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    Sonntagsfragen

    In den WDR 2 Sonntagsfragen geht Gisela Steinhauer mit ihren Gästen Dingen auf den Grund und klärt auf über Phänomene wie Angst und Glück, Eifersucht und Neugier oder Hass und Hoffnung. Nachdenkliches und Humorvolles, das Sie den ganzen freien Sonntag über begleiten will.
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    Episodes (53)

    Die Neltings - im Einsatz gegen Burn-out

    Die Neltings - im Einsatz gegen Burn-out
    "Wenn die Maske zerbricht und der Halt verschwindet, befindet man sich im unbekannten Terrain von Burn-out. Dann braucht man Orientierung wie im Sturm auf hoher See", sagt Manfred Nelting. Deshalb gründete der Arzt vor 20 Jahren das "Gezeiten-Haus" in Bonn, eine Klinik für Menschen, die mit ihren täglichen Belastungen nicht mehr fertig werden. Im Laufe der Zeit kamen Kliniken in Oberhausen, Wesseling und Magdeburg hinzu. Neltings Kinder Nina und Fritjof führen die Arbeit ihres Vaters fort. Von Gisela Steinhauer.

    Susanne Matthiessen: Baby-Boomer und die Frauenbewegung

    Susanne Matthiessen: Baby-Boomer und die Frauenbewegung
    Mit etwas Glück feiern in diesem Jahr 1,36 Millionen Menschen in Deutschland ihren 60. Geburtstag. 1964 hatte der Babyboom hierzulande seinen Höhepunkt erreicht, und es lohnt sich sehr, diese Generation näher anzuschauen. Die Journalistin Susanne Matthiessen hat das getan und vor allem bei den Frauen genauer hingesehen. Wie wollten sie leben? Was ist aus den Hausbesetzerinnen und Rebellinnen von damals geworden? Und müsste die Frauenbewegung neuen Schwung bekommen? Von Gisela Steinhauer.

    Annette Behnken - Demut

    Annette Behnken - Demut
    Annette Behnken ist eine der Rednerinnen, die samstags im Ersten dafür sorgen, dass nicht alle beim "Wort zum Sonntag" loslaufen und die Chipstüten suchen, sondern dass ein paar Millionen sitzen bleiben und weiter zuschauen. Die haben den Satz gehört: "Wie großartig wäre es, wenn aus dem altmodischen Wort Demut eine angesagte Lebenshaltung würde". Worin würde sich dies zeigen? Und was würde sich dann ändern? Das beantwortet Annette Behnken in den Sonntagsfragen. Von Gisela Steinhauer.

    Jürgen Matthäus: "Warum lernen wir nicht aus der Geschichte?"

    Jürgen Matthäus: "Warum lernen wir nicht aus der Geschichte?"
    Nach dem Terrorangriff der Hamas sicherte die Bundesregierung Israel jede Unterstützung zu. Auch Ministerpräsident Wüst betonte: "Wir stehen fest an der Seite der Jüdinnen und Juden im Land". Trotzdem wurden in Deutschland seitdem so viele antisemitische Straftaten begangen wie schon lange nicht mehr. Wie kann das sein? Warum lernen wir nichts aus der Geschichte? Der Historiker Dr. Jürgen Matthäus stellt sich diese Fragen seit Jahrzehnten, er forscht am United States Holocaust Memorial Museum in Washington. Von Gisela Steinhauer.

    Henry Horn und Constantin Gold: "Die Grüngürtelrosen"

    Henry Horn und Constantin Gold: "Die Grüngürtelrosen"
    Wenn mehr als 100 junge Männer in der Nachbarschaft des Kölner Doms ein Fensterkonzert geben und ihnen Tausende von der Straße aus zujubeln, kann man sicher sein, dass es sich bei dem Chor um die "Grüngürtelrosen" handelt. Die Sänger arbeiten als Lehrer, Polizisten, Türsteher oder in sonstigen Berufen und haben inzwischen im Rheinland Kultstatus erreicht. Am Karnevalssonntag erzählen Constantin Gold und Henry Horn, warum Gesang für sie genauso wichtig ist wie das Kölsch danach. Von Gisela Steinhauer.

