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    Hocknkabinett

    Hocknkabinett – das Magazin für Arbeit und Alltag Seit 1998 läuft jeden Donnerstag zwischen 16:30 und 17 Uhr das Magazin „Aufgedeckt – Informationen und Tipps für Konsument_Innen“, moderiert von Imma Melzer und Hubert Egger. Nun übergibt das bewährte Duo den Sendeplatz an ein neues Team: Sandra Knopp und Stefan Wolfinger werden ab 30. März 2017 „Hocknkabinett – das Magazin für Arbeit und Alltag“ gestalten. Bei der Sendung dreht sich alles um die „Hockn“, Wienerisch für „Arbeit“. Und natürlich um alles, was dazugehört: das Alltagsleben, die Familie, die Freizeit. Die Zuhörer_innen erwartet ein Mix aus Infos rund um die Arbeitswelt, zum Beispiel Tipps und Infos zu Arbeitsrecht, Steuer, Sozialversicherung, aktuelle Studien zur Situation von Beschäftigten oder Ausflüge in die Vergangenheiten – etwa zu verschwundenen Berufen. Weiterhin geben wird es Tipps, Tests und kritische Analysen für Konsument_Innen. Und nicht zuletzt: Kulturbeiträge und verdammt gute Musik jenseits des Mainstreams.
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    Käthe Leichter: Eine starke Stimme für Frauen

    Käthe Leichter: Eine starke Stimme für Frauen

    Heute steht die Lebensgeschichte einer außergewöhnlichen Frau im Fokus. Sie war Sozialwissenschaftlerin, Gewerkschafterin und die erste Frauenreferentin der Arbeiterkammer in Wien. Ihre Forschungsarbeiten machten deutlich, wie der Arbeitsalltag von Frauen aussah. Die Rede ist von: Käthe Leichter. Sie wurde im Mai 1938 von der Gestapo verhaftet. Im Gefängnis schrieb sie ihre Lebenserinnerungen nieder, die eine Freundin aus der Haft schmuggeln konnte. In dieser Sendung lese ich einige Passagen vor. Mithilfe dieser autobiografischen Dokumente wird deutlich, was Käthe Leichter geprägt hat, wie sie sich für andere einsetzte und was ihre unbekannten Facetten waren. Historikerin Brigitte Pellar hat die Textstellen ausgewählt und erzählt was sie an Käthe Leichter fasziniert.

    Tipp: Porträttheater 

    https://www.anitazieher.at/galerie/galerie-portraittheater/

     

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    deJanuary 12, 2021

    Käthe Leichter2: Eine Stimme für Frauen

    Käthe Leichter2: Eine Stimme für Frauen

    Im zweiten Teil des Porträts geht es darum, wie Käthe Leichter als Mensch war. Außerdem sprechen wir darüber, wie sie die Zeit der Diktaturen erlebte. Während ihre Familie nach dem Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland 1938 ins Ausland ging, bereitete sie lange ihre legale Ausreise vor. Doch sie wurde verraten und kam in Gefangenschaft, wo sie ihre Lebenserinnerungen verfasste. Wieder im Gespräch ist die Historikerin Brigitte Pellar zu hören.

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    deJanuary 09, 2021

    Käthe Leichter1: eine Stimme für Frauen

    Käthe Leichter1: eine Stimme für Frauen

    Heute steht die Lebensgeschichte einer außergewöhnlichen Frau im Fokus. Sie war Sozialwissenschaftlerin, Gewerkschafterin und die erste Frauenreferentin der Arbeiterkammer in Wien. Ihre Forschungsarbeiten machten deutlich, wie der Arbeitsalltag von Frauen aussah. Die Rede ist von: Käthe Leichter. Sie wurde im Mai 1938 von der Gestapo verhaftet. Im Gefängnis schrieb sie ihre Lebenserinnerungen nieder, die eine Freundin aus der Haft schmuggeln konnte. In dieser Sendung lese ich einige Passagen vor. Mithilfe dieser autobiografischen Dokumente wird deutlich, was Käthe Leichter geprägt hat, wie sie sich für andere einsetzte und was ihre unbekannten Facetten waren. Historikerin Brigitte Pellar hat die Textstellen ausgewählt und erzählt was sie an Käthe Leichter fasziniert.

