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    Die gefragte Frau

    Mehr als 280.000 Frauen leben im Bundesland Salzburg. Sie alle haben eine Geschichte zu erzählen. In diesem Podcast holen die Salzburger Nachrichten einige von ihnen vor den Vorhang. Katharina Maier und Stephanie Rausch sprechen mit Frauen, die eine spannende Lebensgeschichte haben, ungewöhnliche Berufe ausüben oder einen anderen Blick auf die Dinge werfen. Es geht um große Erfolge, kleine Hürden und den ganz normalen Alltag.
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    Wie die Welt wäre, wenn Frauen das Sagen hätten

    Wie die Welt wäre, wenn Frauen das Sagen hätten
    Zum internationalen Frauentag stellen wir uns die Frage: Was wäre, wenn in unserer Gesellschaft nicht das Patriarchat, sondern ein Matriarchat herrschen würde? Was bedeutet eigentlich ein System, in dem Frauen das Sagen haben, für jene Menschen, die darin leben? Renate Fuchs-Haberl forscht und referiert genau dazu. Im Podcast erklärt sie, wie es überhaupt zum Patriarchat gekommen ist, was der Klimawandel damit zu tun hat und wie es den Männern in matriarchalen Strukturen ergeht.

    Die GenZ und die Arbeit: Alles nur faule Schneeflocken?

    Die GenZ und die Arbeit: Alles nur faule Schneeflocken?
    Die Jungen sind anspruchsvolle Schneeflocken, die Älteren sich zu Tode arbeitende Boomer. So lauten die Vorurteile, die in unserer Gesellschaft herrschen. Was die Jugend wirklich will und wieso die Konflikte zwischen den Generationen oft so heftig sind. Susanne Vietz ist coacht Lehrlinge und Betriebe - und sieht sich als Generationenübersetzerin. Sie sagt im Podcast: "Wenn wir dieses Tempo in der Arbeitswelt so weiterfahren, dann wird das Wichtigste bald nicht mehr funktionieren: Nämlich wir als Menschen."

    Von der Liebhaberin zur Mutter: Schauspielerin Bina Blumencron über ihre liebsten Rollen auf der Bühne

    Von der Liebhaberin zur Mutter: Schauspielerin Bina Blumencron über ihre liebsten Rollen  auf der Bühne

    Bina Blumencron steht auf der Bühne - als Schauspielerin in verschiedenen und als leidenschaftliche Musikern. In der neuen Folge der "Gefragten Frau" spricht sie über ihre liebsten Rollen, warum man als Frau über 30 nur noch selten die Rolle der Liebhaberin spielen darf und welches Verhalten man im Publikum lieber nicht an den Tag legen sollte. 

    Die Spicy Cycling Girls: Eine Radlgang für Frauen mischt die Fahrradszene in Salzburg auf

    Die Spicy Cycling Girls: Eine Radlgang für Frauen mischt die Fahrradszene in Salzburg auf

    Ein guter Neujahrsvorsatz für 2024: Wieder häufiger rauf aufs Rad? Die Spicy Cycling Girls organisieren gemeinsame Ausfahrten in Salzburg - und wollen dabei nicht nur ein Gemeinschaftserlebnis organisieren, sondern in einer größtenteils männlich dominierten Welt auch bewusst Frauen am Rad stärken. Sophie Rutzinger von den Spicy Cycling Girls erzählt in einer neuen Folge der "Gefragten Frau" von der Liebe zum Rad, der Bedeutung von Flinta*-Gruppen und den schönsten Radlstrecken in Salzburg.

    Wie hat dich die Straßenmusik inspiriert, Amelie Tobien?

    Wie hat dich die Straßenmusik inspiriert, Amelie Tobien?
    Die Salzburger Singer-Songwriterin Amelie Tobien macht Songs mit viel Gefühl. In Dublin machte sie Musik auf der Straße. Heute steht sie auf Bühnen, ist Teil der Supergroup "Bon Jour" und hat bereits zwei Soloalben veröffentlicht. Im Podcast spricht Amelie über ihren Weg zur Musik, Salzburg als Stadt für junge Künstlerinnen und Künstlern und den Einfluss ihrer Zeit als Straßenmusikerin auf ihre Musik.

    Wie sind die Toten, Jasmin?

    Wie sind die Toten, Jasmin?
    Der Tod spielt in Jasmin Lehrs Leben eine zentrale Rolle. Jeden Tag, an dem sie arbeitet, ist sie mit ihm konfrontiert. Jasmin Lehr ist Bestattungsgehilfin und damit eine der wenigen Frauen in Salzburg, die so einen Beruf ausüben. So sehr sie der Tod und das Sterben im beruflichen Alltag begleiten, so weit weg ist das Thema privat für Lehr. Sie hält es absichtlich von sich, sagt sie. Wir haben sie bei ihrer Arbeit begleitet und ihr Fragen zum Tod gestellt.

