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    fossgis17

    Explore "fossgis17" with insightful episodes like "QGIS Web Client 2 (fossgis2017)", "Lightning Talks II (fossgis2017)", "Von WMS zu WMTS zu Vektor-Tiles (fossgis2017)", "Smrender (fossgis2017)" and "QGIS Server Projektstatus (fossgis2017)" from podcasts like ""Chaos Computer Club - archive feed", "Chaos Computer Club - archive feed", "Chaos Computer Club - archive feed", "Chaos Computer Club - archive feed (high quality)" and "Chaos Computer Club - archive feed (high quality)"" and more!

    Episodes (100)

    QGIS Web Client 2 (fossgis2017)

    QGIS Web Client 2 (fossgis2017)

    QGIS Web Client 2 (QWC2) ist die zweite Generation des QGIS-Webclients, einem Web-GIS-Client optimiert für QGIS Server. Er unterstützt die proprietären Erweiterungen des QGIS Servers für das PDF-Drucken, Suche, Datenexport, Legenden, etc.) Das Projekt wurde erstmals an der FOSS4G 2016 in Bonn vorgestellt, war damals aber noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium. Mittlerweile ist das Projekt gut fortgeschritten und kann unter https://github.com/qgis/qwc2-demo-app resp. https://github.com/qgis/qwc2 heruntergeladen werden. Derzeit wird das Projekt in verschiedenen Organisationen (Städte und Kantone in der Schweiz, Deutschland und Schweden) getestet und danach eingeführt und weiterentwickelt.

    Gegenüber der ersten Generation kommen neue Bibliotheksversionen zum Einsatz: der Kartenviewer wurde auf OpenLayers 3 aktualisiert, als Framework kommt ReactJS zum Einsatz. Auf dem Server wird nodejs eingesetzt und yarn für die Installation und das Deployment. QWC 2 wurde mit responsive Design und modular entwickelt. Die identische Version läuft auf Tablets, Mobiltelefonen und Desktop-Rechnern. Die Initialversion des QWC 2 wurde von der Firma Sourcepole programmiert, konnte aber auf den bestehenden Arbeiten von MapStore2 der italienischen Firma Geosolutions aufbauen. Nach der Initialphase des Projekts steht es als Repository des QGIS-Projekts allen FOSSGIS-Entwicklern für die Weiterentwicklung offen.

    Der Vortrag zeigt Beispielinstallationen, den Stand der Arbeiten und weitere Ausbaupläne

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    Lightning Talks II (fossgis2017)