    Beate Görtz: Von der Triathletin zur Tierschützerin

    Beate Görtz: Von der Triathletin zur Tierschützerin
    Beate Görtz aus Köln war bereits Ende 30, als sie damit begann, regelmäßig drei Sporttaschen zu packen. Zur Verblüffung der Veranstalter wurde sie in ihrer Altersklasse Amateur-Weltmeisterin im Triathlon. Aber nach vielen sensationellen Erfolgen in Europa, Japan und auf Hawaii beendete sie ihre Sportkarriere und widmet sich seither dem Tierschutz. Von Gisela Steinhauer.

    Kulturgut Schrabben Hof

    Kulturgut Schrabben Hof
    Warum bekommt ein Dorf mit 400 Einwohnern den "Engagementpreis NRW"? Weil das Dorf Silberg, Gemeinde Kirchhundem, Region Südwestfalen, aus einem baufälligen Hof ein denkmalgeschütztes Kulturhaus gemacht hat. Ohne den Verein MuT-Sauerland und dessen künstlerische Leiterin Ulrike Wesely hätte das nicht funktioniert. Über die Geschichte des Vereins und jede Menge Theater im "Schrabben Hof" erzählt die Musikerin in den Sonntagsfragen. Von Gisela Steinhauer.

    Anna Sahm: Von der Tanzmarie zur Dachdeckerin

    Anna Sahm: Von der Tanzmarie zur Dachdeckerin
    "Niemals steige ich da hoch", sagte Anna-Sophia Sahm. Kurze Zeit später stand sie auf dem Dach. Inzwischen ist sie Dachdeckermeisterin und führt den Familienbetrieb in Weilerswist in der vierten Generation weiter. Ihre Laufbahn als Regimentstochter der Kölner Ehrengarde musste die Tanzmarie dafür beenden. Aber gefeiert wird weiter. Mit dem Dachdeckerteam und im Karneval. Von Anna-Sophia Sahm.

    Georg Reddig: Der Flamingoflüsterer

    Georg Reddig: Der Flamingoflüsterer
    Vor 13 Jahren wurde Campos auf Mallorca das neue Zuhause von Georg Reddig aus Köln. Bis dahin hatte er als Schreiner, Musiker und Tontechniker gearbeitet. Auf der Insel kamen noch Jobs wie Werbefilmer, Tourguide und Poolboy hinzu. Wie sein Alltag als Flamingoflüsterer aussah und wie er die Winter(-feste) und die Mandelblüte auf Mallorca erlebt, erzählt er in den Sonntagsfragen. Von Gisela Steinhauer.

    Klaus Mackowiak: Von der Lust an Latein

    Klaus Mackowiak: Von der Lust an Latein
    Klaus Mackowiak aus Oberhausen-Lirich hat in Essen-Borbeck Abitur gemacht. Er hat in Aachen Architektur, Philosophie, Linguistik und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft studiert, in einer Kneipe gekellnert und auf dem Bau gearbeitet. Aber sein Herz schlägt für Latein. Egal ob Vulgärlatein, Kirchenlatein, Küchenlatein oder Jägerlatein. Da, wo Mackowiak ist, kann die Umgebung immer Spuren von Latein enthalten. Davon erzählt er in den "quaestiones diei solis". Von Gisela Steinhauer.

    Benjamin Marx: Die Milieukrippe von Köln

    Benjamin Marx: Die Milieukrippe von Köln
    Sie steht in Millionen Kirchen, Wohnzimmern und auf Weihnachtsmärkten. Sie ist aus Holz, Stoff, Ton und aus jedem anderen vorstellbaren Material, und sie hat immer die gleiche Basisbesetzung: Maria, Josef und das Jesuskind. In Köln aber sieht die Krippe in einer Kirche ganz anders aus: In St. Maria Lyskirchen gesellen sich zu den Hirten auch Flüchtlinge, Junkies, Obdachlose, Queere und Prostituierte. "Denn die Krippe ist für alle da", sagt Benjamin Marx. Die Geschichte seiner Milieukrippe erzählt er in den Sonntagsfragen. Am 17.12.2023 um 16:30 Uhr sendet das Erste "Lieder zum Advent" aus dieser Kirche. Die Sendung wird am 23.12.2023 um 16.15 Uhr im WDR-Fernsehen wiederholt. Von Giesela Steinhauer.

    Uli Michel: Schwellenhüterin am Lebensanfang und Lebensende

    Uli Michel: Schwellenhüterin am Lebensanfang und Lebensende
    Wenn einem die vier Kumpane Furcht, Sorge, Angst und Panik den Rücken herauf kriechen und manches außer Kontrolle gerät, kann es eine große Chance sein, Uli Michel aufzusuchen. Denn als Traumafachberaterin kennt sie diesen Teufelskreis und die Angst vor der Angst. Aber auch darüber hinaus ist Uli Michel zur Stelle: als Hebamme, Trauerbegleiterin und - wenn Zeit bleibt - als Kulturlandschaftsführerin. Von Gisela Steinhauer.

