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Signe Gjessing har været tilknyttet NorS i to år som led i Velux Fondens pilotprojekt Writers-in-residence der skal fremme dialogen mellem humanvidenskab og kunstnerisk praksis og styrke dansk litteratur.
Signe Gjessing er tilknyttet NorS i to år som led i Velux Fondens pilotprojekt Writers-in-residence der skal fremme dialogen mellem humanvidenskab og kunstnerisk praksis og styrke dansk litteratur.
In der Sendung von Fem Poem liest der in Wien lebende Künstler und Schriftsteller Benedikt Steiner aus seinem Lyrik-Debüt spuren in einem.
Die Sendung beginnt mit einer klassischen Lesung von Benedikt Steiner und Romina Achatz und wandelt sich in ein im Moment geborenes Literarisches Ping Pong, eine Performance, in der die beiden aus einzelnen Worten des Buches spielerisch neue Texte erschaffen.
Nähere infos:
www.benedikt-steiner.ch
Text von der Webseite:
„in seinem lyrikdebüt spuren in einem sucht benedikt steiner die topographie einer menschlichen seele zu erschließen. in schwebenden, zu allen seiten hin offenen textfeldern verhandelt er eine vielzahl innerer phänomene: existenzielle einsamkeit und die sehnsucht nach dem anderen genauso wie rumorende ahnungen und aufblitzende erkenntnis. in den skulptural anmutenden gedichten werden wechselnde innen-ansichten zu einem gewebe verflochten und erscheinen zugleich als sprachliche spur; es formt sich ein stoffgebilde, stabil genug, um für sich zu bestehen, jedoch mit etlichen offenen enden. so sind diese texte auch suchbewegung – sich von wort zu bedeutungen tastend.
fragilität, steter wandel sowie vertrauen bilden hier die zentralen themenkomplexe, die als resonanzkörper aus sprache um ein prekäres, zugleich hellwaches lyrisches ich kreisen.“
Gustave Flauberts Werk gilt als Inbegriff des Realismus. Die Literaturwissenschaftlerin Professor Barbara Vinken sagt, Flauberts Thema sei zwar die Realität, diese sei aber gespeist und gefiltert durch eine riesige Bibliothek. Das entscheidende Buch, das den großen französischen Schriftsteller lange Jahre geistig genährt habe, sei die Bibel. Flaubert, so ihre Lesart, leite aus der Religion eine spezifische Poetik ab, deren grundlegender Gedanke Literatur als ein „Monument für das Leiden“ auffasst.