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    investigativjournalismus

    Explore "investigativjournalismus" with insightful episodes like "#139 - Investigativer Journalismus - Das scharfe Schwert der 4. Gewalt", "Mareile Höppner, neue EXTRA-Moderatorin", "Turtlezone Tiny Talks - Gleichzeitig Held und Staatsfeind?", "Kapitel 20: Zehn Tage im Irrenhaus - Nellie Bly" and "Traumapatient Qualitätsjournalismus? – Können wir uns die Kosten eines Ablebens leisten?" from podcasts like ""MachtWas!?! Podcast", "RTL Deutschland Podcast", "Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz", "Frontispiz - Der Literaturpodcast" and "Ganz Ohr - Der Blick aufs Ganze"" and more!

    Episodes (8)

    Mareile Höppner, neue EXTRA-Moderatorin

    Mareile Höppner, neue EXTRA-Moderatorin
    Der Kreis schließt sich für Mareile Höppner! Ihre TV-Karriere startete vor über 20 Jahren bei RTL. Zum Jahresbeginn kehrt sie als neue Moderatorin des Magazins EXTRA schließlich an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Im RTL Deutschland Podcast spricht sie u.a. über ihre besondere Premierensendung vom 10. Januar, die das betrügerische Ausbildungsmodell einer deutschen Vermittlungsagentur für „24-Stunden-Pflege“ aufdeckt. Sie verrät, warum das Thema aufgrund ihrer familiären Situation eine Herzensangelegenheit für sie ist und was ihrer Meinung nach passieren muss, um dem Pflegenotstand in Deutschland entgegenzuwirken. Außerdem spricht Mareile Höppner über ihre Anfänge bei RTL, die sie gemeinsam mit ihrer EXTRA-Vorgängerin Nazan Eckes bestritt, und mit der sie heute noch über Kumuluswolken fachsimpeln könnte. Sie erzählt, warum Lampenfieber für sie kein Thema ist, dass der Kontakt zu RTL in all den Jahren nie ganz abriss und wem sie im Dschungel dieses Jahr die Daumen drückt. --- Mehr zu RTL EXTRA: Das neue, verlängerte EXTRA mit Mareile Höppner läuft ab dem 31. Januar immer dienstags um 22.35 Uhr bei RTL. Die 90-minütige EXTRA-Spezialausgabe mit dem Titel „Wer pflegt uns im Alter? So werden wir bei häuslicher Pflege abgezockt!“ steht auf RTL+ zum Abruf bereit. In monatelanger Recherche ist es dem „EXTRA“-Team gelungen, das betrügerische Ausbildungsmodell der deutschen Vermittlungsagentur „Seniocare24“ für 24-Stunden-Betreuung aufzudecken. Mithilfe der Ukrainerin Mariana war „EXTRA“ undercover und konnte dokumentieren, wie die Firma in Zusammenarbeit mit der Sprachschule „Konik“ bei der Ausstellung notwendiger Qualifikationen täuscht und Personal teils ohne spezifische Fachkenntnisse in Familien vermittelt. Ein perfides System, das mit der Not Hilfsbedürftiger Geld macht.

    Turtlezone Tiny Talks - Gleichzeitig Held und Staatsfeind?

    Turtlezone Tiny Talks - Gleichzeitig Held und Staatsfeind?
    Ende April hat der Oberste Gerichtshof Großbritanniens der Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an die USA beschlossen und vor wenigen Tagen hat -nicht überraschend- auch die englische Innenministerin Priti Patel dem zugestimmt. Die baldige Auslieferung wird nun gerade im Schatten des Ukraine-Kriegs immer wahrscheinlicher und Assange drohen in den Vereinigten Staaten 175 Jahre Haft sowie erneute Verhöre. Eigentlich können nur die beiden Elmau-Gäste Joe Biden und Boris Johnson dem jahrelangen Justiz-Drama ein Ende setzen und den ohnehin gesundheitlich massiv angeschlagenen Assange begnadigen. Eine solche Begnadigung erscheint allerdings sehr unwahrscheinlicher, denn wir sprechen von dem Staatsfeind Nr. 1 der USA. Der Fall Assange macht fassungslos und der Glaube an die Rechtsstaatlichkeit wird auf eine harte Probe gestellt. Dabei spielen auch die Regierungen in Schweden und England eine ominöse Rolle. Insbesondere Nils Melzer, bis vor kurzem der UNO-Sonderberichterstatter für Folter, klagt über einen hanebüchenden Justizskandal – im Namen staatlicher Interessen der Geheimhaltung eigener Verfehlungen. Viele von uns erinnern sich sicher noch an das Jahr 2010 als Wikileaks umfangreiche Medienpartnerschaften pflegte und regelmäßig brisante Unterlagen zu staatlichem Fehlverhalten, bis hin zu mutmaßlichen Kriegsverbrechen, auf seiner Plattform veröffentlichte. Die Quelle waren sogenannte Whistleblower. Geheimnisverrat ist in allen Ländern strafbar und damit war eine Plattform wie Wikileaks immer rechtlich auf dünnem Eis und im Spagat zwischen investigativem Journalismus und dem Vorwurf politisch motiviertem Handeln, der Gefährdung staatlicher Sicherheitsinteressen – bis hin zu angeblicher Spionage. Die Veröffentlichung von entlarvenden und anklagenden Dokumenten und Videos mit Kontext zum Irak-Krieg aus dem Jahr 2007, erschütterte damals die Menschen weltweit und machte Assange final zur Zielscheibe der Strafverfolgung.

