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    pw18

    Explore "pw18" with insightful episodes like "Lesung aus Smart Lies, alles smart? (pw18)", "Internet of Things (IoT) Privacy & Security (pw18)", "Dem Ueberwachungsstaat von der Schippe springen (pw18)", "Lesung aus Smart Lies, alles smart? (pw18)" and "23 and Me, and You, and Everybody Else (pw18)" from podcasts like ""Chaos Computer Club - archive feed", "Chaos Computer Club - archive feed", "Chaos Computer Club - archive feed (high quality)", "Chaos Computer Club - archive feed (high quality)" and "Chaos Computer Club - archive feed (high quality)"" and more!

    Episodes (100)

    Lesung aus Smart Lies, alles smart? (pw18)

    Lesung aus Smart Lies, alles smart? (pw18)
    Stellt euch vor, ihr fährt nach Kroatien auf Urlaub und das smarte Schloss eurer gemieteten Ferienwohnung streikt. Oder ihr arbeitet in einem Hochhaus, und der Lift braucht gerade, als ihr ins 30. Stockwerk fahren wollt, ein Update. In der neuen, smarten Welt kann vieles passieren, woran zuerst einmal keiner denkt - außer Schriftstellern mit ihrer unendlichen Vorstellungskraft. Die besten Ausschnitte aus "Smart Lies - alles smart?" in einer Lesung. Beim „Internet der Dinge“ liegen Wirklichkeit und Utopie nah beieinander: Die ersten vernetzte Kühlschränke, die Spam-Mails verschickt haben, gab es bereits im Jahr 2014. Vernetzte Autos, deren Bremsen am selben System hingen wie der Autoradio, wurden 2015 geknackt und aus der Ferne manipuliert. 2016 folgten Smart-TVs. Diese Geschichten hätten auch Science-Fiction-Autoren nicht besser hingekriegt! Oft sind es aber auch weniger spektakuläre Dinge, wie IP-Überwachungskameras, Thermostate, Feuermelder, Netzwerkdrucker oder WLAN-Router, die das “Internet der Dinge” zu einer wahren Gefahr für das gesamte Internet machen. Die Anthologie "Smart Lies - Alles smart!", die Barbara Wimmer zusammen mit Günther Friesinger von monochrom veröffentlicht hat, beschäftigt sich daher mit dem Thema „Alles smart, oder?“ – Smarte Geräte sind oft gar nicht so intelligent wie sie auf den ersten Blick scheinen. Oft sind es auch einfach kleine Spionagegeräte und wir geben damit zudem immer häufiger die Herrschaft über unsere eigenen Entscheidungen ab. Eine App hier, die uns die Wassertemperatur verrät, einen App da, die unsere Heizung aufdreht. Doch was passiert eigentlich, wenn wir uns auf die Aussage der digitalen Assistentin Alexa verlassen, die sagt, dass es draußen schneit, statt einfach selbst aus dem Fenster zu sehen und und dabei die Sonne scheint? Mehrere Autorinnen und Autoren lesen aus ihren Geschichten für die Anthologie vor. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/S9EQWU

    Internet of Things (IoT) Privacy & Security (pw18)

    Internet of Things (IoT) Privacy & Security (pw18)
    Das Internet der Dinge (Internet of Things) wird immer wichtiger und wird auch kurzfristig Einfluss auf unsere Privatsphäre und Sicherheit haben. Einige dieser Fragen werden im Talk behandelt. Internet of Things (IoT) Privacy & Security Das Internet der Dinge (Internet of Things) wird immer wichtiger und wird auch kurzfristig Einfluss auf unsere Privatsphäre und Sicherheit haben. Nicht umsonst heisst ein Buch zur Sicherheit dieser Geräte "The Internet of Risky Things" [1]. Der Talk wird eine Einführung in die Problematik anhand von Beispielen geben, nicht nur die "intelligenten" Philips Hue Lampen hatten Sicherheitsprobleme, wir haben eigentlich auch einen reichen Erfahrungsschatz aus anderen IT-Bereichen wo in der Vergangenheit schon einiges schiefgegangen ist. Die Hoffnung -- die ja zuletzt stirbt -- ist, dass wir diese nicht im IoT-Bereich wiederholen. In der Diskussion wird sich Gelegenheit ergeben, auch eigene Anekdoten und Erfahrungen mit IoT-Geräten beizutragen. [1] Sean Smith, "The Internet of Risky Things -- Trusting the Devices That Surround Us", O'Reilly, 2017 about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/RKWWPR

