Sage ich es oder nicht: Über das Arbeiten mit psychischer Erkrankung
Jeder Dritte, jede Dritte hat einmal im Leben eine psychische Krise oder Erkrankung: Obwohl Krisen, wie die Corona-Pandemie, uns massiv - auch psychisch gefordert haben, sind psychische Erkrankungen ein Tabu-Thema geblieben. Gerade im Arbeitskontext stehen viele vor dem Dilemma: Benenne ich, dass ich eine psychische Erkrankung habe, dann kriege ich den Job nicht. Benenne ich das nicht, bekomme ich nicht die Arbeitsbedingungen, die ich brauche, um den Job gut machen zu können. Unterstützung bei der Erlangung und Sicherung eines Arbeitsplatzes bieten Arbeitsassistenten und Arbeitsassistentinnen. Bei uns zu Gast ist heute die PSZ. Diese Abkürzung steht für Psychosoziale Zentren GmbH. Die PSZ war einer von zwei Trägerorganisationen, die 1992 mit einem Arbeitsassistenzmodell starteten. Wie arbeiten die ArbeitsassistentInnen, was können sie bewirken und wie wird sich das Angebot weiterentwickeln? Darum geht es in dieser Podcastfolge mit PSZ-Geschäftsführerin Marlene Mayrhofer, Karin Linke-Sentesch, Leiterin der beruflichen Integration bei den PSZ und Stefan Grasser, Leiter von Ibi-Wien.
Foto von links:
Karin Linke-Sentesch
Marlene Mayrhofer
Stefan Grasser
Psychosoziale Zentren gGmbH: Start (psz.co.at)
Psychosoziale Zentren gGmbH: Berufliche Integration (psz.co.at)