    Kinderbetreuung: Warum sich Koko-Geschäftsführerin Eva Goetz bei ihrer Berufswahl schon früh sicher war

    Kinderbetreuung: Warum sich Koko-Geschäftsführerin Eva Goetz bei ihrer Berufswahl schon früh sicher war

    "Beim Fachkräftemangel ist es nicht nur fünf vor Zwölf. Da ist es eine oder sogar drei Minuten nach Zwölf", sagt Koko-Geschäftsführerin Eva Goetz. Dabei biete der Beruf viele positive Aspekte. Im Podcast spricht Goetz über Anreize, die von Seiten der Politik kommen müssen, um den Personalmangel in der Branche zu bekämpfen. Sie blickt auf den Wandel verschiedener Pädagogikmethoden in den vergangenen Jahren zurück und beschreibt, was sie an der Arbeit mit Kindern besonders fasziniert.  

    Den Kirtagstrubel hat sie im Blut: "Die Schaustellerei ist meine große Liebe"

    Den Kirtagstrubel hat sie im Blut: "Die Schaustellerei ist meine große Liebe"

    "Für mich war immer klar, dass ich den Beruf meiner Eltern weiterführen möchte", erzählt Henriette Deisenhammer. Auf dem Salzburger Rupertikirtag ist sie heuer mit vier Buden vertreten. Ob Entenschwimmen oder Dosenwerfen: Der Blick in die Gesichter glücklicher Kinder ist für Henriette Deisenhammer immer wieder ein Zeichen, den richtigen Beruf gewählt zu haben. Was sind die schwierigen Seiten des Aufwachsens in einer Schausteller-Familie? Und was der beliebteste Gewinn an den Schieß- und Wurfbuden? Darüber spricht die Schaustellerin in dieser Folge der "Gefragten Frau", diesmal im Rahmen von SN auf Tour direkt vom Salzburger Rupertikirtag. 

    Warum eine Jägerin aus Dienten den Wolf schießen würde

    Warum eine Jägerin aus Dienten den Wolf schießen würde

    Manuela Ottino ist zweifache Mutter, von Beruf Schneiderin - und Hobbyjägerin. An einem  Ort, wo es immer wieder zu Sichtungen und auch Rissen von Wölfen kommt. Was denkt sie über die Abschussverordnung? Und wie passt der Wolf in ein Gebiet, dass hauptsächlich von der Almwirtschaft und dem Tourismus geprägt ist? Darüber spricht sie in dieser Folge der "Gefragten Frau", diesmal im Rahmen von SN auf Tour direkt aus Dienten. 

    Die gefragte Frau
    deSeptember 13, 2023

    Queeres Salzburg: Warum Diversität für Conny Felice keine Einbahnstraße ist

    Queeres Salzburg: Warum Diversität für Conny Felice keine Einbahnstraße ist

    Reicht ein Monat im Jahr aus, um auf queeres Leben aufmerksam zu machen? Welchen Einfluss hat Sprache auf unsere Bewusstseinsbildung? Und wie kann im Hinblick auf diverse Themen am besten ein Dialog angeregt werden, ohne Menschen abzuschrecken, die sich mit queeren Themen bislang nur wenig befasst haben?

    Conny Felice, Geschäftsführerin der Homosexuelleninitiative Salzburg, spricht in der neuen Folge der "Gefragten Frau" über diese Fragen und ihr Leben als Transfrau in Salzburg. Seit etwa zwei Jahren ist Felice in ihrer Position in der Initiative tätig. Die Salzburger Gesellschaft beschreibt sie als offen und queerfreundlich. Warum ein offener Dialog der gebürtigen Seekirchnerin besonders wichtig ist und Fragen dafür der beste Weg für Sie sind, beschreibt Felice im Podcast.

    Kultur für Jung und Alt: Wie jugendfreundlich sind die Salzburger Festspiele?

    Kultur für Jung und Alt: Wie jugendfreundlich sind die Salzburger Festspiele?

    Sind junge Menschen das Festspielpublikum von Morgen? „Nein“, sagt Ursula Gessat, die bei den Salzburger Festspielen für die Programmschiene „jung & jede*r“ zuständig ist. Vielmehr  stehe im Fokus, ein eigenes Programm mit eigenen Zugängen für Kinder und Jugendliche zu finden: „Es geht darum, Festspiele für ein breites Publikum zu gestalten“.  