    Dem Ueberwachungsstaat von der Schippe springen (pw18)

    Dem Ueberwachungsstaat von der Schippe springen (pw18)
    Der Ueberwachungsstaat hat viel zu bieten. In Reisepaessen und Personalausweisen befinden sich seit laengerem Funkchips auf denen Gesichtsbilder und Fingerabdruecke gespeichert sind. Dieser Vortrag wirft ein Auge auf staatliche Ueberwachungstechniken und beschreibt Massnahmen, sich dagegen zur Wehr zu setzen. Der Ueberwachungsstaat hat viel zu bieten. In Reisepaessen und Personalausweisen befinden sich seit laengerem Funkchips auf denen Gesichtsbilder und Fingerabdruecke gespeichert sind. Telefone koennen auf wenige Meter genau geortet, Chats und Telefonate abgehoert werden. Kameras im oeffentlichen Raum machen das Verfolgen von Personen und "auffaelligem Verhalten" so einfach wie nie. Und mit dem Bundestrojaner sind auch die Daten auf unseren Computern nicht mehr sicher. Dieser Vortrag soll einen Einblick in die verwendeten Technologien geben und versuchen Wege auszuzeigen ihnen entgegenzutreten. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/AQYWKS

    Lesung aus Smart Lies, alles smart? (pw18)

    Lesung aus Smart Lies, alles smart? (pw18)
    Stellt euch vor, ihr fährt nach Kroatien auf Urlaub und das smarte Schloss eurer gemieteten Ferienwohnung streikt. Oder ihr arbeitet in einem Hochhaus, und der Lift braucht gerade, als ihr ins 30. Stockwerk fahren wollt, ein Update. In der neuen, smarten Welt kann vieles passieren, woran zuerst einmal keiner denkt - außer Schriftstellern mit ihrer unendlichen Vorstellungskraft. Die besten Ausschnitte aus "Smart Lies - alles smart?" in einer Lesung. Beim „Internet der Dinge“ liegen Wirklichkeit und Utopie nah beieinander: Die ersten vernetzte Kühlschränke, die Spam-Mails verschickt haben, gab es bereits im Jahr 2014. Vernetzte Autos, deren Bremsen am selben System hingen wie der Autoradio, wurden 2015 geknackt und aus der Ferne manipuliert. 2016 folgten Smart-TVs. Diese Geschichten hätten auch Science-Fiction-Autoren nicht besser hingekriegt! Oft sind es aber auch weniger spektakuläre Dinge, wie IP-Überwachungskameras, Thermostate, Feuermelder, Netzwerkdrucker oder WLAN-Router, die das “Internet der Dinge” zu einer wahren Gefahr für das gesamte Internet machen. Die Anthologie "Smart Lies - Alles smart!", die Barbara Wimmer zusammen mit Günther Friesinger von monochrom veröffentlicht hat, beschäftigt sich daher mit dem Thema „Alles smart, oder?“ – Smarte Geräte sind oft gar nicht so intelligent wie sie auf den ersten Blick scheinen. Oft sind es auch einfach kleine Spionagegeräte und wir geben damit zudem immer häufiger die Herrschaft über unsere eigenen Entscheidungen ab. Eine App hier, die uns die Wassertemperatur verrät, einen App da, die unsere Heizung aufdreht. Doch was passiert eigentlich, wenn wir uns auf die Aussage der digitalen Assistentin Alexa verlassen, die sagt, dass es draußen schneit, statt einfach selbst aus dem Fenster zu sehen und und dabei die Sonne scheint? Mehrere Autorinnen und Autoren lesen aus ihren Geschichten für die Anthologie vor. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/S9EQWU

    23 and Me, and You, and Everybody Else (pw18)