    Lightning Talks II (fossgis2017)
    • DeepVGI (Martin Raifer)
    • Einsatz von Lowcost-Lidarsystemen für die OSM-Landvermessung (Kolossos)
    • Unkonventionelle Karten mit g2jascii (Hans Jörg Stark)
    DeepVGI – Ein Deep Learning Framework zur Detektion von Gebäuden und Strassen auf Basis von Fernerkundungsbildern, OpenStreetMap und MapSwipe Daten. In jüngster Zeit werden zunehmend maschinelle Lernmethoden - insbesondere Deep Artifical Neural Networks (ANNs) zur automatischen Objektdetektion mit Fernerkundungsbildern untersucht und u.a. angewendet, um Gebäude, Straßennetze usw. zu finden. Um ein genaues Vorhersagemodell für eine Zieldomäne, d.h. ein konkretes Gebiet, zu erlernen beruhen diese Verfahren gewöhnlich auf einer großen Menge markierter Bilder. Gerade in ländlichen oder unentwickelten Orte gibt es normalerweise keine existierenden markierten Bildsätze. In aktuellen Arbeiten am HeiGIT (Heidelberg Institut for Geoinformation Technology) extrahieren wir Trainingsmarken (d. H. Supervisionswissen) aus OSM und integrieren zusätzlich VGI von der humanitären Anwendung MapSwipe, sowie einige manuell gelabelte Trainingsdaten, um so die gesamte Zieldomäne mit einer höheren Vorhersagegenauigkeit abzudecken. Zu diesem Zweck wird ein Deep Learning Framework namens AT-CNN vorgeschlagen, bei dem die von Deep Convolutional Neural Networks erfassten Fernerkundungsbildmerkmale aktiv von einer Quelldomäne zu einer Zieldomäne übertragen werden. Es kann das Wissen der verschiedenen Datenquellen für ein allgemeineres Vorhersagemodell verschmelzen, und ist so in der Lage, verschiedene Arten von Gebäuden in städtischen und ländlichen Gebieten gut zu detektieren. Einsatz von Lowcost-Lidarsystemen für die OSM-Landvermessung Seit Neusten gibt es recht preiswerte 2D-LIDAR-Systeme[1], die die Vermessung der Welt verändern könnten. Statt wie ein klassisches GPS einmal pro Sekunde die Position des Mappers zu erfassen können diese System 500 mal pro Sekunde die Umgebung des Mappers erfassen. Um die Genauigkeit der Abstandsmessung von 2.5cm nutzen zu können sollten Position und Orientierung des Sensorträgers mit einer ähnlichen Genauigkeit bekannt sein, dieses könnte durch Fortschritte bei den GPS-Geräten (RTK-Lib, etc.) oder durch Algorithmen der relativen Lokalisierung anhand der Sensordaten erfolgen (SLAM). Daneben sollten zusätzliche Sensoren (Kameras, IMU und Radsensoren) genutzt werden. Zur Scannerorientierung gibt es 2 Möglichkeiten: *horizontal: Gibt die meisten Daten in einer festen Höhe. Diese Daten lassen sich dann am besten mergen. *vertikal, quer zur Fahrrichtung: Mit dieser Ausrichtung könnten ggf. Bürgersteigkanten und damit Straßenbreiten oder auch Gebäudehöhen erfasst werden. Schwierigkeiten liegen insbesonders in der Erfassung und Ausfilterung von beweglichen Objekten wie Autos. Einsatzmöglichkeiten liegen aufgrund der hohen Detailierung insbesonders im Bereich des Indoormappings. [1] https://www.kickstarter.com/projects/scanse/sweep-scanning-lidar Unkonventionelle Karten mit g2jascii Kartendarstellungen mit Emojis und anderen Zeichen Mit gj2ascii steht eine Python Bibliothek zur Verfügung, die es erlaubt, einerseits über ein Terminal oder Kommandozeile, andrerseits über ein Python-Binding Vektorgeometrien mittels Buchstaben, Zahlen und Sondernzeichen oder auch Emojis darzustellen. Es entstehen witzige und damit auch etwas unkonventionelle Kartendarstellungen, welche als "witzige Auffrischung" betrachtet werden können. Somit ist es auch möglich, dass gewisse Assoziationen zu Gebieten oder Regionen visuell "untermalt" werden und auf eine unkonventionelle Art und Weise kommuniziert werden. Der Beitrag stellt einerseits gj2ascii vor, andrerseits zeigt er auch an ganz praktischen Beipsielen und Live-Demos, wie (einfach) die Anwendung der Bibliothek ist und wie mit den einzelnen Parametern bzw. Einstellungen gearbeitet werden kann. https://pypi.python.org/pypi/gj2ascii/0.4.1 about this event: https://c3voc.de

    Von WMS zu WMTS zu Vektor-Tiles (fossgis2017)

    Von WMS zu WMTS zu Vektor-Tiles (fossgis2017)
    Vektor-tiles haben das Potential die bewährten Rasterkarten in vielen Bereichen abzulösen oder mindestens maßgeblich zu ergänzen. Open-Source-Produkte geben dabei den Takt an und es steht bereits eine beachtliche Zahl an Vektortile-Servern zur Verfügung, um eigene Daten in diesem effizienten Format zu publizieren. Der Vortrag gibt einen aktuellen Überblick über die Open-Source-Lösungen zur Publikation von Mapbox Vektor Tiles und vergleicht die Vor- und Nachteile der verschiedenen Produkte. about this event: https://c3voc.de

    Smrender (fossgis2017)

    Smrender (fossgis2017)
    Seekarten werden in der Berufs- und Sportschifffahrt für die Navigation von Schiffen verwendet und haben aufgrund ihrer Sicherheitsrelevanz einen enormen Qualitätsanspruch. Seekarten weisen eine hohe Informationsdichte auf und müssen übersichtlich und eindeutig verständlich sein. Das wird durch entsprechend intelligente Platzierung und Rotation von Objekten, sowie die Wahl verschiedener Farben und Schriftarten erreicht. Auf den ersten Blick erscheint das nicht weiter anspruchsvoll, untersucht man eine Seekarte jedoch im Detail, so stellen die Karteneigenschaften eine hohe Komplexität in Hinblick auf die Entwicklung von Algorithmen dar. Offizielle Seekarten werden computergestützt gerendert und manuell nachbearbeitet, um eine optimale Darstellung zu erreichen. Smrender ist ein OpenSource-Projekt, das versucht die Besonderheiten von Papierseekarten zu implementieren. about this event: https://c3voc.de