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    deJanuary 09, 2021

    Die Geschichten hinter einer „Klassen“-Reise

    Die Geschichten hinter einer „Klassen“-Reise

    Nach wie vor wird in Österreich Bildung stark vererbt. Kinder aus bildungsfernen Schichten schaffen seltener einen Hochschulabschluss. Im Buch „Klassenreise – Wie die soziale Herkunft unser Leben prägt“ erzählen elf Frauen und Männer, aus nicht-privilegierten Haushalten über ihren Bildungs- und Karriereweg. Im Buch von Betina Aumair und Brigitte Theißl geht es darum anhand der Porträts zu zeigen, woran es in punkto Chancengleichheit hapert.

    Das Vorwort stammt von Natascha Strobl.

    Mit den Klassenreisen-Geschichten von Barbara Blaha, Zeynep Arslan und Andreas Posch.

    Weitere Informationen: 

    https://www.klassenportraets.at/

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    deDecember 18, 2020

    Jobsuche für junge Frauen

    Jobsuche für junge Frauen

    Stark betroffen von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise sind junge Menschen: Im November 2020 waren rund 38.000 Jugendliche unter 25 Jahren auf Jobsuche, um 26 Prozent mehr als im November 2019. Im Verein Sprungbrett im 15. Wiener Gemeindebezirk werden Mädchen und junge Frauen am Weg zum Job oder zur Ausbildung begleitet. Dort habe ich eine 16-jährige getroffen, die sich nicht von ihrem Weg abbringen lässt. Außerdem gibt Anja Götz, die Leiterin des Mädchen-Berufszentrums einen spannenden Einblick in ihren Berufsalltag.

    sprungbrett für Mädchen. Mädchenberatungsstelle.

    https://wien.arbeiterkammer.at/akbildungsnavi

    https://www.arbeiterkammer.at/jopsy

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    deDecember 11, 2020

    Was man aus Löhnen der Vergangenheit lernt

    Was man aus Löhnen der Vergangenheit lernt

    Über den Sommer habe ich Ihnen zwei Forschungsprojekte aus dem Bereich der Geistes- und Kulturwissenschaften vorgestellt, die mit dem Theodor Körner-Fonds ausgezeichnet wurden. Im 2.Lockdown steht die wissenschaftliche Arbeit von Michael Adelsberger im Fokus. Es geht um die Entwicklung von Reallöhnen und was diese aussagen. Der Wirtschaftshistoriker und ich nehmen sie mit auf eine Reise durch Wien, die im Spätmittelalter ihren Anfang nimmt.

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    deDecember 04, 2020

    Armut im Lockdown

    Armut im Lockdown

    Preissteigerungen bei Lebensmitteln haben sie zuerst gespürt, viele trauten sich während des 1. Lockdowns kaum außer Haus, weil sie zu Risikogruppe zählten und viele waren einsam: Die Rede ist von Menschen, die in Armut leben oder armutsgefährdet sind. Im Herbst hat die Österreichische Armutskonferenz im Rahmen einer Untersuchung gezeigt, welche Folgen der 1. Lockdown hatte. Heute mitten im 2. harten Lockdown spreche ich mit Martin Schenk, wie er die Situation jetzt einschätzt. Außerdem erklärt der Mitbegründer der Armutskonferenz und Sozialexperte der Diakonie Österreich, wie die Krise aufzeigt, was schon vorher im Bereich prekäre Jobs schiefgelaufen ist und wie eine Unterstützung aussehen müsste, die bei den Betroffenen auch ankommt.

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    deNovember 27, 2020

    Zivilcourage statt Hass im Netz

    Zivilcourage statt Hass im Netz

    Pöbeln, Verleumden, Cybermobbing: Hass im Netz nimmt immer größere Ausmaße an. Zwei Initiativen setzen sich für mehr Menschlichkeit im Netz ein, denn Zivilcourage kann auch im Internet trainiert werden und wurden vom Digitalisierungsfonds der Arbeiterkammer-Wien unterstützt.