    23 and Me, and You, and Everybody Else (pw18)
    Wo bleibt unsere Privatsphaere im Zeitalter von DNA Sequenzierungs- und Ahnenforschungsservices? Was machen kommerzielle Anbieter mit unseren Genomdaten? DNA Sequenzierung und DNA Marker Methoden erlauben es heutzutage immer schneller und billiger einen Fingerabdruck unseres Selbst anzufertigen. Kommerzielle Unternehmen die DNA Analysen anbieten um Ahnenforschung zu betreiben, oder um Gesundheitsrisiken aufzuzeigen, gibt es mittlerweile zuhauf. Ich werde im Rahmen dieses Vortrags eine kurze Einfuehrung in die verwendeten Technologien und biologisch/chemischen Grundlagen geben. Weiters werde ich Anbieter solcher Services darauf durchleuchten, welche Technologien sie einsetzen, welche Daten diese erzeugen, welche Analysen diese Daten ermoeglichen, und was letztendlich dann beim Kunden ankommt. Insbesondere werde ich einen kritischen Blick auf die jeweiligen Privacy Policies der involvierten Unternehmen werfen. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/GYT8SA

    Das Verhältnis zwischen Privacy und Security (pw18)

    Das Verhältnis zwischen Privacy und Security (pw18)
    Datenschutz und Datensicherheit, im Englischen Privacy und Security, werden oft gemeinsam genannt. Der Unterschied zwischen den beiden Begriffen ist oft nicht so klar, wenn man Publikationen liest oder der Politik folgt, die beide Worte gerne synonym verwenden. Es kommt dann meist „irgendwas mit Schutz und Privatsphäre“ heraus. Dieser Vortrag soll beim semantischen Navigieren helfen und dem Publikum die Chance geben, Scharlatanerie von echtem Schutz zu unterscheiden. Gründerinnen und Mitarbeiter von Start-Ups sind explizit eingeladen. Datenschutz bedient sich der Datensicherheit, um die gesteckten Ziele - den Schutz privater Daten - umzusetzen. Umgekehrt muss Datensicherheit nicht automatisch mit persönlichen Daten zu tun haben. Betriebssysteme und Applikationen dürfen sich ja auch selbst ohne Anwenderinnen schützen. Abhängig vom Kontext kommt Datensicherheit allerdings durchaus mit Profilen und Persönlichkeiten in Berührung. Die unsägliche Biometrie zum Login ist ein (schlechtes) Beispiel, genau wie die Analyse von Verhalten, um die Benutzung von Konten durch Menschen zu prüfen, oder simple Nachrichten mit Namen, Telefonummern oder ähnlichem. Überwachung ist oft ein Problem für den Datenschutz, ist aber fallweise eine Komponente von Datensicherheit. Wieder hängt es stark vom Kontext ab. Dieser Vortrag möchte aber nicht relativieren, sondern Klarheit in die Verwirrung bringen als auch Gemeinsamkeiten sowie Unterschieden zwischen den Disziplinen klarstellen. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/VTCBEF

    Security Safari in b0rkenLand (pw18)

    Security Safari in b0rkenLand (pw18)
    2018 hat Ja gut angefangen für die Internet bzw. Computersecurity Gemeinde. Dann sorgen wir auch mal dafür das es auch gut endet. Eine kleine Reise zwischen kaputten Metallklötzen, "undokumentierten Benutzeraccounts" und anderen Sicherheitslücken. Es werden zusammenfassend einige Sicherheitsprobleme präsentiert von bekannten als auch weniger bekannten Produkten. IT bzw. Computersicherheit ist ein spannendes Gebiet. Nicht nur für Kriminelle sondern auch für Wissenschaftler, Programmierer und Benutzer. Wir alle sollten wissen das keine 100% Sicherheit existiert. Deswegen möchte ich dies auch anhand von diesem Vortrag untermauern. Im Vortrag werde ich eine Auswahl von Sicherheitslücken/Probleme präsentieren die sich so im Laufe des Jahres 2018 angesammelt haben und dadurch einen Einblick in einen Teil der alltägliche Welt der IT Sicherheit bieten. Du wirst wahrscheinlich nach diesem Vortrag deine Software und Hardware mit anderen Augen betrachten. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/UVZTCG

    AI für Laien oder Werden uns Computer beherrschen und wenn ja warum nicht? (pw18)

