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    Kernlandmagazin

    Das Kernlandmagazin ist die einstündige wöchentliche Sendung mit Themen aus dem Mühlviertler Kernland im Freien Radio Freistadt. Durch ausführliche Studiogespräche und aktuelle Veranstaltungstipps macht die Sendereihe die Aktivitäten und das Engagement der unterschiedlichsten Menschen, Vereine, Organisationen und Projekte im Mühlviertler Kernland hörbar und sichtbar. Das Kernlandmagazin wird zugleich als TV-Sendung produziert und ist auf DorfbvgTV zu sehen. Ausstrahlungen im Freien Radio Freistadt: jede Woche Donnerstag 18:00 Uhr, Freitag 13:00 Uhr und Samstag 10:00 Uhr. Sendestart: Donnerstag, 4. August 2016 Ausstrahlungen auf DorfTV: Die aktuelle Sendung läuft wöchentlich ab Freitag in der Rotation bei DorfTVDorfTV empfangen Sie im oö. Zentralraum über dvbt, in vielen Kabel-TV-Netzen und im Internet: www.dorfv.at Sendungen Nachhören und Nachsehen: Alle Sendungen und Beiträge stehen auch online zur Verfügung. Studiogespräche (55:00 min) nachhören Studiogespräche im Archiv von DORF TV nachsehen Den wöchentlichen Kernlandkalender (5:00 min) nachhören Die LEADER-Region Mühlviertler Kernland besteht aus den Gemeinden Freistadt, Grünbach, Gutau, Hagenberg, Hirschbach, Kefermarkt, Lasberg, Leopoldschlag, Neumarkt, Pregarten, Rainbach, Sandl, St. Oswald, Tragwein, Unterweitersdorf, Waldburg und Windhaag. Nähere Informationen: www.leader-kernland.at Die Produktion der Sendung wird gefördert mit Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (Leader). http://ec.europa.eu/agriculture/rural-development-2014-2020/index_de.htm www.bmlfuw.gv.at www.land-oberoesterreich.gv.at Die Musik zu den Sendungsjingles wurde von fuenftuerproductions zur Verfügung gestellt.
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    KL#151: Schutz der Fledermaus- und Vogelwelt

    KL#151: Schutz der Fledermaus- und Vogelwelt
    In dieser Ausgabe sprechen wir über Artenvielfalt und Artenschutz anhand von unseren heimischen Fledermäusen und Vögeln, nach dem Motto „nur was wir kennen sind wir auch bereit zu schützen.“ Julia Kropfberger, Fledermausexpertin vom OÖ Naturschutzbund beleuchtet das Verhalten, die Lebensweise und stellt einige Arten vor. Heidi Kurz, Vogelkundlerin beim Naturschutzbund OÖ liefert uns einen Einblick in die heimische Vogelwelt, ins Besondere der Heidelerche. Die beiden besprechen leicht umsetzbare Maßnahmen für den Artenschutz, wie zum Beispiel das Anlegen eines Naturgartens.
    „Wir Menschen machen den Tieren, den Vögeln und den Insekten das Leben schwer, weil wir an allen Ecken und Enden deren Lebensraum verkleinern. Wir legen Feuchtgebiete trocken, wir spritzen Insektengiftmittel auf die Felder, wir vergrößern die Felder, wir lassen Böschungen, Ackerraine und Felsinseln verschwinden.“ (Heidi Kurz)
    Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und europäischer Union (Leader)

    KL#150: GenussFAIRteiler

    KL#150: GenussFAIRteiler
    Beim neu gegründeten GenussFAIRteiler, die Lebensmittel(einkaufs)gemeinschaft aus Neumarkt, kann man regionale, nachhaltige und saisonale Lebensmittel online bestellen und im Ortszentrum abholen. Markus Barth, Marita Koppensteiner, Isabella Fuchs vom Leitungskreis und Michaela Schmitsberger, Bio-Bäuerin und Produzentin werden in diesem Kernlandmagazin über die Hintergründe, die Motivation und über die Organisation ihrer FoodCoop sprechen.
    „Was uns total wichtig ist, ist den Kontakt zu den Produzent*innen herzustellen und das hat man im Supermarkt natürlich nicht.“ (Markus Barth)
      Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (Leader)  

