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jüdisches leben
Explore " jüdisches leben" with insightful episodes like "Jüdisches Leben in Polen", "Die Tagebücher der Etty Hillesum", "#17 - Der schwule Torero", "Jüdische Städte – Jüdische Geschichte" and "Kölns jüdische Geschichte – Tanja Potthoff" from podcasts like ""WDR Lebenszeichen", "WDR Lebenszeichen", "Queere Verbrechen", "Wiener Radiobande" and "WDR 5 Neugier genügt - Redezeit"" and more!
Episodes (49)
Die Tagebücher der Etty Hillesum
#17 - Der schwule Torero
Faktencheck:
- https://www.juedische-allgemeine.de/juedische-welt/der-tora-torero/
- https://de.wikipedia.org/wiki/Sidney_Franklin_(Torero)
- https://www.revistamercurio.es/2019/12/22/sidney-franklin-el-torero-de-los-estigmas/
- https://www.nytimes.com/es/2019/06/27/espanol/sidney-franklin-torero-tora.html
Jüdische Städte – Jüdische Geschichte
Wir wiederholen eine vielbeachtete Sendung der Radiobande aus dem Jahr 2010. Schülerinnen der Beth Jakov-Schule Wien erzählen über die jüdische Bevölkerung in verschiedenen Städten der Gegenwart und Vergangenheit. So zum Beispiel geht es um New York, Antwerpen, München, Berlin, Warschau, Krakau, Wien und Prag. Kennen Sie das „Toleranzpatent“ Josephs II oder die Haltung des polnischen Herrschers Kasimirsz gegenüber der jüdischen Bevölkerung? Und wie sah es beim ehemaligen Wiener Bürgermeister Karl Lueger aus? Selbstverständlich wird auch das Thema Holocaust angeschitten. – Aber das ist nur ein Teil der Audio-Reise. Wer Wissenswertes über die jüdische Geschichte und das jüdische Leben erfahren will, ist herzlich zur auditiven Mitreise eingeladen.
Im November 2010 erhielt diese Sendung den Radiopreis des Erwachsenenbildung.
Kölns jüdische Geschichte – Tanja Potthoff
Hartmut Hosenfeld, "Jüdisches Leben in Attendorn"
Jüdisches Leben in Graz | Von der Blockade zur Revolution
Jüdisches Leben in Graz
Am Mittwoch, den 1. Februar gab es im Graz Museum eine öffentliche Führung der Ausstellung „Jüdisches Leben in Graz“ welche seit Oktober läuft.
In einer Spurensuche wird die Geschichte der jüdischen Bevölkerung seit ihrer ersten Erwähnung 1147 in der Steiermark bis in die vielfältige Gegenwart dargestellt.
Durch die wiederholte Vertreibung und Vernichtung des jüdischen Lebens wurde auch der Zugang zu diesem Teil der steirischen und Grazer Geschichte großteils verhindert.
Die Ausstellung zeigt in mehreren Teilen, was es bedeutet, in Graz jüdisch zu sein, wie sich das Leben in der Vergangenheit gestaltete und wie es sich heute ausdrückt.
Von der Blockade zur Revolution
Am 24. Jänner fand im Infoladen Schwarze Raupe in Graz eine Info- und Diskussionsveranstaltung statt. Titel der Veranstaltung war “Von der Blockade zur Revolution? Kämpfe in der globalen Logistik”. Im heutigen Beitrag hört ihr einen kleinen Ausschnitt aus dem Input vor der Diskussion. Den vollständigen Beitrag könnt ihr dann bald bei VON UNTEN im Gespräch Nachhören. Ihr werdet jetzt aber schon mal erfahren, wie viel oder wie wenig der Ukrainekrieg mit der aktuellen Inflation zu tun hat und ob sich Geld mit der Logistikbranche verdienen lässt.