    AI für Laien oder Werden uns Computer beherrschen und wenn ja warum nicht? (pw18)
    Ich möchte den Komplex AI und was damit möglich und was nicht möglich ist, für Laien einfach & verständnisvoll darstellen. Daraus resultiert, dass wir einerseits – so wie es jetzt aussieht – in absehbarer Zeit nicht von Maschinen beherrscht werden. Auf der anderen Seite macht moderne Technologie schon heute totalitäre Systeme möglich (Beispiel: Xinjang in China), die alles übertreffen, was 1984 als Dystopie prophezeite. Deshalb ist es wichtig, diese Thematik auch für Technik-Laien verständlich zu machen, weil das Thema politisch uns alle angeht. Für Nerds ist es selbstverständlich, für den Laien ist es ein Buch mit sieben Siegeln: Künstliche Intelligenz, gemein AI genannt. Für Nerds ist es klar, dass hinter AI in der derzeitigen Form keine kognitive Intelligenz steht, sondern nur eine Summe von Algorithmen. Und auch, dass moderne Rechenleistungen diese Algorithmen in ungeahnten neuen Anwendungsbereichen möglich machen. Zum Beispiel Überwachung. Automatische Nummertafelerkennung via CCTV-Kameras? Jede dritte Polizei in den USA hat so etwas schon heute, so gut wie alle anderen planen eine zeitnahe Einführung. Ähnliches gilt für Bodycams, komplett mit Bluetooth und WiFi. In China gibt es Bodycams in einer Brille, die dem Polizisten die Ergebnisse von Gesichtserkennung in Realtime anzeigen. Alte Stasi-Offiziere kriegen da feuchte Hosen von. In der breiten Öffentlichkeit ist da noch wenig Bewusstsein über die Thematik vorhanden. Sollte es aber, denn wenn dem Leberkäs-Herbert aka unserem Innenminister fad wird, führt er das morgen auch bei uns ein, und auf Dauer wird uns auch die fröhliche Inkompetenz unserer Mächtigen nicht vor höchst unliebsamen Resultaten schützen. Um politisch eine Diskussion darüber möglich zu machen, und dadurch hoffentlich Schlimmerem vorzubeugen, muss aber ein breites Verständnis in der Mehrheit der Nicht-Nerds da draussen vorhanden sein. Ist es nicht, wie wir wissen, also muss man es schaffen. In Talks wie diesem. • Wie funktioniert ein Computer? Fünf Minuten für eine sehr dumme Maschine, die mit Lichtgeschwindigkeit addiert. • Was ist ein Algorithmus und wieso ist das auch für einen Laien wichtig? • Was ist Intelligenz? Was heißt „kognitive Intelligenz“? Und wieso reicht da ein Algorithmus nicht aus? • Was bedeutet AI in der Realität? Was ist heute technisch möglich, was ist schon Realität? • Vor einer Herrschaft der Maschinen müssen wir uns nicht fürchten. Vor einer Herrschaft der Algorithmen aber schon, vor allem wenn sie in die falschen Hände geraten. Was bedeutet das für jeden Einzelnen von uns? • Q&A, Diskussion about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/ZUTFPY

    Chaos macht Schule Wien (pw18)

    Chaos macht Schule Wien (pw18)
    Zwei Jahre "Chaos macht Schule" in Östereich - ein Erfahrungsbericht. Zeitgleich mit der ersten Privacyweek hat der C3W 2016 das Format "Chaos macht Schule" nach Österreich gebracht. Unter der Adresse schule@c3w.at melden sich Lehrende und nach Abstimmungen über die Inhalte kommen wir, einzeln oder zu zweit, an die Schule. So waren wir in den ersten zwei Jahren in 50 Schulklassen und haben dabei einiges erlebt. Neben der Arbeit mit Schüler:innen haben wir (zukünftige) Lehrende informiert und die Werbetrommel für "Chaos macht Schule" bei unterschiedlichsten Veranstaltungen geschlagen. Der Talk zeigt was geklappt hat und woran wir auch gescheitert sind. Auf jeden Fall bleiben wir dran! about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/SB3F7G

    targeted advertising considered harmful (pw18)

    targeted advertising considered harmful (pw18)
    targeted advertising, micromarketing oder »adtech« sind relativ neue technologien, um werbung möglichst reibungsfrei zu den zielgruppen bzw. zielpersonen zu bekommen. uns wird das dann als »relevante werbung« verkauft. dass diese form der werbeadressierung das wesentlichste business-modell von google und facebook sind, wissen wir. im vortrag wird diskutiert, was diese möglichkeiten mit der werbebranche, den werbeträgern und -empfängern im einzelnen, sowie mit der gesellschaft im ganzen, macht. as of yet, i don't have a description about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/3AXQPQ