    KL#149: Arbeiten in der Region

    KL#149: Arbeiten in der Region

    Das Mühlviertel ist bekannt als eine Pendlerregion. Die Folge sind nicht nur lange Arbeitswege, sondern auch Stau und Arbeitskräftemangel in der Region. Die WKO Freistadt versucht gerade mit der Aktion meinjob-freistadt.at Arbeitskräfte in der Region zu binden und in Neumarkt hat sich mit dem Co.Working.Space Neumarkt ein Gemeinschaftsbüro gebildet, das eine Alternative zum klassischen Arbeitsplatz darstellt. Landtagsabgeordneter Michael Lindner, WKO-Bezirksstellenleiter Dietmar Wolfsegger und Bettina Hellein, Mitbegründerin des Co.Working.Space Neumarkt sprechen in dieser Sendung über Problematiken im Zusammenhang mit dem Thema Arbeiten in der Region und diskutieren gleichzeitig mögliche Lösungen für die Zukunft.

    Ich glaube wir müssen uns einfach von den starren Arbeitsformen verabschieden. Das hängt zwar in manchen Köpfen noch drinnen, aber es ist ja tatsächlich schon anders – Co-Working ist ein typisches Beispiel. „40 Stunden bis zum 65. Lebensjahr“ ist halt ein Modell, aber das ist nicht die Zukunft. (Dietmar Wolfsegger)

     

    Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER)

    KL#148_Freistadt 2020

    KL#148_Freistadt 2020

    2020 steht Freistadt ganz im Zeichen der Jubiläen. Nicht nur die Stadt feiert ihren 800. Geburtstag, sondern auch die Pfarre, die Feuerwehr, die Goldhaubengruppe, die Braucommune und die Bürgergarde feiern Jubiläen. Viel ist geplant für nächstes Jahr. Auch wenn die Ausrichtung durchaus kontroversiell diskutiert wurde, steht nun fest, dass Freistadt die große Chance hat, ähnlich wie bei der Landesausstellung 2013, etwas Nachhaltiges zu schaffen. Zu Gast sind in dieser Ausgabe Fritz Fellner – Kustos des Mühlviertler Schlossmuseums, Klaus Fürst-Elmecker – Stadtrat für Kultur und Denkmalpflege und Katharina Rotschne vom Stadtmarketing Freistadt. Sie diskutieren sowohl die geplanten Feierlichkeiten und Aktionen, als auch die vielfältige Geschichte Freistadts.

    Ob man jetzt 800 Jahre feiert, oder das Jahr 2020…ich brauche irgendeinen Aufhänger. Aber, dass ich mich [als Stadt] aufraffe und sage: Jetzt ziehe ich mir ein schönes Gewand an und ich zeige das auch und bin stolz darauf, dass ich das habe, was ich bin, wo ich herkomme… das hat eine nachhaltige Wirkung. (Klaus Fürst-Elmecker)

     

    Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER)

    KL#147_Naturerlebnis und Bewegung

    KL#147_Naturerlebnis und Bewegung

    Wir leben in einer Welt, in der die Natur, die uns umgibt immer mehr an Bedeutung verliert, während unsere Zeit vor Bildschirmen steigt. Und das obwohl zahlreiche Studien und ExpertInnen die Wichtigkeit und den positiven Effekt, den Naturerfahrungen auf uns haben, belegen. Welche Möglichkeiten es gibt wieder mehr mit unserer Umwelt in Kontakt zu kommen und welchen Effekt das auf sowohl Kinder als auch Erwachsene hat erzählen uns in dieser Ausgabe des Kernlandmagazins Thomas Pflügl vom Alpenverein, Egmont Reindl – Ökologe und Wildnistrainer und Andreas Kohlberger vom Kinderhilfswerk.