    QGIS Server Projektstatus (fossgis2017)

    QGIS Server Projektstatus (fossgis2017)
    Dieser Beitrag gibt einen Überblick über diverse Aktivitäten, die rund um QGIS Server im Gange sind. So gibt es im Rahmen von QGIS3 diverse Änderungen in der Codebasis. Ende letzten Jahres wurden Änderungen eingepflegt, welche QGIS Server zu einer WMS 1.3-konformen Software machen. Im Vortrag wird auch gezeigt, was es für den OGC-Test braucht und was im Server geändert werden musste, damit der Test erfolgreich durchläuft. about this event: https://c3voc.de

    Von WMS zu WMTS zu Vektor-Tiles (fossgis2017)

    Von WMS zu WMTS zu Vektor-Tiles (fossgis2017)
    Vektor-tiles haben das Potential die bewährten Rasterkarten in vielen Bereichen abzulösen oder mindestens maßgeblich zu ergänzen. Open-Source-Produkte geben dabei den Takt an und es steht bereits eine beachtliche Zahl an Vektortile-Servern zur Verfügung, um eigene Daten in diesem effizienten Format zu publizieren. Der Vortrag gibt einen aktuellen Überblick über die Open-Source-Lösungen zur Publikation von Mapbox Vektor Tiles und vergleicht die Vor- und Nachteile der verschiedenen Produkte. about this event: https://c3voc.de

    OpenSource, OpenData und Citizen Science in der Biodiversitätsforschung (fossgis2017)

    OpenSource, OpenData und Citizen Science in der Biodiversitätsforschung (fossgis2017)
    Weltweit schreitet der Verlust von Artenvielfalt und intakten Lebensräumen mit ernstzunehmender Geschwindigkeit voran. Dies hat erhebliche negative Auswirkungen nicht nur auf internationale und nationale Naturschutzziele, sondern auch auf Deutschland als Wirtschaftsstandort und die Sicherung der Lebensqualität der Bevölkerung. In Deutschland existiert eine Vielzahl von Verbänden, Vereinen, Naturschutzorganisationen, wissenschaftlichen Projekten und Behörden, die Daten zu Natur und Umwelt erfassen. Insgesamt werden jedoch etwa 95 Prozent dieser Daten von Ehrenamtlichen erfasst. Immer mehr Projekte und Institutionen erkennen, dass durch die Nutzung von Open-Source-Programmen/-Software und durch einem freien Zugang zu Daten sowohl eine höhere Akzeptanz unter den Beteiligten als auch eine bessere Anerkennung der Freiwilligenarbeit erzielt werden kann. Zum einen gewährleistet Open Source einen hohen Grad an Unabhängigkeit und Transparenz zum anderen erhöht Open Access die Attraktivität und den Verkehrswert von Daten. Durch den Einsatz von Open-Source-Lösungen bei der Erfassung, Verarbeitung und Darstellung von Biodiversitätsdaten und durch Open Access gab es in den letzten Jahren einen enormen Zuwachs an neuen Daten und an Möglichkeiten ihrer Auswertung. Dazu kommt, dass durch die Einführung des Informationsfreiheitsgesetzes auch die Verwaltungen verpflichtet sind, ihre Daten für die Bürger frei zugänglich bereitzustellen. Einige Bundesländer sind dieser Forderung bereits nachgekommen und stellen eine Vielzahl von Geobasisdaten wie Luftbilder aber auch Biodiversitätsdaten kostenlos zu Verfügung. Wir stellen Projekte aus dem Biodiversitätsbereich vor, die erfolgreich Open Source und/oder Open Access einsetzen und präsentieren außerdem eine Vision, wie die Vernetzung, Sichtbarmachung und Bereitstellung von Daten zur Artenvielfalt in Deutschland in Zukunft aussehen kann. about this event: https://c3voc.de

    QGIS maßgeschneidert! (fossgis2017)