    Chaos macht Schule Wien (pw18)

    Chaos macht Schule Wien (pw18)
    Zwei Jahre "Chaos macht Schule" in Östereich - ein Erfahrungsbericht. Zeitgleich mit der ersten Privacyweek hat der C3W 2016 das Format "Chaos macht Schule" nach Österreich gebracht. Unter der Adresse schule@c3w.at melden sich Lehrende und nach Abstimmungen über die Inhalte kommen wir, einzeln oder zu zweit, an die Schule. So waren wir in den ersten zwei Jahren in 50 Schulklassen und haben dabei einiges erlebt. Neben der Arbeit mit Schüler:innen haben wir (zukünftige) Lehrende informiert und die Werbetrommel für "Chaos macht Schule" bei unterschiedlichsten Veranstaltungen geschlagen. Der Talk zeigt was geklappt hat und woran wir auch gescheitert sind. Auf jeden Fall bleiben wir dran! about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/SB3F7G

    Private Daten im Datensee (pw18)

    Private Daten im Datensee (pw18)
    Dieser Talk beschäftigt sich mit der Problematik das man manchmal zwangsläufig persönliche Daten aufzeichnet, andererseits eine radikale Vorverarbeitung oder Maskierung die Daten unter Umständen auch sehr verfälscht. Die heute verfügbare Rechenleistung ermöglicht den Weg zum Erkenntnisgewinn über den Ansatz Data Mining: Schritt 1: es werden alle nur irgendwie greifbaren Daten gesammelt. Schritt 2: Die Daten werden ausgewertet. Bei einem "Mitschneiden" von Datenströmen, sei es nun z.B. Netzwerkverkehr oder Aktivitäten auf einem Computer landen auch unweigerlich persönliche Daten im Datensee. Die Umgang mit dieser Situation ist nicht ganz einfach. Einerseits möchte man - oder ist sogar gesetzlich dazu gezwungen - persönliche Daten identifizieren und herauslöschen, andererseits bedeutet eine Veränderung der Originaldaten auch eine Änderung der enthaltenen Information. Dieser Vortrag zeigt einige Praxisbeispiele aus dem IT-Security und Forschungsalltag und ein paar Ansätze wie man mit der Problematik umgehen kann. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/LJPAGH

    targeted advertising considered harmful (pw18)

    targeted advertising considered harmful (pw18)
    targeted advertising, micromarketing oder »adtech« sind relativ neue technologien, um werbung möglichst reibungsfrei zu den zielgruppen bzw. zielpersonen zu bekommen. uns wird das dann als »relevante werbung« verkauft. dass diese form der werbeadressierung das wesentlichste business-modell von google und facebook sind, wissen wir. im vortrag wird diskutiert, was diese möglichkeiten mit der werbebranche, den werbeträgern und -empfängern im einzelnen, sowie mit der gesellschaft im ganzen, macht. as of yet, i don't have a description about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/3AXQPQ

    AI für Laien oder Werden uns Computer beherrschen und wenn ja warum nicht? (pw18)