    Zivilcourage Online
    Das Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) hat daher zusätzlich zum bereits bestehenden Angebot „Zivilcourage TRAINIEREN“ neue vierstündige „Zivilcourage ONLINE“ Trainings für Jugendliche ab 14 Jahren konzipiert. Sie sollen lernen, wie sie auch im World Wide Web für andere einstehen können, erklärt MKÖ-Geschäftsführerin Christa Bauer im Hocknkabinett-Gespräch. Die Trainings werden unter anderem in Schulen, Lehrwerkstätten, Jugendzentren in ganz Österreich durchgeführt. Da aufgrund der derzeitigen Corona-Situation die Oberstufenschüler und Schülerinnen im Distance-Learning sind, können die Workshops nicht in gewohnter Form stattfinden. Daher hat das Mauthausen Komitee Österreich eine virtuelle Vermittlungsaktion gestartet. Dazu gehören unter anderem Kurzvideos, die auf folgenden Websites zu sehen sind:

    SERVICE:

    • www.denkmalwien.at
    • www.mauthausen-guides.at
    • www.zivilcourage.at
    • www.zivilcourageonline.at

     

    #humanity:
    Das österreichische Jugendrotkreuz hat 2019 die Initiative #humanity gestartet. Das Ziel ist es das Internet menschlicher zu machen, wie die Projektverantwortliche Sonja Kuba im Hocknkabinett-Gespräch. In der ersten Phase wurden gezielt Erwachsene in Workshops geschult, um ihnen ein Gefühl für die immer digitalere Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen zu vermitteln. Auf der Website https://www.humanity.at/ finden sich zahlreiche spannende Übungen bis hin zu Vorschlägen für ganze Schulstunden. Jugendliche finden auch eigene Onlinekurse (ab 12 Jahren), die sich um Körperbewusstsein und Sexualität drehen. Das Projektteam hat auch eine Übung mit Virtual-Reality-Brillen konzipiert.

    SERVICE:

    • https://www.humanity.at/

     

    Unterstützt wurden diese beiden Projekte vom Digitalisierungsfonds der AK-Wien, der im Jänner 2021 in eine neue Runde geht. Die Arbeitswelt verändert sich, das war immer schon so. Durch die zunehmende Digitalisierung haben diese Veränderungen aber massiv an Geschwindigkeit und Komplexität gewonnen. Die Covid-19-Krise hat vieles zusätzlich beschleunigt: Homeoffice, neue Arbeitsorganisation, die stetige Zunahme an Datenverarbeitung und ein Arbeitsmarkt unter dem Druck der Wirtschaftskrise.

    Für das Jahr 2021 stellt die AK Wien im Rahmen des Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 in zwei Förderrunden 4 Millionen Euro zur Verfügung. Damit werden Projekte gefördert, um Digitalisierung aus Perspektive von ArbeitnehmerInnen zu gestalten.

     

    SERVICE: 

    • https://wien.arbeiterkammer.at/digifonds

     

    100 Jahre Arbeitslosenversicherung

    100 Jahre Arbeitslosenversicherung

    Die Arbeitslosenzahlen sind in den vergangenen Wochen wieder kontinuierlich gestiegen. Die hohen Covid-19-Infektionszahlen werden diesen Trend wohl beschleunigen. Entwicklungen, wie diese zeigen, wie wichtig ein funktionierender Sozialstaat ist. Über die Entstehung eines der zentralen Instrumente, der Arbeitslosenversicherung, geht es in der heutigen Sendung. Mit der Historikerin Marliese Mendel und dem Politikwissenschaftler Emmerich Tálos begebe ich mich auf einen historischen Streifzug durch die 100-jährige Geschichte der Arbeitslosenversicherung.

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    deOctober 23, 2020

    Die Liebe zum Plan B

    Die Liebe zum Plan B

    Eine gesundheitliche Bedrohung, hohe Arbeitslosigkeit, eine unsichere Zukunft: viele Menschen müssen sich in der Corona-Krise nach Plan B oder C umsehen. Je besser man das tut, desto resilienter ist man. Laut Duden ist Resilienz eine psychische Widerstandskraft. Die ist für Unternehmer Gregor Demblin kein Fremdwort – er musste schon oft nach Alternativen suchen. Über seine Dreh- und Angelpunkte schreibt er in seinem neuen Buch: „Wie ich lernte Plan B zu lieben – Resilienz für Anfänger.“ Heuer ist es 25 Jahre her, dass er auf eine Maturareise fuhr, die sein Leben veränderte.

