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    Explore "altona" with insightful episodes like "Stefanie von Berg bei "Gute Leude - Das Hamburg Gespräch"", "Der Podcast aus dem Hamburger Hafen – mit Fiete Sturm", "#197 Der Tag, an dem … das „Groß-Hamburg-Gesetz“ in Kraft trat", "DJ Mad bei "Gute Leude - Das Hamburg Gespräch"" and "Frisch geschnitten (23. Janauar)" from podcasts like ""Gute Leude - Das Hamburg Gespräch", "Hubis Hafenschnack", "Der Tag, an dem...", "Gute Leude - Das Hamburg Gespräch" and "P-DAY"" and more!

    Episodes (24)

    Der Podcast aus dem Hamburger Hafen – mit Fiete Sturm

    Der Podcast aus dem Hamburger Hafen – mit Fiete Sturm
    „Wir sind da, damit Seeleute sich gesehen fühlen“: Zum Start der dritten Staffel von „Hubis Hafenschnack“ ist Hubert Neubacher zu Gast in der Deutschen Seemannsmission Hamburg-Altona. Dort trifft der Chef von Barkassen-Meyer Seemannsdiakon Fiete Sturm. Der gebürtige Bielefelder, der seit rund acht Jahren die Seemannsmission leitet, gibt im Gespräch spannende Einblicke in seine tägliche Arbeit am Hamburger Hafen. Außerdem berichtet Fiete von seinem Weg aus Ostwestfalen in die Hansestadt, erklärt die Bedeutung von Seemannsmissionen und zeigt Wege auf, wie diese unterstützt werden können.

    #197 Der Tag, an dem … das „Groß-Hamburg-Gesetz“ in Kraft trat

    #197 Der Tag, an dem … das „Groß-Hamburg-Gesetz“ in Kraft trat
    In der neuen Folge unseres historischen Podcast „Der Tag, an dem…“ geht es um den 1. April 1937: Der Tag, an dem das „Groß-Hamburg-Gesetz“ in Kraft trat. Auch wenn es Vielen heute unangenehm sein dürfte – aber Hamburg verdankt seine Größe und seine wirtschaftliche Kraft nicht zuletzt dem Diktator Adolf Hitler. Denn der sorgte vor genau 85 Jahren dafür, dass sich die Fläche der Stadt um 80 Prozent vergrößerte und die Bevölkerung von 1,19 auf 1,68 Millionen Menschen wuchs. Ausgerechnet Hitler war es, der eine alte Forderung Hamburgs erfüllte und Altona, Wandsbek, Harburg-Wilhelmsburg und noch einige weitere Gebiete mit der Hansestadt vereinigte. Was der Grund war und weshalb das nach dem Krieg nicht rückgängig gemacht wurde, darüber unterhalten sich der MOPO-Podcast-Chef Matthias Lorenz-Meyer und MOPO-Chefreporter Olaf Wunder

    # 177 Der Tag, an dem ... Altona, Wandsbek und Harburg zu Stadtteilen Hamburgs wurden

    # 177 Der Tag, an dem ... Altona, Wandsbek und Harburg zu Stadtteilen Hamburgs wurden
    Wer sich die politische Landkarte von Hamburg und Umgebung aus der Zeit vor 1937 ansieht, schaut auf einen komplizierten Flickenteppich. Großhansdorf und Geesthacht, ja sogar das Amt Ritzebüttel an der Elbmündung, sind Teil der Stadt, obwohl völlig abseits gelegen. Andererseits muss ein Hamburger, den es nach Wandsbek treibt, in ein anderes Land reisen: nach Preußen nämlich. Seit Ende des Ersten Weltkriegs hat die Stadt Hamburg immer wieder versucht, diesen Irrsinn zu beenden. Aber die angrenzenden Landkreise haben sich beharrlich geweigert, Flächen abzutreten. Für Hamburgs Handel ist es jedenfalls sehr hinderlich, dass sich beispielsweise die Landesgrenze zu Preußen mitten durch das Hafengebiet zieht. Ausgerechnet in Adolf Hitler finden die Hamburger einen Bündnispartner. Bei einem Besuch des Diktators im Hafen machen Wirtschaftsvertreter ihn darauf aufmerksam, dass die Stadt – und damit die Ökonomie – wegen der engen Grenzen kaum noch wachsen könne. Kurz darauf Hitler das Groß-Hamburg-Gesetz auf den Weg. Dem Reichskanzler geht es dabei nicht im Geringsten um das Wohlergehen der Hansestadt. Der Diktator denkt stattdessen an den längst geplanten Angriff auf die Nachbarländer. In der Hansestadt sitzt ein Fünftel der Mineralölindustrie und ein Drittel der Fischindustrie. Beide spielen eine große Rolle, da Deutschland – um kriegsfähig zu werden – unabhängig von ausländischen Rohstofflieferungen sein soll. Außerdem braucht Hitler die Werften, damit sie ihm eine Kriegsflotte bauen. Am 1. April 1937 ist es dann so weit. Mit ihren Unterschriften unter dem Gesetz verändern vier Männer die Geschichte der Stadt grundlegend: Adolf Hitler, Innenminister Wilhelm Frick, Finanzminister Graf Schwerin von Krosigk und Hermann Göring, der Beauftragte für den Vierjahresplan. Hitler kommentiert, dass die Reform „mit einem Federstrich“ gelungen sei - eine Anspielung darauf, dass die Regierungen der Weimarer Republik dasselbe auch in langjährigen Bemühungen nicht geschafft haben. Am Festakt im Rathaus nehmen etliche Persönlichkeiten des NS-Regimes teil: Hitler selbst ist nicht anwesend, aber er schickt Rudolf Heß, seinen Stellvertreter. Es gibt eine Großkundgebung auf dem Rathausmarkt, der jetzt Adolf-Hitler-Platz heißt. „30 000 Fackeln grüßen Groß-Hamburg“, titelt das Hamburger Fremdenblatt. Heß ruft vom Balkon des Rathauses der Menge zu: „Es ist zusammengeschlossen, was notwendigerweise längst zusammengehört: Groß-Hamburg ist Wirklichkeit geworden!“ Welche ehemals selbständigen Städte nun zu Hamburg dazukommen, was die Stadt im Gegenzug abtreten muss und welche weitreichenden Folgen das hat – all das hören Sie in unserem Podcast:

    Sternengeschichten Folge 466: Die "Astronomischen Nachrichten"

    Sternengeschichten Folge 466: Die "Astronomischen Nachrichten"
    Astronomische Nachrichten gab es immer schon. DIE "Astronomischen Nachrichten" aber erst seit 1821. Von der Entstehung der ältesten astronomischen Fachzeitschrift der Welt erzähle ich in der neuen Folge der Sternengeschichten: https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/?p=34408 Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)

    # 167 Der Tag, an dem ... Kaiser Wilhelm II. die Altonaer Fischauktionshalle einweiht

    # 167 Der Tag, an dem ... Kaiser Wilhelm II. die Altonaer Fischauktionshalle einweiht
    Hamburg und Altona - bis beide Städte 1937 von Hitler zwangsvereinigt wurden, war ihr Verhältnis von tiefer Abneigung geprägt. Verwunderlich ist das nicht, denn von Anfang an war Altona vom dänischen König als Gegenentwurf zu Hamburg gedacht. Unentwegt machten sich die beiden Städte Konkurrenz. Ein Zeugnis aus Stein und Stahl erinnert bis heute daran: die Fischauktionshalle am Altonaer Fischmarkt. 125 Jahre alt wird sie in diesem Jahr. Der Kampf um die Vorherrschaft im Handel mit Fisch wird Ende des 19. Jahrhunderts mit harten Bandagen geführt. Die Hamburger sind verärgert darüber, dass der Nachbar Altona Woche für Woche seinen berühmten Fischmarkt abhält und so versucht, das Geschäft an sich zu reißen. Um den Altonaern die Suppe zu versalzen, errichten die Hamburger in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts eine Fischauktionshalle und zwar demonstrativ direkt an der Stadtgrenze zu Altona, in St. Pauli. Das wiederum lassen sich die Altonaer nicht gefallen - und ziehen direkt neben der Hamburger Halle ihre eigene hoch. Am 1. August 1896 wird sie in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II. eingeweiht. Im Unterschied zur Hamburger Halle, die vor rund 40 Jahren abgerissen wurde (heute ist dort ein Parkplatz), existiert das Altonaer Gegenstück noch immer.

    Prof. Dr. Axel Larena-Avellaneda: Die versteckte Volkskrankheit: wenn die Gefäße verkalkt sind

    Prof. Dr. Axel Larena-Avellaneda: Die versteckte Volkskrankheit: wenn die Gefäße verkalkt sind
    Prof. Dr. Axel Larena-Avellaneda, Chefarzt für Gefäßmedizin an der Asklepios Klinik Altona, erklärt in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“, wann eine Arteriosklerose gefährlich werden kann und warum die „Schaufensterkrankheit“ heißt, wie sie heißt. Auch über Diagnostik und neue Verfahren der Therapie spricht der renommierte Gefäßchirurg.

    (Wie) Geht Paketzustellung autofrei?

    (Wie) Geht Paketzustellung autofrei?
    Autofreie Innenstädte sollen die Lebensqualität der Menschen verbessern. Aber wie kommt dann die Vielzahl der Sendungen pünktlich an die Empfänger*innen? In dieser Folge spricht Moderator David Siems mit Johannes Gerdelmann, der am Bezirksamt Altona in Hamburg das Dezernat Wirtschaft, Bauen und Umwelt leitet. Am Beispiel des Stadtteil-Projekts „Ottensen macht Platz“ gehen die beiden der Frage nach, unter welchen Voraussetzungen das Modell der autofreien Innenstädte auch für die Paketlogistikbranche funktionieren kann.

    Was uns bewegt! Boris Herrmann - Teil I (Episode 19)

    Was uns bewegt! Boris Herrmann - Teil I (Episode 19)
    Boris Herrmann segelt zum vierten Mal um die Welt. Aber diesmal ganz allein und im Zuge eines Non-Stop-Rennens. Während der Vendeé Globe gibt es so einige Herausforderungen zu meistern. Wir hatten die Möglichkeit, Boris Herrmann Fragen zu seinem Alltag auf See während des Rennens zu stellen. Seine Antworten kommen direkt vom Bord seiner „Seaexplorer“.