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    Episodes (7)

    Spuren in einem

    Spuren in einem

    In der Sendung von Fem Poem liest der in Wien lebende Künstler und Schriftsteller Benedikt Steiner aus seinem Lyrik-Debüt spuren in einem.

    Die Sendung beginnt mit einer klassischen Lesung von Benedikt Steiner und Romina Achatz und wandelt sich in ein im Moment geborenes Literarisches Ping Pong, eine Performance, in der die beiden aus einzelnen Worten des Buches spielerisch neue Texte erschaffen.

    Benedikt Steiner und Romina Achatz lesen aus „spuren in einem“

    Nähere infos:

    www.benedikt-steiner.ch

    Text von der Webseite:

    „in seinem lyrikdebüt spuren in einem sucht benedikt steiner die topographie einer menschlichen seele zu erschließen. in schwebenden, zu allen seiten hin offenen textfeldern verhandelt er eine vielzahl innerer phänomene: existenzielle einsamkeit und die sehnsucht nach dem anderen genauso wie rumorende ahnungen und aufblitzende erkenntnis. in den skulptural anmutenden gedichten werden wechselnde innen-ansichten zu einem gewebe verflochten und erscheinen zugleich als sprachliche spur; es formt sich ein stoffgebilde, stabil genug, um für sich zu bestehen, jedoch mit etlichen offenen enden. so sind diese texte auch suchbewegung – sich von wort zu bedeutungen tastend.

    fragilität, steter wandel sowie vertrauen bilden hier die zentralen themenkomplexe, die als resonanzkörper aus sprache um ein prekäres, zugleich hellwaches lyrisches ich kreisen.“

     

    Geistes- und Kulturwissenschaften: Literatur als "Zeugnis des Leids"

    Geistes- und Kulturwissenschaften: Literatur als "Zeugnis des Leids"
    Gustave Flauberts Werk gilt als Inbegriff des Realismus. Die Literaturwissenschaftlerin Professor Barbara Vinken sagt, Flauberts Thema sei zwar die Realität, diese sei aber gespeist und gefiltert durch eine riesige Bibliothek. Das entscheidende Buch, das den großen französischen Schriftsteller lange Jahre geistig genährt habe, sei die Bibel. Flaubert, so ihre Lesart, leite aus der Religion eine spezifische Poetik ab, deren grundlegender Gedanke Literatur als ein „Monument für das Leiden“ auffasst.
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