    Draußen sein muss nicht immer unbequem sein. Es ist reine Einstellungssache. Ich kann es mir draußen immer fein machen. Es hängt halt davon ab, was will ich. Wenn ich leiden will, dann leide ich, aber wenn ich mir eine schöne Zeit draußen mache, dann hab ich sie. (Egmont Reindl)

    Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER)

    KL#146_24-Stunden-Betreuung

    KL#146_24-Stunden-Betreuung

    Wie kann man zu Hause wohnen bleiben, auch wenn man altersbedingt bereits Unterstützung braucht? Die 24-Stunden-Betreuung bietet eine Möglichkeit im Alter trotzdem zu Hause zu leben mit Unterstützung im Alltag durch Betreuer*innen. Die ehemalige 24-Stunden-Betreuerin Andrea Cimbalová spricht über den beruflichen Alltag, die rechtlichen Aspekte, die Tätigkeitsbereiche und über die Probleme, die in diesem Beruf auftreten.

    Wenn die Betreuerin zB aus Rumänien oder Bulgarien kommt, ist sie einen Monat lang täglich 24 Stunden da, dann wieder einen Monat weg, also zu Hause. Und in diesem Monat hat sie dann kein Einkommen. (Andrea Cimbalová)

    Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER)

     

    KL#145: Sport und Nachwuchs

    KL#145: Sport und Nachwuchs

    Es gibt in quasi jeder Gemeinde einen oder sogar mehrere Sportvereine. Die Palette an angebotenen Sportarten ist groß. Dahinter stehen viele engagierte Menschen, die sich als SportlerInnen, TrainerInnen oder FunktionärInnen einbringen. Ein wichtiger Aspekt um einen Sportverein langfristig aktiv betreiben zu können ist die Nachwuchsarbeit. Wir sprechen in dieser Ausgabe des Kernlandmagazins mit Martin Brandl (Obmann ASKÖ Pregarten), Manfred Wurm (Obmann TSU Pregarten), Franz Lindner (Obmann USV St. Oswald) und Peter Desl (Obmann TSU Waldburg) über Jugendarbeit im Sport, die Angebote in der Region und die Herausforderungen in der Arbeit mit dem SportlerInnen-Nachwuchs.

    Bei den Kindern ist es das Wichtigste, dass es Spaß macht. Der Ehrgeiz und der Siegeswille kommen von ganz allein dazu. Uns ist es wichtig, dass dass man ihnen die Chance gibt, dass sie sich entwickeln können. Wir machen viele Koordinationsübungen, weil das gerade im Kindesalter das wichtigste ist. (Peter Desl)

     

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    KL#144: Herausforderungen an den öffentlichen Verkehr

    KL#144: Herausforderungen an den öffentlichen Verkehr

    Viele Menschen aus unserer Region pendeln zur Arbeit, oder in die Schule, wollen in den großen Städten einkaufen oder möchten sich in ihrer Freizeit von A nach B bewegen. Aber das stetig größer werdende Mobilitätsaufkommen bringt jedoch seine Herausforderungen mit sich. Welche Lösungen werden angedacht? Woran scheitert es?
    Dazu haben wir eingeladen: Hubert Zamut – Regionalmanager für Mobilität von Regionalmanagement OÖ GmbH, Klaus Wimmer  – Pressesprecher vom OÖ Verkehrsverbund und Andrea Falkner – Regionalbetreuuerin Mühlviertel vom OÖ Verkehrsverbund.