    QGIS maßgeschneidert! (fossgis2017)
    QGIS ist zusammen mit den assozierten Werkzeugen aus GRASS, GDAL/OGR und SAGA eine sehr mächtige und komplexe Software geworden, die unerfahrene Anwender/innen überfordern kann. Häufig soll QGIS in Büros oder Behörden für ganz spezielle Aufgaben eingesetzt werden, welche Mitarbeiter ohne besondere GIS-Kenntnisse bearbeiten. Mit einem individuellen Konfigurationsverzeichnis und Modellerwerkzeugen lässt sich die QGIS-Benutzeroberfläche so vereinfachen, dass unerfahrene Nutzer erfolgreich mit ihren Daten arbeiten können. Ein so "abgespecktes" QGIS ist auch eine einfach zu administrierende Alternative zur Einrichtung eines Intranet-Webgis. Für die Umsetzung maßgeschneiderter QGIS-Konfigurationen werden vier Handlungsansätze vorgestellt: 1. QGIS startet mit einer benutzerdefinierten Konfiguration über die --configpath Option. Überflüssige Funktionen in der Benutzeroberfläche werden ausgeblendet. 2. Komplexere Arbeitsabläufe werden als Modeller-Werkzeuge umgesetzt, die von Anwendern ohne besondere GIS -Kenntnisse mit einem Minimum von Eingaben genutzt werden können. 3. Die Datenhaltung erfolgt in einer SpatiaLite-Datei - im Hintergrund können SQL-Trigger bedingte Berechnungen u.ä durchführen. 4. Die Altas-Funktion des Druck-Layouts erlaubt es, beliebige Inhalte der SpatiaLite-Datenbank als Bericht auszugeben. 5. Die Dateneingabe erfolgt über individuell gestaltete Eingabemasken, für die QGIS auch ohne Nutzung externer Software komfortable Möglichkeiten bietet. Vier exemplarische Beispiele stellen die Vorgehensweise anschaulich da: 1. QGIS als einfacher Geodatenviewer - Eine Alternative zum Intranet-Web-GIS 2. QGIS mit komplexen Eingabemasken Erfassungs- und Auswertungswerkzeug für ein Baumkataster. 3. Das Brunnen- und Leitungskataster eines landwirtschaftlichen Beregnungsverband mit Berichts- und Auswertungsfunktionen auf Basis von QGIS und SpatiaLite. Die Folien des Vortags und ein schriftlicher Beitrag werden hier und über http://www.gkg-kassel.de ab Ende März verfügbar sein. Leider konnte ein ausführlicher Betrag für den Tagungsband nicht bis Mitte März fertiggestellt werden. about this event: https://c3voc.de

    Meine eigene Karte: Überblick über Rendering-Techniken und Software (fossgis2017)

    Meine eigene Karte: Überblick über Rendering-Techniken und Software (fossgis2017)
    Wer heute seine eigene Karte rendern möchte, hat soviel Auswahl wie nie. Manches ist einfacher geworden, aber es ist auch leicht den Überblick zu verlieren. Von Raster- über Vektortiles, von Mapnik über OSM2Vectortiles zu Mapbox. TileMill, Kosmtik oder Mapbox Studio? Wo kommen die Daten her? Wer rendert sie und wie? Ich versuche einen Überblick über die derzeit vorhandene Renderingtechnik und -software zu geben. Dabei werden die Stärken und Schwächen der Software beleuchtet und dargestellt welche Neuerungen im letzten Jahr entstanden sind und welche Möglichkeiten schon ein paar Jahre am Buckel haben. Beispiele sollen überblicksmäßig verdeutlichen welche Komponenten für die einzelnen Möglichkeiten gebraucht werden und wie sie zusammenspielen. Vectortiles sind der heißeste Kandidat für die nächste Generation der Hauptkarte von OpenStreetMap. Ich versuche darzustellen wie hier eine mögliche Zukunft aussehen könnte und welche Schritte heute bereits in diese Richtung unternommen werden. Bleibt Bewährtes bestehen oder kommt es zu einem radikalen Wechsel? about this event: https://c3voc.de

    Neues von QGIS (fossgis2017)