     

     

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    deOctober 12, 2020

    Begegnungen schaffen Jobs

    Begegnungen schaffen Jobs

    Momentan gibt es wegen der Corona-Krise eine große Leerstellenlücke. Der Druck für Jugendliche, gerade für jene, die sich in der Schule schwer getan haben, ist groß. Das Social Business Sindbad setzt auf Beziehungsarbeit: SchülerInnen im letzten Pflichtschuljahr, die eine NMS oder eine Polytechnische Schule besuchen, werden von MentorInnen unterstützt. Co-Geschäftsführer Matthias Lovrek erzählt, was das Konzept in Zeiten von Corona bewirkt. Außerdem ist bei mir das Mentoring-Team Nadine und Julia zu Gast. Julia hat vor kurzem eine Lehrausbildung im technischen Bereich gestartet. Sie  hat viel von ihrer Mentorin Nadine gelernt und diese von ihr.

    Nähere Informationen: http://sindbad.co.at/

    Außerdem gibt in dieser Sendung AK-Arbeitsmarkt-Expertin Silvia Hofbauer einen Überblick über die aktuelle Situation am Lehrstellenmarkt.

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    deSeptember 25, 2020

    Der Tag der pflegenden Angehörigen

    Der Tag der pflegenden Angehörigen

    Rund 947.000 Erwachsene und 42.700 Kinder zählen in Österreich zu pflegenden Angehörigen. Um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen, findet am 13. September 2020 zum zweiten Mal ein nationaler Aktionstag statt. Mit Andrea Tumberger, Referentin in der Abteilung Gesundheitsberufe-Recht und Pflegepolitik in der AK-Wien, spreche ich darüber, welche Entlastungsangebote es bräuchte und was es beim Pflegegeld zu beachten gibt. Außerdem erzählt Birgit-Meinhard-Schiebel, Präsidentin der IG-Pflege davon, welche (Online)-Angebote es am 13. September geben wird.

     

    Weitere Informationen: 

    https://www.ig-pflege.at/

    https://www.arbeiterkammer.at/pflege

     

    Programm am 2. nationalen Aktionstag:

    ZOOM-AUSZEIT mit Wirtin Katharina um 11 Uhr ein
    An der ZOOM-AUSZEIT teilzunehmen geht einfach über diesen Link:
    https://wrk-at.zoom.us/j/95851848437

    Um 14 Uhr stellt Karin Eder vom Wiener Roten Kreuz Unterstützungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige und Zugehörige vor, die den Pflegealltag erleichtern.
    Teilnehmen ganz einfach über diesen Link:
    https://wrk-at.zoom.us/j/95851848437

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    deSeptember 11, 2020

    Zum Schutz von Covid-19-Risikogruppen im Job

    Zum Schutz von Covid-19-Risikogruppen im Job

    Darf ich auch im September zuhause arbeiten oder bleibe ich vom Dienst freigestellt? Diese Frage stellen sich Beschäftigte, die zur Covid-19-Risikogruppe zählen. Momentan wird die Verordnung, die Schutzmaßnahmen für unselbstständig Erwerbstätige regelt, nur monatsweise verlängert. Betroffene und ihre Arbeitgeber können nicht vorausplanen. Bei mir zu Gast ist Jürgen Holzinger, Obmann des Vereins, Chronisch Krank. Wir sprechen darüber, wie sich die Verordnung in den vergangenen vier Monaten bewährt hat und wobei es Verbesserungsbedarf gäbe. Außerdem spreche ich mit einer Arbeitnehmerin darüber, wie es ist als Risikopatientin vom Dienst freigestellt zu sein. Wie sieht ihr Alltag aus und was wünscht sie sich für die Zukunft?

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    deAugust 21, 2020

    Per Anhalter durch das digitale Universum

    Per Anhalter durch das digitale Universum

    Hastags sind Wegweiser im Netz. Für jede Empörung und Katastrophe gibt es einen Vernetzungsbegriff. Doch als 2007 Internet-Aktivist Chris Messina Twitter die Idee für den Hastag präsentierte, war das Unternehmen skeptisch: Man konnte sich nicht vorstellen, dass sich das Doppelkreuz durchsetzt. Das sei etwas für Nerds. Das ist eine von vielen Geschichte, die Michaela Ernst in ihrem Buch „Error 404“ gesammelt hat. „Error 404“ ist die Fehlermeldung im Internet, die so viel bedeutet wie: „Zurück an den Start.“ Michaela Ernst, Chefredakteurin des Magazins Sheconomy, begibt sich in 26 Kapiteln auf eine Reise durch Digitalien: von A wie Amtswege bis Z wie Zeitersparnis.