    „Ein Elektro-Fahrzeug im motorisierten Individualverkehr löst überhaupt keine Stauprobleme. Dieses Fahrzeug braucht genauso einen Parkplatz, braucht den selben Weg auf der Strecke und man staut halt dann elektrisch.“ (Hubert Zamut)

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    KL#143: Blaudruck in Gutau

    KL#143: Blaudruck in Gutau

    Wenn alte Traditionen neu belebt werden kann großartiges herauskommen. In Gutau ist das geglückt. Die Zeugfärberei setzt sich auf moderne, experimentelle Weise mit dem Thema Blaudruck auseinander. Zudem gibt es in Gutau Synergien mit dem Färbermuseum, dem Färbermarkt und Vernetzung mit anderen FärberInnen aus vielen europäischen Ländern. Janina Wegscheider und Maria Steiner von der Zeugfärberei und Alfred Atteneder vom Färbermuseum Gutau sprechen in dieser Ausgabe des Kernlandmagazins von der Faszination des „Blauen Wunders“.

    Es ist uns ein großes Anliegen, dass wir den Blaudruck aus der reinen Trachtenecke rausholen. Das ist einfach eine textile Technik. Man kann wunderschöne Dinge daraus machen – und nicht nur Dirndlstoff. (Janina)

     

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    KL#142_Fridays for Future

    KL#142_Fridays for Future

    Am 15. März 2019 haben in 125 Ländern weltweit, etwa 1.5 Millionen Schüler und Schülerinnen für Klimagerechtigkeit gestreikt. Unter dem Motto „Fridays for Future“ geht die globale Schüler und Schülerinnenbewegung, die sich für Klimaschutz einsetzt, freitags auf die Straßen und protestiert. Der Protest wird von den Schüler*innen selbst organisiert. Sie wollen damit auf die mangelnde Klimapolitik der Regierungen hinweisen. Auch Freistädter Schüler und Schülerinnen nehmen daran teil: die Aktivist*innen Hannah, Stella, Doris und Sebastian, Schüler*innen des Gymnasiums Freistadt fordern Klimagerechtigkeit und ein Handeln der Politik. Mehr dazu in diesem Kernlandmagazin.

    „Eine Betragungsnote kann man verkraften, aber den Klimawandel nicht. Deswegen muss man aufstehen und manchmal etwas tun, was den Lehrern bzw der Schule nicht so gefällt.“ (Doris) 

     

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    KL#141: S10 – Mühlviertler Schnellstraße

    KL#141: S10 – Mühlviertler Schnellstraße

    Seit einigen Jahren ist die Mühlviertler Schnellstraße ein wichtiger Infrastrukturfaktor in unserer Region. Seit Ende 2015 ist sie die direkte Verbindung in den Zentralraum. Wir betrachten in dieser Ausgabe des Kernlandmagazins zum einen wie so eine Schnellstraße überhaupt funktioniert, aber auch welche Herausforderungen sie für Betreiber und Blaulichtorganisationen birgt und wie eine Straße eine Region prägen und verändern kann. Einblicke in diese Fragen geben Wolfgang Harant von der Autobahnpolizei und Thomas Mitterndorfer, Autobahnmeister der ASFINAG.

    Es ist eindeutig mehr Transit. Das sehen wir bei unseren Mauterlösen von der GoMaut. Die steigen prozentuell mehr, als die wirtschaftliche Leistung steigt. Zum Beispiel im Bereich der B310 in Leopoldschlag ist ein Drittel des Verkehrs LKW-Verkehr. Das ist keine Pendlerstrecke, sondern eine Strecke, wo Güter die Grenzen queren, die früher so dicht waren, das nichts queren hat können. Und das wird sicher noch zunehmen, weil die Verbindungen zwischen den Ländern intensiver werden. (Thomas Mitterndorfer)

     

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    KL#140: Engagement in Vereinen

    KL#140: Engagement in Vereinen

    Das Ziel im Kernlandmagazin ist es das Engagement in der Region abzubilden…und wo gibt mehr Engagement als in den unzähligen Vereinen der Region. Wir gehen der Frage nach warum sich Menschen in Vereinen engagieren. Darüber diskutieren wir mit Eduard Anger, Josef Affenzeller und Andreas Pilgerstorfer, die seit vielen Jahren in unzähligen Vereinen aktiv sind und gute Einblicke hinter die Kulissen der Vereinstätigkeit geben können. Was ist überhaupt die Aufgabe, die Vereine in der Öffentlichkeit übernehmen, wie hat sich Vereinstätigkeit in den letzten Jahrzehnten verändert und welche Herausforderungen wird es in der Zukunft geben?