    Neues von QGIS (fossgis2017)
    Vorstellung des QGIS Projektes und der Software, wie QGIS sich in den letzten Jahren/Versionen entwickelt hat und was für die Zukunft geplant ist. Dabei stehen folgende Inhalte im Vordergrund: 1) Neuigkeiten zum Projekt * Das QGIS Projekt ist jetzt die QGIS Association * In Deutschland gibt es die Deutsche QGIS Anwendergruppe e.V. * Welche Termine stehen auf der Agenda 2017 2) Neuigkeiten zur Software * Was hat sich seit der letzten FOSSGIS in Salzburg getan in den Versionen 2.16 und 2.18 * Wie ist der Stand von QGIS 3. * Wie sieht die Entwicklung des neuen QGIS Web Client aus? Die Leitung der Session wird durch Mitglieder der Deutschen QGIS Anwendergruppe e.V. übernommen. Aktuell sind im Gespräch der 1. Vorsitzende Thomas Schüttenberg und das Mitglied Otto Dassau - weitere werden sich sicher noch dazu gesellen. about this event: https://c3voc.de

    Feuerwehreinsatzkarten mit OSM (fossgis2017)

    Feuerwehreinsatzkarten mit OSM (fossgis2017)
    Wenn es brennt, eilt es! – Karten in vorbereiten Akten sollen für die Anfahrt und für den Einsatz die notwendigen Informationen gut lesbar zur Verfügung stellen. Der Vortrag zeigt, welche die für die Feuerwehr wichtigen Informationen mit Geobezug sind (z.B. Anfahrt, Gefahren, Transformatoren/Verteilkasten, Wasserbezug, Gebäudeinformationen). Welche gibt es schon in OpenStreetMap und welche fehlen noch? Bei unserer Feuerwehr gibt es auch noch „exotische“ Löschwasserquellen: unterirdische vorbereitete Staustellen, welche natürlich auch visualisiert werden müssen, weil sie für die Löschwasserversorgung wichtig sind. Wie können aus der Feuerwehr neue Mapper geworben, motiviert und unterstützt werden? Es wird erklärt wie diese im Erfassen der speziellen Tags mit JOSM unterstützt werden können (z.B. mit speziellen „Kartenstile“). Für die Feuerwehr wurde ein Kartenstil optimiert und mit Maperitive gerendert. Die Tiles werden zu optimierten Kartenausschnitten (mit mindestens drei Hydranten) zusammengestellt, z.B. mit Hilfe von Overpass. Es wird ein Beispiel einer Einsatzakte und der verwendeten Karten präsentiert. Für Gebäude wo keine vorbereitete Einsatzakten existieren oder vorgeschrieben sind wird ein Prozess zur Erstellung von vereinfachten Einsatzkarten basierend auf der Alarmmeldung erklärt und mit einem Beispiel dargestellt. Es werden die offenen Herausforderungen (fehlende Tags, länderspezifische Symbole, Schützen der kritischen Nodes vor falscher Bearbeitungen) und mögliche Lösungsansätze dargestellt. Im Abschluss werden die gefundenen Vorteile für die Feuerwehr und für OpenStreetMap aufgezeigt. about this event: https://c3voc.de

    The real Big Data – Potentiale eines satellitenbildgestützten Temperaturdatenarchivs (fossgis2017)

    The real Big Data – Potentiale eines satellitenbildgestützten Temperaturdatenarchivs (fossgis2017)
    Im Rahmen eines Forschungs- und Entwicklungsprojektes bauen wir (Mundialis) ein 15 Jahre zurückreichendes Temperaturdatenarchiv für ganz Europa, das auf Satellitendaten basiert, auf. Das Archiv beinhaltet vier Temperaturschritte pro Tag und hat eine räumliche Auflösung von einem Kilometer und ist damit genauer und besser, als jegliche, auf Interpolation von wenigen Klimastationen basierenden interpolierte Datensätze. Der Vortrag konzentriert sich auf zwei Hauptaspekte: - Verarbeitung von Fernerkundungsdaten im Terabyte-Bereich mit High-Performance-Computing mit GRASS GIS - Potentielle Anwendungsfelder der aus diesem Archiv generierten Information about this event: https://c3voc.de

    Neues von QGIS (fossgis2017)