    Das Buch von Michaela Ernst Error 404 -wie man im digitalen Dschungel die Nerven behält ist im Frühjahr 2020 im Ecowin-Verlag erschienen.

     

    Mägde, Mächte & Moral

    Mägde, Mächte & Moral

    Ob in den TV-Serien „Das Haus am Eaton Place“, in „Downton Abbey“ oder im Roman „Der Report der Magd“: überall spielt das Dienstpersonal eine wichtige Rolle. Historiker Tim Rütten arbeitet an seiner Dissertation „Von Mägden, Mächten und Moral – Formen und Fiktionen im Dienstmägdediskurs.“ Der Historiker beschäftigt sich damit, wie Mägde in der Frühen Neuzeit wahrgenommen und beschrieben wurden. Eines vorweg: Viele Zeitgenossen äußerten sich kritisch zur Heiratsfähigkeit dieser Frauen.

    Service:

    • http://www.theodorkoernerfonds.at/home/
    • http://www.theodorkoernerfonds.at/2020/ausgezeichnete-arbeiten/

     

    Tim Rütten:

    Von Mägden, Mächten und Moral – Formen und Fiktionen im Dienstmägdediskurs (1500 – 1810)

    Hocknkabinett
    deJuly 24, 2020

    Was Jugendliche in Österreich über Juden und Jüdinnen denken

    Was Jugendliche in Österreich über Juden und Jüdinnen denken

    Welche Bilder von Juden und Jüdinnen haben Jugendliche in Österreich? Mit dieser spannenden Frage beschäftigt sich Historikerin Bernadette Edtmaier in ihrer Dissertation. Sie hat 330 Jugendliche in Oberösterreich und Salzburg schriftlich befragt, welche positiven, wie negativen Vorstellungen sie von Juden und Jüdinnen haben und welche Stereotype gängig sind. Die Dissertation wurde heuer vom Theodor Körner Fonds im Bereich Geistes- und Kulturwissenschaften ausgezeichnet. Im Gespräch erklärt die Forscherin, welche Bedeutung für die Jugendlichen in die Shoah und der Israel-Palästina-Konflikt haben, wie es um ihr Wissen um die NS-Zeit bestellt ist und wie sie den Besuch von KZ-Gedenkstätten erleben.

    Hocknkabinett
    deJuly 10, 2020

    Urlauben in Zeiten der Pandemie: über die Rechte von Konsumentinnen und Konsumenten

    Urlauben in Zeiten der Pandemie: über die Rechte von Konsumentinnen und Konsumenten

    Sommer, Sonne, Strand? Schon in knapp einer Woche starten im Osten Österreichs die Sommerferien, womit normalerweise die Urlaubssaison eingeläutet wird. Doch was ist in diesem Sommer, während der Corona-Pandemie, schon normal? Ein wichtiger und schwer zu prognostizierender Faktor ist die Entwicklung der Infektionszahlen im Urlaubsland. Daher heißt es up-to-date zu bleiben und sich auch über die Bestimmungen vor Ort zu informieren. Welche Fluggastrechte gelten in Corona-Zeiten und warum ist eine Pauschalreise oft von Vorteil? Bei uns geht es auch um abgesagte Maturareisen.  Über all das und noch mehr spreche ich mit AK-Wien Konsumentenschutzexpertin Emanuela Prock. Wir beginnen unser Gespräch mit der Urlaubsplanung. Denn es macht einen Unterschied, ob jemand eine Reise schon länger gebucht hat, oder, gerade buchen will.

     

    Die Themen der Sendung: 

    Konsumentenschutz:

    • Pauschalreisen: wann ist ein kostenloser Storno möglich und wann nicht
    • die 7-Tage-Regel
    • Individualreisen
    • Fluggastrechte bei annullierten Flügen
    • Stornierung von Hotelzimmern
    • Rechte bei abgesagten Maturareisen bzw. Informationen zur Insolvenz von Splashline
    • neue Baderegeln in Wien
    • Fitnesscenter im Lockdown
    • Gutschein oder Geld zurück bei abgesagten Kulturevents