    Ich glaube es wird darauf ankommen, ob junge Menschen einen Sinn darin sehen sich in irgendeiner Form zu organisieren. […] Dann wird es Vereine geben, die ein Leben haben und die auch was bewegen können und die einen Nutzen haben. Aber entscheidend wird es sein, dass es immer wieder Leute gibt, die einen Anstoß geben – von nichts kommt nichts. (Eduard Anger)

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    KL#139: Neues Wohnen in Gemeinschaft

    KL#139: Neues Wohnen in Gemeinschaft

    Im Laufe unseres Lebens passen wir unsere Wohnsituation immer wieder aktuellen Bedürfnissen an. Die erste kleine Wohnung als junger Erwachsener und dann die größere Wohnform wegen der Partnerschaft evtl. mit den Kindern. Aber was passiert danach, wenn die Kinder aus dem Haus sind?
    Mit dem dreijährigen Leader-Projekt „Neues Wohnen in Gemeinschaft “ wollen die Initiator*innen das Bewusstsein dafür schärfen, wie wichtig es ist, sich rechtzeitig Gedanken über Leben und Wohnen in der eigenen Zukunft zu machen. Nicht erst dann, wenn man körperlich nicht mehr fit genug für einen Umbau oder einen Umzug in ein selbstorganisiertes Lebensumfeld ist. Dazu sprechen Wolfgang Gutenthaler (Regnis Immobilien) und Monika Weißengruber (Projektmitarbeiterin)

    „Selbstbestimmt zu leben ist in jedem Alter wichtig. Es wird nur umso schwieriger desto mehr Hilfe ich von außen brauche. Wenn ich dann selber überlege von wem will ich diese Hilfe, wie wird mein Bedürfnis nach Selbstbestimmtheit von diesen Menschen berücksichtigt, dann kann ich entscheiden, ok ich komme in einem Altersheim zurecht, oder ich sage, ok, ich möchte eigentlich lieber mit Freunden, oder mit Menschen die ich schon mein Leben lange kenne, oder mit jungen Menschen die mich unterstützen und denen ich mein Wissen preisgebe, zusammenwohnen.“ (Monika Weißengruber)

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    KL#138: dahoam im Mühlviertel

    KL#138: dahoam im Mühlviertel

    Austausch fördern, Wissen bündeln, Kompetenzen stärken und damit für die Menschen und die Region nachhaltig Nutzen stiften – das sind die Ziele der Initiative dahoam im Mühlviertel. Das von der Leader Region Mühlviertler Kernland ins Leben gerufene Projekt will ehemaligen Mühlviertlerinnen und Mühlviertlern eine Plattform bieten sich mit der ehemaligen Heimat wieder zu vernetzen. Wie das gelingen soll und was bisher schon geschah berichten die beiden Trägerinnen des Projekts Conny Wernitznig, Geschäftsführerin des Regionalvereins Mühlviertler Kernland und ihre Assistentin Sabine Kainmüller.

    Wir wollen das Gefühl wecken: Die Denken an mich. Ich bin ein Teil von daheim. Ich komme von hier und genieße das Leben da wo ich jetzt bin […] Ich weiß aber auch: Ich bin Teil dieser Community, ich bekomme ganz viel mit, ich kann mit vielen Menschen, mit denen mich einmal sehr vieles Verbunden hat in Kontakt bleiben und ich fühle mich nicht ganz weg. (Conny Wernitznig)

    Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER)