    Neues von QGIS (fossgis2017)
    Vorstellung des QGIS Projektes und der Software, wie QGIS sich in den letzten Jahren/Versionen entwickelt hat und was für die Zukunft geplant ist. Dabei stehen folgende Inhalte im Vordergrund: 1) Neuigkeiten zum Projekt * Das QGIS Projekt ist jetzt die QGIS Association * In Deutschland gibt es die Deutsche QGIS Anwendergruppe e.V. * Welche Termine stehen auf der Agenda 2017 2) Neuigkeiten zur Software * Was hat sich seit der letzten FOSSGIS in Salzburg getan in den Versionen 2.16 und 2.18 * Wie ist der Stand von QGIS 3. * Wie sieht die Entwicklung des neuen QGIS Web Client aus? Die Leitung der Session wird durch Mitglieder der Deutschen QGIS Anwendergruppe e.V. übernommen. Aktuell sind im Gespräch der 1. Vorsitzende Thomas Schüttenberg und das Mitglied Otto Dassau - weitere werden sich sicher noch dazu gesellen. about this event: https://c3voc.de

    OSM Datenformate für Anwendungen (fossgis2017)

    OSM Datenformate für Anwendungen (fossgis2017)
    Wie selbstverständlich haben wir uns daran gewöhnt, OSM-Daten speziell für den jeweiligen Anwendungszweck aufzubereiten: OBF, GHZ, MVT, PNG, PBF, IMG, MAP, RD5, HGT … Ein frischgebackener OSM-Anwender, der naiv fragt, wo er denn OSM-Daten laden kann, um all die tollen Sachen zu machen, die man damit machen kann, am besten offline – er verläuft sich in diesem Dschungel. Dieser Vortrag will zweierlei erreichen. Zum einen diesen Dschungel sichten. Was sind die einzelnen Anwendungsfelder, von A wie Adress-Datenbank bis Z wie Zoom-Level? Was sind die gängigen Lösungen, was sind ihre Download-Größen, ihre Beschränkungen und ihre Lizenzen und wie spielt das alles zusammen? Im Anschluss will dieser Vortrag hinterfragen: Warum ist das alles so, und muss das so bleiben? Beispielsweise erlaubt OsmAnds OBF-Format zwar viele Funktionen gleichzeitig, wie Routing, Rendering, Adress- und POI-Suche. Belegt dafür aber mehr Speicherplatz als seine Quelldaten, die üblicherweise im PBF-Format ausgetauscht werden. PBF besitzt keine Indexierung und ist daher für Random Access nicht geeignet. Auf der anderen Seite erobern Vektortiles den Desktop-Client, die es mit der Trennung von Datenzugriffs- und Präsentationsschicht wieder nicht so genau nehmen. Also warum kein gekacheltes, indexiertes PBF-Equivalent, das einfach alles kann? Vom Routing bis zur Overpass-API? Also "verlustfreie", oder besser verlustarme Vektortiles, mit dem vollem Informationsgehalt? Das alte Gegenargument, also die technischen Beschränkungen der Client-Hardware, die es erforderlich machten, OSM-Daten für den jeweiligen Anwendungsfall aufzubereiten, will dieser Vortrag über Bord werfen. about this event: https://c3voc.de

    GRASS GIS - Projektstatus und Neuerungen der Version 7.2 (fossgis2017)

    GRASS GIS - Projektstatus und Neuerungen der Version 7.2 (fossgis2017)
    Der Dinosaurier unter den Open Source GIS lebt und bietet wieder innovative Funktionen an, die kein anderes GIS bereithält. Kurz vor Jahresende 2016 wurde mit GRASS GIS 7.2.0 nach fast 2 1/2 Jahren ein neues Major Release herausgebracht, das zugleich die neue LTS Version ist. Das Release enthält alleine etwa 1900 Verbesserungen gegenüber der Version 7.0.5, darunter sind zahllose Performance- und Effizienz-Verbesserungen. GRASS GIS 7 unterstützt mit seiner graphischen Oberfläche bei der Umsetzung komplexer GIS Operationen, zudem unterstützt das neue Python-Interface bei der Erstellung von GRASS GIS Python-Modulen. Die neue Version enthält eine ganze Reihe an neuen Modulen zur Analyse von Raster- und Vektordaten sowie zur Zeitreihenanalyse, darunter einen visuellen Datenkatalog, einen integrierten Python Editor, LiDAR Unterstützung, Berechnung von 3D Fließakkumulation und 3D Gradienten, Zeitreihenalgebra, Batch-Job Unterstützung, und neue effiziente Rasterdatenkompression. Dazu kommen außerdem mehr als 50 neue Addons. Der Vortrag erläutert den aktuellen Stand des GRASS GIS Projekts, geht natürlich insbesondere auf die Neuerungen der Version 7.2 ein und stellt einige der neuen Module exemplarisch vor. about this event: https://c3voc.de

