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    kulturbetrieb

    Explore " kulturbetrieb" with insightful episodes like "Berlinale – kein roter Teppich für die AfD?", "Die Kultur und ihr BDS-Dilemma", "#literaturbewegt - 25 Jahre Literaturhaus am Inn", "COVID-19: ein Stimmungsbild aus dem Literaturbetrieb" and "Was bleibt? Die ostdeutsche Kulturlandschaft zwischen gestern und morgen" from podcasts like ""Das WDR 5 Tagesgespräch", "WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur", "Auf Buchfühlung", "Auf Buchfühlung" and "Geschichte(n) hören"" and more!

    Episodes (6)

    #literaturbewegt - 25 Jahre Literaturhaus am Inn

    #literaturbewegt - 25 Jahre Literaturhaus am Inn
    Wer schon einmal im Literaturhaus am Inn zu Gast war, kennt sie: die enge, orange ausgemalte Liftkabine des Universitätsgebäudes in der Josef-Hirn-Straße, die einen in den 10. Stock hinauf befördert. Sobald sich oben angekommen die Türe öffnet, öffnet sich ein Freiraum, ein freier Raum für die Literatur - denn hier befinden sich die Räumlichkeiten des Innsbrucker Literaturhauses - und das seit ganzen 25 Jahren. Über 1100 Veranstaltungen mit mehr als 650 Autorinnen und Autoren aus 45 Ländern: das ist die Bilanz eines viertel Jahrhunderts Literaturhaus am Inn. Wir nehmen das Jubiläum zum Anlass für einen Rückblick und stellen euch in dieser Kooperations-Folge eine Innsbrucker Institution vor, die aus dem österreichischen Literaturbetrieb nicht mehr wegzudenken ist. Zu Wort kommen neben den Autor*innen Barbara Hundegger und Christoph W. Bauer die vier Mitarbeiterinnen des aktuellen Teams: Anna Rottensteiner, die in diesem Jahr scheidende Leiterin, die gemeinsam mit Gabriele Wild für das Programm zuständig ist; Verena Gollner, macht Organisation, Homepage und Technik, Kristin Jenny ist Geschäftsführerin und Bindeglied zur freien Szene. Gestaltet wurde die Folge von Irene Zanol und Veronika Schuchter, die ihr in den Zwischenmoderationen hört. Übrigens: In Zukunft wird es in unregelmäßigen Abständen Gespräche mit Autorinnen und Autoren in Zusammenarbeit mit dem Innsbrucker Literaturhaus geben. Den Auftakt macht ein Gespräch mit Antje Rávik Strubel, der deutschen Buchpreisträgerin 2021, das ihr ab September hören könnt.

    COVID-19: ein Stimmungsbild aus dem Literaturbetrieb

    COVID-19: ein Stimmungsbild aus dem Literaturbetrieb
    Im Zuge der Corona-Krise wird aktuell viel über Maßnahmen zur finanziellen Absicherung von Kulturschaffenden diskutiert. Im Internet entsteht auf verschiedensten Plattformen ein reger “virtueller Literaturbetrieb”, der zwar den Leserinnen und Lesern Unterhaltung bietet, den Autorinnen, den Veranstaltern, dem Buchhandel und Verlagswesen aber kaum Einnahmen bringt - es sei denn, die Initiativen führen zu Buchkäufen. Im Moment befinden sich viele der Betroffenen noch in Schockstarre, es ist zu früh, um ein Resümee zu ziehen. Klar ist nur, COVID-19 zeigt - neben so vielem anderen - auch die Fragilität des Systems, auch des literarischen Systems. Wir haben für diese Sonderfolge, die wir über Skype aufgenommen haben, mit Leuten gesprochen, die kürzlich bei uns im Podcast waren - Robert Prosser zum Beispiel - oder mit denen wir demnächst Gespräche geplant haben. Diana Köhle hätten wir am Sonntag im TAGtheater beim Tagebuchslam getroffen, Linda Müller vom Haymon Verlag zusammen mit dem Autor David Fuchs beim Innsbrucker Prosafestival. Wir haben uns kurzerhand entschlossen, mit ihnen sowie mit einem der Buchhändler unseres Vertrauens, Hansjörg Jehsenko von der Buchhandlung Mio im Sonnwendviertel, entsprechend der aktuellen Maßnahmen nicht “auf Tuchfühlung” sondern wirklich nur “auf Buchfühlung” zu gehen und ihre ersten Eindrücke und Erfahrungen zur Krise einzufangen, aber auch um mit ihnen über ihre Einbußen und die Folgen von Corona für den Literaturbetrieb zu sprechen.

    Was bleibt? Die ostdeutsche Kulturlandschaft zwischen gestern und morgen

    Was bleibt? Die ostdeutsche Kulturlandschaft zwischen gestern und morgen
    Ostdeutsche Kunst, Literatur und Kultur sind im vereinigten Deutschland allgegenwärtig. Die Malerei der "Leipziger Schule" ist weltbekannt, Autoren aus dem Osten feiern große literarische Erfolge und auf den Bühnen Berlins, Leipzigs oder Dresdens finden aufsehenerregende Inszenierungen und Konzerte statt. Zugleich müssen trotz künstlerischer Erfolge viele Kultureinrichtungen aus finanziellen Gründen schließen oder ihre Angebote stark einschränken, vor allem in der Provinz. In der DDR hingegen war die Kultur hoch subventioniert, sodass viele Künstlerinnen und Künstler ein gesichertes Auskommen hatten. Zugleich standen Formen und Inhalte der Kultur unter Kontrolle der Sozialistischen Einheitspartei (SED) und wurden zensiert. Nach 1989/90 kam es zu einem grundlegenden
    Transformationsprozess der kulturellen Infrastruktur im Osten, der mit einem gravierenden Wandel für die kulturellen Akteure verbunden war.

    Die vierte Veranstaltung der Reihe "Deutschland 2.0" im Jahr 2017 hat die Entwicklung des ostdeutschen Kulturbetriebs nach dem Ende der DDR thematisiert, das Spannungsfeld zwischen Ost-Erbe und westlichem Einfluss vermessen und nicht zuletzt nach dem Gewicht der Kultur in Politik und Gesellschaft gefragt.

    KL#57: drei Kulturvereine

    KL#57: drei Kulturvereine

    Kulturvereine in ländlichen Gebieten haben viele Aufgaben: Begegnungs- und Kommunikationsraum zu schaffen, Menschen mit ähnlichen Interessen zusammenzubringen, Verständnis und Dialog zu fördern und inspirieren, die Gesellschaft nach eigenen Vorstellungen gestalten zu können. Aus diesem Anlass haben wir Janina Wegscheider, Obfrau des Kulturvereins Alte Schule in Gutau, Daniela Pühringer, Obfrau des Kulturvereins Raml Wirt in Neumarkt und Theresa Lasinger von KISL St. Leonhard eingeladen uns Einblick in ihre Vereine zu geben.

    Man bringt in eine Gegend was, das sonst nicht da wäre. Man unterstützt schon die Diversität. Wenn es jetzt nur ein Feuerwehrfest gäbe, das wäre ein bisschen langweilig. […] Also wir bemühen uns ein Haus der Diversität am Leben zu erhalten und zu gestalten und uns immer wieder was Neues einfallen zu lassen. (Janina Wegscheider, Alte Schule Gutau)

    Alle Kernland-Sendungen in der Radiothek nachhören.
    Diese Sendung wurde auch fürs Fernsehen produziert und ist auf dorftv zu sehen.

    Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER)

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