    AI für Laien oder Werden uns Computer beherrschen und wenn ja warum nicht? (pw18)
    Ich möchte den Komplex AI und was damit möglich und was nicht möglich ist, für Laien einfach & verständnisvoll darstellen. Daraus resultiert, dass wir einerseits – so wie es jetzt aussieht – in absehbarer Zeit nicht von Maschinen beherrscht werden. Auf der anderen Seite macht moderne Technologie schon heute totalitäre Systeme möglich (Beispiel: Xinjang in China), die alles übertreffen, was 1984 als Dystopie prophezeite. Deshalb ist es wichtig, diese Thematik auch für Technik-Laien verständlich zu machen, weil das Thema politisch uns alle angeht. Für Nerds ist es selbstverständlich, für den Laien ist es ein Buch mit sieben Siegeln: Künstliche Intelligenz, gemein AI genannt. Für Nerds ist es klar, dass hinter AI in der derzeitigen Form keine kognitive Intelligenz steht, sondern nur eine Summe von Algorithmen. Und auch, dass moderne Rechenleistungen diese Algorithmen in ungeahnten neuen Anwendungsbereichen möglich machen. Zum Beispiel Überwachung. Automatische Nummertafelerkennung via CCTV-Kameras? Jede dritte Polizei in den USA hat so etwas schon heute, so gut wie alle anderen planen eine zeitnahe Einführung. Ähnliches gilt für Bodycams, komplett mit Bluetooth und WiFi. In China gibt es Bodycams in einer Brille, die dem Polizisten die Ergebnisse von Gesichtserkennung in Realtime anzeigen. Alte Stasi-Offiziere kriegen da feuchte Hosen von. In der breiten Öffentlichkeit ist da noch wenig Bewusstsein über die Thematik vorhanden. Sollte es aber, denn wenn dem Leberkäs-Herbert aka unserem Innenminister fad wird, führt er das morgen auch bei uns ein, und auf Dauer wird uns auch die fröhliche Inkompetenz unserer Mächtigen nicht vor höchst unliebsamen Resultaten schützen. Um politisch eine Diskussion darüber möglich zu machen, und dadurch hoffentlich Schlimmerem vorzubeugen, muss aber ein breites Verständnis in der Mehrheit der Nicht-Nerds da draussen vorhanden sein. Ist es nicht, wie wir wissen, also muss man es schaffen. In Talks wie diesem. • Wie funktioniert ein Computer? Fünf Minuten für eine sehr dumme Maschine, die mit Lichtgeschwindigkeit addiert. • Was ist ein Algorithmus und wieso ist das auch für einen Laien wichtig? • Was ist Intelligenz? Was heißt „kognitive Intelligenz“? Und wieso reicht da ein Algorithmus nicht aus? • Was bedeutet AI in der Realität? Was ist heute technisch möglich, was ist schon Realität? • Vor einer Herrschaft der Maschinen müssen wir uns nicht fürchten. Vor einer Herrschaft der Algorithmen aber schon, vor allem wenn sie in die falschen Hände geraten. Was bedeutet das für jeden Einzelnen von uns? • Q&A, Diskussion about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/ZUTFPY

    Selfhosting als Alternative zu Public Cloud Diensten (pw18)

    Selfhosting als Alternative zu Public Cloud Diensten (pw18)
    Nicht alle Public Cloud Dienste respektieren den Datenschutz so wie wir es uns wünschen würden. Gezeigt werden soll welche Möglichkeiten es gibt einfach Dienste wie Datei-/Termin- und Kontakt-Synchronisation zu lösen und welche Fallstricke man beachten sollte um nicht mehr Probleme zu schaffen als man löst Nicht alle Public Cloud Dienste respektieren den Datenschutz so wie wir es uns wünschen würden. Gezeigt werden soll welche Möglichkeiten es gibt einfach Dienste wie Datei-/Termin- und Kontakt-Synchronisation zu lösen und welche Fallstricke man beachten sollte um nicht mehr Probleme zu schaffen als man löst about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/HGTTQ7

    Meine Demenz gehört mir? – Philosophische und Literarische Blicke auf Privatheit(-sverletzungen) in Pflegesituationen. (pw18)