    QKan - Kanalkataster mit QGIS (fossgis2017)

    QKan - Kanalkataster mit QGIS (fossgis2017)
    Das QGIS basierte Kanalkataster QKan dient dazu, Daten von städtischen Entwässerungssystemen für Berechnungen aufzubereiten und die Ergebnisse auszuwerten sowie in Plänen flexibel darstellen zu können. Als Datenbanken werden alternativ SpatiaLite und PostGIS verwendet. Die Funktionaliten wie Datenim- und Export, Längsschnitte ggfs. mit Ergebnisdarstellung, Leitungsverfolgung etc. werden mit Python-Plugins realisiert. Als Anwendungsbereich wird vor allem der planende Ingenieur gesehen, bei dem die Schwerpunkte auf Flexibilität und Offenheit der Datenstrukturen liegen, wobei grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit Datenbanken erforderlich sind. Hierdurch unterscheidet sich die QKan wesentlich von klassischen Kanalkatasterprogrammen, deren Aufgabe unter anderem die langsfristige Bestandsverwaltung ist. Mit QKan wird ein Programmieransatz verfolgt, bei dem für die Datenverarbeitung insbesondere der geographischen Objekte (z. B. befestigte Flächen) ausschließlich die Geo-Funktionen der eingesetzten Datenbank genutzt werden. Dies hat den Vorteil, dass bei verknüpften Tabellen durch die sehr leistungsfähige Indizierung der Datenbanken erhebliche Effizienzgewinne erzielt werden können und zum anderen die Programmierung stark vereinheitlicht wird. Das Projekt wird mit Förderung durch das Programm "Mittelstand.innovativ!" des Landes NRW von zwei Ingenieurbüros finanziert. Der Vortrag beschreibt das Konzept sowie den aktuellen Entwicklungsstand des Projektes. about this event: https://c3voc.de

    QKan - Kanalkataster mit QGIS (fossgis2017)

    QKan - Kanalkataster mit QGIS (fossgis2017)
    Das QGIS basierte Kanalkataster QKan dient dazu, Daten von städtischen Entwässerungssystemen für Berechnungen aufzubereiten und die Ergebnisse auszuwerten sowie in Plänen flexibel darstellen zu können. Als Datenbanken werden alternativ SpatiaLite und PostGIS verwendet. Die Funktionaliten wie Datenim- und Export, Längsschnitte ggfs. mit Ergebnisdarstellung, Leitungsverfolgung etc. werden mit Python-Plugins realisiert. Als Anwendungsbereich wird vor allem der planende Ingenieur gesehen, bei dem die Schwerpunkte auf Flexibilität und Offenheit der Datenstrukturen liegen, wobei grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit Datenbanken erforderlich sind. Hierdurch unterscheidet sich die QKan wesentlich von klassischen Kanalkatasterprogrammen, deren Aufgabe unter anderem die langsfristige Bestandsverwaltung ist. Mit QKan wird ein Programmieransatz verfolgt, bei dem für die Datenverarbeitung insbesondere der geographischen Objekte (z. B. befestigte Flächen) ausschließlich die Geo-Funktionen der eingesetzten Datenbank genutzt werden. Dies hat den Vorteil, dass bei verknüpften Tabellen durch die sehr leistungsfähige Indizierung der Datenbanken erhebliche Effizienzgewinne erzielt werden können und zum anderen die Programmierung stark vereinheitlicht wird. Das Projekt wird mit Förderung durch das Programm "Mittelstand.innovativ!" des Landes NRW von zwei Ingenieurbüros finanziert. Der Vortrag beschreibt das Konzept sowie den aktuellen Entwicklungsstand des Projektes. about this event: https://c3voc.de

    GRASS GIS - Projektstatus und Neuerungen der Version 7.2 (fossgis2017)