Das Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat tausende Todesopfer gefordert. Der türkische Staat entsendet in bestimmte Gebiete jedoch keine Hilfe. Medico International setzt einen Fokus auf besonders betroffene Gebiete, die bisher keine Nothilfe erhalten haben. Hier könnt ihr an Medico International spenden um jene Menschen zu unterstützen die sonst keine Hilfe bekommen.
Sexarbeit in Graz | Jüdisches Leben in Graz | Illegalisiertes Leben in Österreich | Rechtsextremer Terror: Kommentar der Redaktion
Heute senden wir einen Schwerpunkt zu marginalisierten, stigmatisierten und diskriminierten Bevölkerungsgruppen in Graz und Österreich.
# Sexarbeit in Graz
Im ersten Beitrag hört ihr Ausschnitte aus dem Frauenstadtspaziergang zu Sexarbeit in Graz, der am 19. Oktober in Graz stattgefunden hat. Im Beitrag geht es einerseits um die gesundheitliche Situation der Sexarbeiter:innen,
außerdem wird über das Prostitutionsgesetz in Deutschland gesprochen, und was die Gesetzesänderung 2017 für Menschen in der Sexarbeit zur Folge hatte.
Wir werden im Laufe der kommenden Monate den gesamten Stadtspaziergang bei VON UNTEN im Gespräch senden.
Organisiert wurde der Spaziergang vom Frauenservice Graz, hier findet ihr weitere Informationen zur Arbeit des Frauenservice und den Frauenstadtspaziergängen.
# Jüdisches Leben in Graz
Am 25. Oktober wurde im Graz Museum die Ausstellung Jüdisches Leben in Graz eröffnet. Die Ausstellung widmet sich der Geschichte der jüdischen Bevölkerung von den 1200er Jahren bis in die Gegenwart. Sie setzt sich das Ziel, jüdische Identität in ihrer Vielfalt zu vermitteln. Die Spurensuche beschäftigt sich auch mit der wiederholten Vertreibung und Vernichtung jüdischen Lebens, die den Zugang zu diesem Teil der Grazer Geschichte vielfach zerstört hat.
VON UNTEN war bei der Eröffnung der Ausstellung dabei.
Heute hört ihr nur einen Ausschnitt der Eröffnung, im Laufe der nächste Monate werden wir ein längeres Feature über den Eröffnungstag senden.
Hier findet ihr noch weitere Informationen zur Ausstellung.
# Illegalisiertes Leben in Österreich
Am 18. Oktober fand in der schwarzen Raupe eine Diskussionsveranstaltung zu illegalisiertem Leben in Österreich statt. Zu Gast war eine Person der Initiative Rückkehrzentren schließen und erzählte über die Lager Bürglkopf, Schwechat und Traiskirchen. Die vortragende Person war selbst in den drei Lagern untergebracht.
Während Corona wurden Menschen ohne medizinische Betreuung in Containern mit infizierten Personen in Quarantäne gezwungen, Masken gab es nur für Angestellte und Polizist:innen. In Bürgelkopf werden Menschen mit massiven psychischen Problemen in Gefängnis-ähnliche Isolation gezwungen um ihren Willen zu brechen.
Wir werden noch heuer die gesamte Diskussionsveranstaltung senden.
Hier findet ihr Informationen zur schwarzen Raupe und weiteren Veranstaltungen.
# Rechtsextremer Terror – Kommentar der Redaktion
Im letzten Beitrag hört ihr einen Kommentar der Redaktion zu rechtsextremen Brandanschlägen und Terroranschlägen. Nachdem am 17. Oktober an der Haustür einer Unterkunft für Geflüchtete in Mecklenburg-Vorpommern ein Hakenkreuz gemeldet wurde, stand die Unterkunft am Tag danach in Flammen. Das ist bei weitem nicht der erste rechtsextreme Terroranschlag in diesem Jahr.
Ihr hört dazu einen Kommentar der Redaktion.
