"Niemals Frieden?": Moshe Zimmermann zum Nahost-Konflikt

Das Klinikum Bielefeld probiert aktuell eine Vier-Tage-Woche aus. Olaf Kröck von den Ruhrfestspielen sagt, sein Festival sei mit verkürzter Arbeitszeit nicht möglich. Wie verändert sich unser Begriff von Arbeit? Stefan Keim ist der Frage nachgegangen. Von Stefan Keim.

Die Kulturszene streitet seit Monaten über Antisemitismus: In der Bundeskunsthalle Bonn haben nun Historiker, Holocaustforscher und Künstler unter dem Titel "A Mentsh is a Mentsh - Kunst & Kultur nach dem 7. Oktober" diskutiert. Berit Hempel war dabei. Von Berit Hempel.

Kohle und Stahl brachten Arbeit und Wohlstand, die Essener Philharmoniker spielten den Soundtrack dazu. Jetzt werden sie 125 Jahre alt und spielen längst in der ersten Liga. Raoul Mörchen über ein besonderes Orchester aus dem Ruhrgebiet. Von Raoul Mörchen.

Am 11. März 2004 explodieren in Madrid zehn Sprengsätze. Fast 200 Menschen sterben. Dabei galt und gilt "Al-Andalus" als ein historisches Beispiel, wie Muslime, Christen und Juden friedlich miteinander leben können. Autorin: Franka Welz Von Franka Welz.

In Deutschland wird gerade viel gestreikt: Es geht um mehr Lohn für den Inflationsausgleich, um Klimaschutz und um mehr Wertschätzung, sagt die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Jörg Biesler hat sich gefragt, wie viel utopisches Potenzial die Streiks haben. Von WDR 5.

Der Schriftsteller Ingo Schulze war Metropolenschreiber im Ruhrgebiet. Im Interview spricht er über sein Buch "Zu Gast im Westen", in dem es um eine Region geht, die sich festklammert an Currywurst und Fußball. Von Jörg (VB) Biesler.

Das Massaker der Hamas und der Krieg in Gaza bedeuten eine Zeitenwende im Nahost-Konflikt. Historiker Moshe Zimmermann hat mit "Niemals Frieden?" ein Buch geschrieben und erläutert, was sich im Verhältnis zwischen Israel und Palästina verändert hat. Von WDR 5.

Drogen und Verweigerung, Kreativität und Apathie: Die Bohème ist eine Projektionsfläche für unterschiedlichste Zuschreibungen. Andreas Schwab hat ihr nun ein Buch gewidmet. Nicole Strecker hat es gelesen. Von Nicole Strecker.

Bei der Abschluss-Gala der Berlinale kam es zum Eklat: Gewinner warfen Israel einseitig "Völkermord" vor und kritisierten die "Apartheid" in den besetzten Gebieten. Aber war das antisemitisch? Das versucht Laura Dresch in dieser Folge "Frage der Kultur" zu klären. Von Laura Dresch.

Alle vier Jahre am 29. Februar unterziehen wir unsere Kalenderzeit einem Realitätsabgleich. Die Zeit, das wird dann deutlich, ist auch etwas Menschengemachtes. Buchautor Udo Marquardt erklärt, was es eigentlich mit der Zeit auf sich hat. Von WDR 3.