Doch es geht auch um Twitter, das Medium, in dem sich Levit seit Jahren bewegt, in dem er sich viele Male politisch zu Wort gemeldet hat. Überhaupt: Politik und Musik? Gehört das zusammen – und wenn ja wie? Es gibt also viel zu besprechen. Diese Podcastfolge ist in Kooperation mit der Berliner Volksbühne und radioeins entstanden.

    Jakob Augstein im Gespräch mit #ZeroCovid-Mitinitiator Christian Zeller

    Jakob Augstein im Gespräch mit #ZeroCovid-Mitinitiator Christian Zeller
    Die Welt besser zu machen, bedeutet in diesen Zeiten immer auch, Corona in den Griff zu bekommen. Während man sich in Deutschland von Maßnahme zu Maßnahme hangelt, hat jüngst eine Initiative für Aufsehen gesorgt: #ZeroCovid. Die Kampagne zielt darauf ab, die Zahl der Infektionen auf Null zu senken. Erreicht werden soll das mit einem solidarischen europäischen Shutdown. Die Idee kommt offensichtlich an – innerhalb weniger Tage haben über 70.000 Menschen den Aufruf unterzeichnet. Aber kann das wirklich die Lösung sein? Und wie soll das funktionieren? Jakob Augstein ist skeptisch, fragt aber genau deshalb nach – bei Christian Zeller, Professor für Wirtschaftsgeographie an der Universität Salzburg und Mitinitiator des Aufrufs. Mit ihm diskutiert Jakob Augstein über die wenig erfolgreichen Corona-Maßnahmen der vergangenen Monate, inwiefern ein Scheitern der Corona-Strategie mit dem Kapitalismus zu tun hat, und ob die #ZeroCovid-Kampagne, nicht auch Gefahr läuft, totalitäre Züge zu tragen.

    Jakob Augstein im Gespräch mit Michael Sontheimer

    Jakob Augstein im Gespräch mit Michael Sontheimer
    Um Julian Assange, den Wikileaks-Gründer und Enthüller von Kriegsverbrechen, kommt man nicht herum, wenn es um Menschen geht, die die Welt besser machen wollen. Deswegen hat Jakob Augstein den Journalisten Michael Sontheimer zu „Augsteins Freitag“ eingeladen. Sontheimer hat Julian Assange nicht nur in der Ecuadorianischen Botschaft in London besucht, sondern auch den Prozess gegen ihn beobachtet. Jakob Augstein und Michael Sontheimer sprechen über das Gerichtsverfahren, die Entscheidung, Julian Assange nicht an die USA auszuliefern, und über die Zukunft des Wikileaks-Gründers. Denn mit der Wahl von Joe Biden zum US-Präsidenten könnte sich einiges ändern. Außerdem kann man mit dem Journalisten Sontheimer, der die „taz“ mitbegründete, später für die „Zeit“ schrieb und heute für den „Spiegel“ arbeitet, auch wunderbar darüber sprechen, was der Umgang mit Assange für die Pressefreiheit bedeutet und ob Assange überhaupt ein Journalist ist. Und dann ist da noch die Rolle, die die Medien im Umgang mit Assange spielen.