    Alle SN-Podcasts gibt es unter www.sn.at/podcast

    Die 100. Folge: Warum es viel einfacher ist, Frauen für Interviews zu finden, als gedacht

    Die 100. Folge: Warum es viel einfacher ist, Frauen für Interviews zu finden, als gedacht

    Wir blicken zurück auf 100 Podcast-Gespräche mit den verschiedensten Frauen aus Salzburg. Dabei sprechen wir, Katharina Maier, Sabrina Glas über die Entstehung des allerersten Podcast-Formats der Salzburger Nachrichten. Was bedeutet es, einen Podcast von Null weg aufzubauen? Wie ist die Idee für die "Gefragte Frau" überhaupt entstanden? Außerdem erinnern wir uns an sechs besonders prägende Gespräche und lassen die Frauen, mit denen wir sie geführt haben, noch einmal hochleben.

    Diese Folge ist aber nicht nur ein Rückblick. Wir schauen auch nach vorne. Auf weitere, großartige Gespräche und Themen mit genauso großartigen Frauen. Natürlich bleibt nicht alles beim Alten. Auch wir verändern uns. Wo uns diese Reise hinführen wird, hört ihr in dieser 100. Folge des SN-Podcasts "Die gefragte Frau".

    Tabuthema Tod: Wie sich Trauernde im Gasteinertal gegenseitig unterstützen

    Tabuthema Tod: Wie sich Trauernde im Gasteinertal gegenseitig unterstützen

     „Der Tod ist ist unserer Gesellschaft ein absolutes Tabuthema“, sagt Stefanie Gstrein. Die 33-jährige Dorfgasteinerin weiß das aus eigener Erfahrung.  Im Jänner 2021 hat sie ihren Mann und Vater zweier kleiner Kinder bei einem Lawinenunglück verloren. Vor allem der Austausch mit Anderen habe ihr nach dem tragischen Unglück geholfen, erzählt sie im Podcast „Die gefragte Frau“.  

    Aus Gstreins Gesprächen mit Trauernden ist die Idee für das erste Trauercafé im Gasteinertal entstanden In den offenen Treffen tauschen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über geliebte Menschen aus, die sie verloren haben. Sie erleben gemeinsam traurige, schöne, aber auch lustige Momente, denn: Wer trauert, muss nicht immer traurig sein.  

    Im Podcast erzählt Stefanie Gstrein von ihrem Trauercafé „Lichtblick“ und gibt Tipps, wie man trauernden Menschen am besten begegnet. 

    Flavourama-Festival: Sie holt Hip Hop in die Mozartstadt

    Flavourama-Festival: Sie holt Hip Hop in die Mozartstadt

    Von 2. bis 10. September lockt das Streetdance-Festival Flavourama wieder internationale Tänzerinnen und Tänzer nach Salzburg. Erstmals wird es auch Programmpunkte in Hallein geben.

    Olivia Mitterhuemer ist eine der Gründerinnen von Flavourama. Im Podcast räumt sie mit Klischees gegenüber der Hip-Hop-Kultur auf, erzählt von ihrem eigenen Werdegang als Tänzerin und verrät, wie die Salzburger Bevölkerung auf Streetdance-Einlagen mitten in der Mozartstadt reagiert.  

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    Luisa Thies' Gespür für Bücher

    Luisa Thies' Gespür für Bücher

    Luisa Thies ist gelernte Buchhändlerin. Nachdem die gebürtige Hamburgerin die Schule in Salzburg abgeschlossen hatte, fing sie zunächst an in Deutschland zu studieren. Gartenbau war das Fach ihrer Wahl. Die Natur begeistert sie seit sie ein Kind war. Doch das System Universität sagte Thies nicht zu. „Ich wollte arbeiten, etwas schaffen.“ Ihre Berufung fand die heute 27-Jährige schließlich zwischen Fach-Lexika, Kinderbüchern und Krimi-Romanen: In einer Salzburger Buchhandlung. „Ich weiß noch, als ich dort am ersten Tag meiner Ausbildung stand und wusste: Das ist es.“ Ein Gespür, das die junge Frau, die in Freilassing aufgewachsen ist, in ihrem Leben bis jetzt noch nie getäuscht hat.

    Was Luisa Thies im Buchhandel aber immer ein bisschen gefehlt hat, war das Besondere. „Es werden immer die neuesten Bestseller ausgestellt. Diese Listen ändern sich aber schon fast minutiös. Und keiner weiß so genau, wie das überhaupt entschieden wird“, erklärt sie.  

    Auch andere Bücher brauchen eine Bühne, findet Thies und eröffnete deshalb mitten in der Pandemie im Jahr 2021 ihre eigene Buchhandlung – mit ihren eigenen Regeln. Ein Jahr lang arbeitete Thies ein Konzept dafür aus, das so ganz anders ist, als man es in Salzburg gewohnt ist. In der Buchgalerie Wechselseitig werden die Werke wie in einer Kunstgalerie ausgestellt. Denn: Für Luisa Thies sind Bücher pure Kunst. Im Podcast spricht sie über ihren Weg, finanzielle Hürden und natürlich: Bücher.