    Tipps gegen den Winterblues

    Tipps gegen den Winterblues
    Wenn uns an trüben Novembertagen die Schwermut packt, ist es gut, Ratgeber wie die Journalistin Anne Schneider und den Arzt Doc Esser zu haben. Denn die beschäftigen sich in ihrem WDR 2 Podcast "Frag dich fit" das ganze Jahr über mit der Frage "Wie erhalte ich meine (psychische) Gesundheit?". Ihre Grundformel für mehr Zufriedenheit: gute Beziehungen aufbauen, sich auch an kleinen Dingen freuen, so oft es geht bewegen. Von Gisela Steinhauer.

    Stefan Voormans: Mit dem Handbike nach Indien

    Stefan Voormans: Mit dem Handbike nach Indien
    Drei Monate im Koma, 71 Operationen und drei Jahre in Spezialkliniken - das waren die Folgen eines Mofa-Unfalls von Stefan Voormans, der sein Leben komplett auf den Kopf gestellt hat. Damals war er 17, und es war klar, dass er Rollstuhlfahrer bleiben würde. Inzwischen hat der 53jährige Oberarme wie Schwarzenegger und einen Händedruck wie Klitschko - alles hart antrainiert durchs Handbiking. Seine Touren durch Indien machten ihn dort zum Medienstar. Von Gisela Steinhauer.

    Thorsten Pohle: Mit Pelz und Parka in den Winter

    Thorsten Pohle: Mit Pelz und Parka in den Winter
    Die geerbte Persianerjacke von der Oma, der Nerzmantel von der Tante, die Fuchsstola von Mama - sie hängen am Kleiderhaken und setzen Staub an. Denn öffentlich tragen kann man sie nicht mehr. Aber zum Wegwerfen sind sie zu schade. Thorsten Pohle aus Lage hat die Lösung: Upcycling! Aus alten Pelzen und Stoffen näht er neue Modelle. Das schont langfristig die Tiere und das Portemonnaie. Über ein Handwerk mit Tradition erzählt der Kürschner in den Sonntagsfragen. Von Gisela Steinhauer.

    Jörg Müller: Der Dogwalker aus Essen

    Jörg Müller: Der Dogwalker aus Essen
    Es hat eine Weile gedauert, bis Jörg Müller zu seiner wahren Berufung gefunden hat. Denn bevor er Hundetrainer und Dogwalker wurde, hatte er eine Metzgerlehre gemacht, auf Märkten Waffeln und im Internet Anzüge verkauft und 30 Jahre als Altenpfleger gearbeitet. Durch eine Krankheit kam er ins Nachdenken und fand so seinen "Platz auf diesem Planeten". Welche Rolle dabei Lucky gespielt hat, erzählt Jörg Müller in den Sonntagsfragen. Von Gisela Steinhauer.

    Sabine Bode: Komik aus dem Ruhrgebiet

    Sabine Bode: Komik aus dem Ruhrgebiet
    Obwohl Sabine Bode einen Mann, zwei Kinder und einen Garten hat, besitzt sie keinen Weber-Grill. Wenn sie mit dieser Eigenbeschreibung auf die Bühne geht, ist ihr der erste Lacher des Publikums schon sicher. Alltagsbeobachtungen auf die Schippe zu nehmen, gehört zum festen Bestandteil ihres Programms. Das neueste Programm "Hömma" ist eine Liebeserklärung an ihre Heimat, das Ruhrgebiet. Von Gisela Steinhauer.

    Bildschöne Hundertjährige

    Bildschöne Hundertjährige
    Jahrelang hat der Modefotograf René Schwerdtel aus Windeck an den schönsten Stränden der Welt makellose Körper fotografiert. Dann wandte er sich denen zu, deren Köper faltig und runzelig sind. "Das Gesicht einer Hundertjährigen erzählt so viel mehr als das einer jungen Frau", sagt Schwerdtel und schwärmt von den Begegnungen mit alten Menschen, deren Rezept für ein langes Leben drei Zutaten hat: "Lange arbeiten, sich nach Streitigkeiten versöhnen, immer neugierig bleiben." Von Gisela Steinhauer.