    KL#137: Jugend und Arbeitswelt

    KL#137: Jugend und Arbeitswelt

    Gerade junge Erwachsene stehen oft vor der Frage, welche berufliche Laufbahn sie einschlagen sollen. Ein Teil der Jugendlichen schafft es von selber, oder mit Unterstützung der Familie in ihrem Traumberuf unterzukommen. Aber es gibt auch Einrichtungen, die helfen können den idealen Job zu finden. In Freistadt sind das zum Beispiel das Jugendcoaching und die Produktionsschule. Wir diskutieren in dieser Sendung über Jugend und Arbeitswelt mit Daniel Himmelbauer vom Jugendcoaching in Freistadt, Birgit Riedl-Bruckner von der Produktionsschule Next Level in Freistadt und mit Rosi und Dominik –zwei TeilnehmerInnen der Produktionsschule. Was sind die Herausforderungen für Jugendliche am Arbeitsmarkt? Welche Unterstützungsmaßnahmen gibt es? Und was braucht es um optimal im Arbeitsleben Fuß fassen zu können?

    Ich würde den Jugendlichen da draußen allen empfehlen: Seid offen! Probiert neue Sachen! Testet euch aus! Geht an eure Grenzen! Lernt euch gut kennen! Lernt euch einschätzen und nehmt die Angebote an, die wir haben und bekommen! (Rosi – ehem. Teilnehmerin der Produktionsschule)

     

    Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER)

     

    Produktionsschule und Jugendcoaching werden gefördert vom Sozialministerium und dem Europäischen Sozialfonds:

    KL#136: sexualisierte Gewalt

    KL#136: sexualisierte Gewalt

    Gewalt in der Partnerschaft und häusliche Gewalt sind ein weit verbreitetes Problem und kommen überall und in allen sozialen Schichten vor. Gewalt zerstört Gesundheit und Leben, zerstört Körper, zerstört Seelen. Für die Art der Gewalthandlung und den Ort, an dem sie stattfindet spielt das Geschlecht eine wichtige Rolle, die Betroffenen von dieser Gewalt sind vor allem Frauen und Kinder, aber auch Männer. Formen und Ausmaß sind allerdings unterschiedlich. Was sind die Gründe, Folgen und Lösungen bei Gewalt? Unsere Studiogäste können das sicher beantworten: Ully Leitner (autonome Frauenbewegung), Sylvia Klaffenböck (Gewaltschutzzentrum) und Stephan Hametner (Psychotherapeut)

    „Gewalt hat ein breites Spektrum, im häuslichen Bereich wie generell. Das kann von psychischer Gewalt, von verbaler Abwertung zu Anfang, bis hin zu schwerer Körperverletzung, zu schwerer sexuellen Gewalt gehen. In den meisten Fällen liegt nicht nur eine Gewaltform vor, sondern es ist ein Konglomerat von vielen Gewaltformen.“ (Sylvia Klaffenböck)

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    KL#135: Integrationsprozess „Freistadt sind wir alle“

    KL#135: Integrationsprozess „Freistadt sind wir alle“

    Zuwanderung hat nicht nur in den städtischen Ballungsräumen zu einem demografischen Wandel geführt, sondern auch den in den ländlichen Regionen und Gemeinden. Für mehr Lebensqualität werden regional- und kommunalpolitische Maßnahmen und Strategien entwickelt, um erfolgreiche Integrationsprozesse zu gestalten. Der Integrationsprozess „Freistadt sind wir alle“ setzt sich genau mit diesem Thema auseinander, denn Gesellschaftliche Vielfalt ist eine Realität. Wir sprechen mit: Cigdem Carikci – Prozessbegleiterin, Elisabeth Paruta-Teufer – Bürgermeisterin der Stadt Freistadt, Christian Gratzl – Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft „Jugend“ und Dietmar Weinzinger – Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft „Wohnen und Zusammenleben“.