    Reisen in Zeiten der Pandemie

    Reisen in Zeiten der Pandemie

    Sommer, Sonne, Strand? Schon in knapp einer Woche starten im Osten Österreichs die Sommerferien, womit normalerweise die Urlaubssaison eingeläutet wird. Doch was ist in diesem Sommer, während der Corona-Pandemie, schon normal? Ein wichtiger und schwer zu prognostizierender Faktor ist die Entwicklung der Infektionszahlen im Urlaubsland. Daher heißt es up-to-date zu bleiben und sich auch über die Bestimmungen vor Ort zu informieren. Auch arbeitsrechtlich wurde in den letzten Tagen viel diskutiert, etwa, welche Konsequenzen es hat, wenn man sich im Urlaub mit Corona infiziert oder in Quarantäne muss. Über all das und noch mehr spreche ich mit AK-Arbeitsrechtexperte Philipp Brokes und mit AK-Wien Konsumentenschutzexpertin Emanuela Prock. Wir beginnen unser Gespräch mit der Urlaubsplanung. Denn es macht einen Unterschied, ob jemand eine Reise schon länger gebucht hat, oder, gerade buchen will.

     

    Die Themen der Sendung: 

    Konsumentenschutz:

    • Pauschalreisen: wann ist ein kostenloser Storno möglich und wann nicht
    • die 7-Tage-Regel
    • Individualreisen
    • Fluggastrechte bei annullierten Flügen
    • Stornierung von Hotelzimmern
    • Rechte bei abgesagten Maturareisen bzw. Informationen zur Insolvenz von Splashline
    • neue Baderegeln in Wien
    • Fitnesscenter im Lockdown
    • Gutschein oder Geld zurück bei abgesagten Kulturevents

     

    Arbeitsrecht:

    • was muss der Chef/die Chefin wissen
    • Reisewarnstufen und ihre Bedeutung
    • Covid-19-Tests nach dem Urlaub
    • österreichische Epidemiegesetz
    • Verhalten im Urlaubsland
    • abgesagte Reisen im Krankheitsfall

     

    Service:

    • Website des Außenministeriums: www.bmeia.gv.at
    •  Musterbriefe der AK: www.arbeiterkammer.at; wien.arbeiterkammer.at/service/musterbriefe/konsumentenschutz/reise/index.html
    • Handbuch COVID-19: Urlaub und Entgeltfortzahlung“ https://www.bmafj.gv.at/Services/News/Handbuch-COVID-19_Urlaub-und-Entgeltfortzahlung.html

     

    Hocknkabinett
    deJune 26, 2020

    Die Kurzarbeit geht in die Verlängerung: Was sich alles ändert

    Die Kurzarbeit geht in die Verlängerung: Was sich alles ändert

    Zum Höhepunkt der Corona-Krise waren 1,3 Millionen Menschen in Kurzarbeit. Aktuell ist diese Zahl um 200.000 gesunken. Für Betriebe, die weiterhin stark mit Nachwirkungen der Krise kämpfen, gibt es die Möglichkeit ab Juni die Kurzarbeit um drei Monate zu verlängern. Dabei haben die Sozialpartner einige Verbesserungen ausgehandelt: es gibt mehr Klarheit über die Dienstzeiten, Dienst auf Abruf ist nicht vorgesehen. Auch Lehrlinge steigen im adaptierten Modell besser aus, sagt AK-Arbeitsrechtsexperte Philipp Brokes.

    Inklusion: Ausbildung schafft Zukunft

    Inklusion: Ausbildung schafft Zukunft

    65.000 Menschen haben seit April wieder einen neuen Job gefunden. Das ist die gute Nachricht. Aber es sind über 520.000 Menschen weiterhin auf Jobsuche. Schon bisher war die Situation am Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung schwierig. Die Corona-Krise verschärft den Konkurrenzdruck. Es braucht Förderungen für Unternehmen und eine Ausbildungsoffensive, sagt Markus Neuherz, Geschäftsführer von dabei-Austria, dem Dachverband für berufliche Integration. Im zweiten Teil der Sendung geht es darum, wie Jugendliche mit Handicap bei der Jobsuche unterstützt werden. Arbeitsassistent Marco Köll von der Vorarlberger „dafür-Unternehmens und Personal GmbH“ erzählt, wie die Vermittlung von Lehrstellen in Krisenzeiten funktioniert und wie es den Jugendlichen geht.

     

    Weiterführende Infos:

    www.dabei-austria.at
    www.dafuer.at
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