    GRASS GIS - Projektstatus und Neuerungen der Version 7.2 (fossgis2017)
    Der Dinosaurier unter den Open Source GIS lebt und bietet wieder innovative Funktionen an, die kein anderes GIS bereithält. Kurz vor Jahresende 2016 wurde mit GRASS GIS 7.2.0 nach fast 2 1/2 Jahren ein neues Major Release herausgebracht, das zugleich die neue LTS Version ist. Das Release enthält alleine etwa 1900 Verbesserungen gegenüber der Version 7.0.5, darunter sind zahllose Performance- und Effizienz-Verbesserungen. GRASS GIS 7 unterstützt mit seiner graphischen Oberfläche bei der Umsetzung komplexer GIS Operationen, zudem unterstützt das neue Python-Interface bei der Erstellung von GRASS GIS Python-Modulen. Die neue Version enthält eine ganze Reihe an neuen Modulen zur Analyse von Raster- und Vektordaten sowie zur Zeitreihenanalyse, darunter einen visuellen Datenkatalog, einen integrierten Python Editor, LiDAR Unterstützung, Berechnung von 3D Fließakkumulation und 3D Gradienten, Zeitreihenalgebra, Batch-Job Unterstützung, und neue effiziente Rasterdatenkompression. Dazu kommen außerdem mehr als 50 neue Addons. Der Vortrag erläutert den aktuellen Stand des GRASS GIS Projekts, geht natürlich insbesondere auf die Neuerungen der Version 7.2 ein und stellt einige der neuen Module exemplarisch vor. about this event: https://c3voc.de

    GeoExt 3 in der Praxis (fossgis2017)

    GeoExt 3 in der Praxis (fossgis2017)
    GeoExt [1] ist eine auf den JavaScript-Bibliotheken OpenLayers (für interaktive Karten im Web und Verarbeitung einer Fülle von OGC-konformen Formaten, [2]) und ExtJS (Framework zur Erstellung von Desktop-ähnlichen Webanwendungen mit nativem Look and Feel, [3]) aufbauende OpenSource JavaScript-Bibliothek, die es vereinfacht, Kartenmaterial in ansprechenden und komplexen Oberflächen zu präsentieren, so genannte "Rich Webmapping Applications". Der Vortrag stellt zunächst die Neuerungen von GeoExt 3 sowie die Neuerungen der Vater-Bibliotheken ExtJS und OpenLayers vor. Anschließend werden Projekte aus der Praxis vorgestellt, bei denen GeoExt 3 als zentrales Webmapping-Framework eingesetzt wird. Dabei werden die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zum Aufbau von WebGI-Systemen mit GeoExt gezeigt sowie nützliche Tipps aus der Praxis und "Dos and Don'ts" vorgestellt. Die Vortragenden Christian Mayer (meggsimum) und Marc Jansen (terrestris) sind beide Kernentwickler und Mitglieder des Projektsteuerungskommitees von GeoExt. [1] http://geoext.org/ [2] https://openlayers.org/ [3] https://www.sencha.com/products/extjs/#overview about this event: https://c3voc.de

    GeoExt 3 in der Praxis (fossgis2017)

    GeoExt 3 in der Praxis (fossgis2017)
    GeoExt [1] ist eine auf den JavaScript-Bibliotheken OpenLayers (für interaktive Karten im Web und Verarbeitung einer Fülle von OGC-konformen Formaten, [2]) und ExtJS (Framework zur Erstellung von Desktop-ähnlichen Webanwendungen mit nativem Look and Feel, [3]) aufbauende OpenSource JavaScript-Bibliothek, die es vereinfacht, Kartenmaterial in ansprechenden und komplexen Oberflächen zu präsentieren, so genannte "Rich Webmapping Applications". Der Vortrag stellt zunächst die Neuerungen von GeoExt 3 sowie die Neuerungen der Vater-Bibliotheken ExtJS und OpenLayers vor. Anschließend werden Projekte aus der Praxis vorgestellt, bei denen GeoExt 3 als zentrales Webmapping-Framework eingesetzt wird. Dabei werden die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten zum Aufbau von WebGI-Systemen mit GeoExt gezeigt sowie nützliche Tipps aus der Praxis und "Dos and Don'ts" vorgestellt. Die Vortragenden Christian Mayer (meggsimum) und Marc Jansen (terrestris) sind beide Kernentwickler und Mitglieder des Projektsteuerungskommitees von GeoExt. [1] http://geoext.org/ [2] https://openlayers.org/ [3] https://www.sencha.com/products/extjs/#overview about this event: https://c3voc.de
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