    Traumapatient Qualitätsjournalismus? – Können wir uns die Kosten eines Ablebens leisten?

    Traumapatient Qualitätsjournalismus?  – Können wir uns die Kosten eines Ablebens leisten?
    Petra Ramsauer war mehr als 20 Jahre erfolgreich als Krisen- und Kriegsberichterstatterin in namhaften Medien tätig. Nun sattelt sie um und bereitet sich auf ihre künftige Arbeit als Traumatherapeutin vor. Ein wesentlicher Grund, warum sie ihre umfangreichen Erfahrungen nun anders nutzen möchte, ist schlicht das Geld. Medien sind nicht mehr bereit den finanziellen Aufwand, der mit Berichterstattung aus Krisengebieten verbunden ist – und dazu dient, dass man nicht gleich erschossen oder gekidnappt wird – zu zahlen. Die Arbeit als freie Journalistin wird damit zum teuren Steckenpferd – als Brotberuf geht sich das nicht mehr aus. Aber was heißt das, wenn renommierte Journalisten und Journalistinnen ihre Arbeit nicht mehr so ausüben können, dass sie ihre Qualitätsansprüche halten und auch davon leben können? Woher bekommen wir dann noch gut recherchierte und sorgfältig geprüfte Informationen – gerade, wenn es sich um schwer zugängliche Gebiete oder unübersichtliche Konflikte handelt? Was heißt das für die Zukunft des Journalismus – und für die Medienkonsumenten? Wir diskutieren diese Fragen mit einer krisengestählten und unerschrockenen Frau: der Kriegsberichterstatterin, Autorin und soon-to-be Traumatherapeutin Petra Ramsauer.

    Wie stark Shortseller auf Aktienkurse einwirken– und wie wichtig dieses Vorgehen für die Marktentwicklung sein kann

    Wie stark Shortseller auf Aktienkurse einwirken– und wie wichtig dieses Vorgehen für die Marktentwicklung sein kann
    Leerverkäufer setzen auf fallende Aktienkurse und erwirtschaften so oft hohe Gewinne. Über die guten und schlechten Seiten dieses Geschäftsmodells. 00:06:25 Shortseller machen Jagd auf Firmen, in denen sie Ungereimtheiten vermuten. Mit ihren Reports bringen sie Aktienkurse zum Absturz und verdienen viel Geld damit. Welche Folgen hat das auf die Märkte und wie legal ist dieses Geschäftsmodell? Wir klären diese Fragen mit Jan Pieter Krahnen. Er ist Professor für Finanzen an der Goethe Universität in Frankfurt und erklärt uns, warum das schlechte Image von Leerverkäufen teils ungerechtfertigt ist – und warum Shortseller sogar sehr wichtig für Kursentwicklungen sein können. 00:19:55 Außerdem spielen Leerverkäufe auch bei unserem folgenden Interview eine große Rolle: Bislang hat keine Steueraffäre die deutsche Strafjustiz so beschäftigt wie die Cum-Ex-Geschäfte. Mehr als 80 Verfahren und über 1000 Beschuldigte zählt unser Investigativ-Team bereits. Die Recherchen dazu laufen seit über sieben Jahren. Was genau Leerverkäufe hiermit zu tun haben, erklärt Sönke Iwersen, Leiter unseres Investigativ-Teams. Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. *** https://www.hypovereinsbank.de/hvb/private-banking/vermoegensuebertragung/stiftung-gruenden
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