Meldungen
– Feministisches Magazin „Anschläge“ braucht Hilfe
Die Krisen treffen alle hart. Auch Journalistinnen. Deshalb ist das feministische Magazin „An.schläge“ auf Hilfe angewiesen. Die Redakteurinnen und Mitarbeiterinnen bitten darum, Abos abzuschließen, um den Fortbestand des Magazins gewährleisten zu können. Besonders in krisengebeutelten Zeiten sei kritischer und feministischer Journalismus, lässt die Redaktion verlauten.
– Rechtsextremer Aufmarsch in St.Georgen
Heute am Mittwoch dem 26.10. fand in St. Georgen im Attergäu ein rechtsextremer Aufmarsch statt. Während der Bürgermeister sich bei der Abschlussrede bereits eine extrem rechte Ausrichtung der Demonstration abstreitet, spricht die Polizei laut einem Bericht des ORF von einem Auftreten „der rechten und rechtsextremen Szene aus ganz Österreich“. Rund 100 Teilnehmer:innen nahmen am Aufmarsch teil. Obwohl auf dem Fronttransparent u.a. Sprüche wie „Gegen Fremdenhass“ zu lesen waren, zeigten die restlichen Transparente ein anderes Bild. Darauf waren Agitationen wie „Remigration jetzt“ und „Unser Volk zuerst“ zu lesen.
Quelle 1
– Brand in Ewin-Haftanstalt im Iran
Am Sonntag den 16. Oktober meldete die iranische Justiz zunächst vier Tote und 61 Verletzte. Hintergund ist ein Brand in iranischen Ewin-Gefängnis, der im Zusammenhang mit Unruhen dort ausbrach. Mittlerweise sind lt. Aussagen der iranischen Justiz auf der Internetseite „Misan Online“ 4 weitere Menschen am Weg in ein Krankehaus gestorben, wie das ZDF berichtete. Laut offizieller Ausaagen haben die Vorfälle nichts mit den Protesten im Land, die anlässlich des Todes der kurdischen Frau Jina Amini ausbrachen zu tun.
Quelle 1
Rosa Jellinek über jüdische Identität
"Für jüdisches Leben – gegen Antisemitismus in Lichtenberg“. Ein Gespräch mit André Wartmann
Titelmusik: Raiko Hannemann, Foto: Bezirksamt Lichtenberg
Folge 12- Ludwig Kleeberg (1890 - 1964)
Ab März 1931 war Ludwig Kleeberg neben seiner Praxistätigkeit in der Chemotherapeutischen Abteilung des Robert Koch-Instituts tätig. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten riet Ludwig Kleebergs bereits nach England emigrierter Schwager ihm, ebenfalls das Land zu verlassen. Am 1. April 1933 zog er mit seiner Frau und den beiden Söhnen ins niederländische Hilversum – und kam somit seiner Entlassung am RKI zuvor.
Wie seine weitere Karriere als Arzt verlief und wo er in der Welt wirkte, erfahren Sie in dieser letzten Folge der Erinnerungszeichen. Dem Podcast des Museums im Robert Koch-Institut.
Folge 11 - Rochla Etinger-Tulczynska (1902 - 1990)
Wie ihr Leben und ihre wissenschaftliche Karriere in Israel später weiter verlief, erfahren Sie in dieser Folge der Erinnerungszeichen. Da über Rochla Etinger-Tulczynska nicht viel bekannt ist, konnten wir in dieser Folge mit ihrer Enkelin sprechen, die uns aufschlussreiche Informationen geben konnte.
Folge 10 - Werner Silberstein (1899 - 2001)
Juden und Christen: Jugendliche suchten Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Folge 9 - Walter Levinthal (1886 - 1963)
Am 15. März 1933 wurde Walter Levinthal beim Verlassen des Robert Koch-Instituts von einem Trupp von SA- und SS-Männern verhaftet und über Nacht im Polizeigefängnis festgehalten. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft wurde ihm im Rahmen des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums seine Stelle am RKI gekündigt.
Was er nach seiner Kündigung tat und wie seine wissenschaftliche Karriere verlief, erfahren Sie in dieser Folge der Erinnerungszeichen.