    „Es leben in Freistadt viele Menschen aus anderen Nationen. Natürlich sind im Bildungsbereich oder beim Wohnen auch in anderen Bereichen Herausforderungen gegeben, aber wie können wir die meistern? Man kann sie nur gemeinsam meistern. Dabei ist es wichtig, nicht nur die Politik sondern auch die betroffenen Akteure und Akteurinnen vor Ort miteinzubeziehen.“ (Cigdem Carikci)

     

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    KL#134: Institution Betriebsrat

    KL#134: Institution Betriebsrat

    Jede/r möchte einen Arbeitsplatz, an dem man sich wohlfühlt und an dem seine/ihre Rechte als Arbeitnehmer gewahrt sind. Aber genauso sind ArbeitgeberInnen sind daran interessiert, dass es sowohl ihrem Betrieb, als auch ihren ArbeitnehmerInnen gut geht. Dazwischen steht der Betriebsrat als Vermittlungsinstanz. Martin Herzberger, Zentralbetriebsratsvorsitzender der pro mente OÖ, Josef Lengauer Betriebsrats-Vorsitzender der Arbeiter bei ENGEL Schwertberg und Silvia Rentenberger-Enzenebner, Betriebsrats-Vorsitzende der Angestellten im LKH Freistadt erklären die Aufgaben der Betriebsräte und diskutieren Themen von Kollektivvertrag über Arbeitnehmerrechte bis hin zu Sozialabbau und seinen Folgen.

    Ich habe eine sehr politische Funktion, aber keine parteipolitische Funktion. Ich glaube wir haben als Betriebsräte eine sehr große Verantwortung die Interessen der Arbeitnehmer zu vertreten und das nicht nur betriebsintern, sondern auch hellhörig zu sein – was passiert in der Gesellschaft, was passiert vor allem in der Politik und wie betrifft es Arbeitnehmer. (Martin Herzberger)

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    KL#133: Ressourcen nutzen: Reparieren und Aufwerten

    KL#133: Ressourcen nutzen: Reparieren und Aufwerten

    Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Was kaputt ist landet auf dem Müll und wird durch ein neues Ding ersetzt. Ein befremdlicher Trend. Zum Glück gibt es auch Menschen, die versuchen genau dem entgegen zu wirken. Was kaputt ist wird repariert, was weggeworfen werden müsste bekommt eine neue Form. Barbara Tröls Bezirkskoordinatorin der Volkshilfe stellt in dieser Sendung den ReVital-Shop und das Näh- und Reparaturcafé der Volkshilfe Freistadt vor. Karl Hofer, Elektriker i.R. stellt das Repaircafé im Neumarkter Otelo vor und Margit Kasimir spricht über ihre Motivation Upcycling-Schmuck herzustellen. Gemeinsam diskutieren sie darüber wie ressourcenschonendes Leben möglich ist und was jeder Einzelne gegen Wegwerfgesellschaft, Ressourcenverschwendung und Überfluss tun kann.

    Wir wollen ja keine Konkurrenz zu irgendwelchen Elektrohändlern darstellen, sondern wir möchten gerne wieder Fertigkeiten, die früher ganz selbstverständlich waren, vermitteln. Das verliert in unserer Gesellschaft immer mehr an Wert. Und eine Aufgabe, die wir in diesem Projekt sehen, ist, dass man diese Fertigkeiten wieder weitergibt….Es ist was Tolles, wenn ich mir selber helfen kann! (Barbara Tröls)

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    KL#132: zwei Künstlerinnen

    KL#132: zwei Künstlerinnen

    Ist das Künstlerin bzw Künstler-sein ein Beruf, eine Berufung, oder eine menschliche Daseinsform? Oder auch einfach die Ausführung der sinnvollsten Nebenbeschäftigung? Unsere beiden Studiogäste Therese Eisenmann, Meisterin der Radierung  und Doris Breuer, Filzkünstlerin, sprechen über ihren künstlerischen Werdegang,  ihre Motive und über den Alltag als freischaffende Künstlerinnen.

    „Die Beschäftigung mit Kunst bedeutet für mich die Ich-Auflösung, im Idealfall.
    Es gibt Arbeiten von mir an denen ich 7 bis 8 Wochen arbeite, zum Beispiel an einer Stahlgravur. Wenn der Prozess der Ich-Auflösung nicht war, dann ist für mich die Arbeit auch nicht fertig.“   (Therese Eisenmann)

     

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