    Meine Demenz gehört mir? – Philosophische und Literarische Blicke auf Privatheit(-sverletzungen) in Pflegesituationen. (pw18)
    Der Schutz von Privatheit wird spätestens seit Edward Snowden wieder vermehrt diskutiert: Beinahe überall scheint nun unsere Privatsphäre gefährdet. Nahezu außen vor bleiben die Menschen, die in ihrer konkreten Lebenssituation täglich massiven Eingriffen in ihre Privatsphäre ausgeliefert sind: Menschen mit Demenz, die auf Pflege angewiesen sind. Und dabei wird gerade dieses Thema angesichts der, uns alle betreffenden, Problematik einer alternden Gesellschaft und einem akutem, erschreckendem Pflegekräftemangel immer brisanter und zum großen politischen Problem. Der Schutz von Privatheit wird spätestens seit Edward Snowden wieder vermehrt diskutiert: Beinahe überall scheint nun unsere Privatsphäre gefährdet. Egal ob wir uns im virtuellen oder analogen Raum bewegen, immer wähnen wir uns unter dem Blick eines »Großen Bruders«. Der Fokus der Debatten um Privatheit und deren Schutz liegt dabei auf den Auswirkungen von Technologien und menschlichem Miteinander für autonome Erwachsene, oder solche, die es noch werden wollen. Nahezu außen vor bleiben die Menschen, die in ihrer konkreten Lebenssituation täglich massiven Eingriffen in ihre Privatsphäre ausgeliefert sind: Menschen mit Demenz, die auf Pflege angewiesen sind. Und dabei wird gerade dieses Thema angesichts der, uns alle betreffenden, Problematik einer alternden Gesellschaft und einem akutem, erschreckendem Pflegekräftemangel immer brisanter und zum großen politischen Problem. Sowohl in der familiären oder ambulanten Pflege zuhause als auch bei der Betreuung in Pflegeeinrichtungen wird die Privatheit der Patienten enorm eingeschränkt. Zwischen Fürsorge und Kontrolle stehen Aushandlungs- und Abwägungsprozesse zwischen Sicherheit, Gesundheit, Wohlergehen auf der einen und Privatheit auf der anderen Seite. Diese Aushandlungsprozesse gehen in der Praxis zumeist zulasten der Privatheit der Patient/innen, was nicht zuletzt daran liegt, dass Pflege immer effizienter werden soll. Foucaultsche Überwachung und Kontrolle sind – besonders in institutionellen Pflegesituationen – an der Tagesordnung, und die Strukturierung des Lebens nach Prinzipien der Handhab- und Planbarkeit führen zu Regelungen des alltäglichen Lebens, in denen Privatheit kaum noch eine Rolle spielt. Sei es der Zwang zu Gruppenaktivitäten oder dem Aufenthalt in Gruppen, die notwendige Aufgabe körperlicher Integrität bei Vorgängen wie Waschen und Körperpflege, oder der immer stärker werdende Rückgriff auf sogenannte Telecare-Technologien. Demenzkranke sehen sich besonders starken Eingriffen in ihre Privatsphäre ausgesetzt. Der Workshop rückt vor diesem Hintergrund die spezifische Situation von Demenzkranken in ins Zentrum seiner Diskussionen. Wir planen dabei ein zweistufiges Modell, in dem wir ausgehend von der philosophischen Theorie Beate Rösslers zuerst gemeinsam mit allen Workshop-Teilnehmer/innen eine Definition und Merkmale von Privatheit erarbeiten. Anschließend wollen wir in einem zweiten Schritt gemeinsam auf literarische und filmische Inszenierungen von Demenz und Pflege sehen, und diese mit den erarbeiteten philosophischen Überlegungen diskutieren. Unser Blick richtet sich auf die literarische Umsetzung, Darstellung und Inszenierung des Problemkreises, um gemeinsam zu verstehen, auf welche Privatheitsverluste Literatur und Film hinweisen und wie diese Über- und Eingriffe literarisch erzählt werden. Literatur und Film haben das Potential Gegenwart in besonderer Weise wahrzunehmen, sie dürfen ihre Gegenstände überformen, unterlaufen, kritisieren, ironisieren oder verzerren. Umso genauer wollen wir im Workshop mit den Teilnehmern hinsehen: Wer spricht in den Texten eigentlich? Wessen Blick erhält der Leser? Was für Figuren und Motive werden entworfen und findet der Leser eine ein- oder mehrdeutige Darstellung? Die Theorie von Beate Rössler eignet sich in besonderer Weise zur Analyse von Texten, weil sie Privatheit in drei Bereiche unterteilt – lokale, informationelle und dezisionale Privatheit. Damit lässt sich ein Großteil unserer alltagssprachlichen Verwendungen von „privat“ einfangen. Ihre Definition von Privatheit als Kontrolle über den Zugang zu sich selbst und den eigenen Entscheidungen und Informationen, erlaubt es zudem den Kontrollverlust, der mit dem Übergang in eine Pflegesituation eintritt, besonders hervorzuheben und zu kontextualisieren. Unser Ziel ist es, mit den Workshopteilnehmer/innen ein besseres Verständnis für das Konzept der Privatheit zu entwickeln und den eigenen Blick für Übertretungen dieser zu schärfen. Vor allem wollen wir ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Privatheit nicht nur in medialen Kontexten im Sinne von Datensätzen, sondern auch in alltäglich gelebten Situationen von enormer Bedeutung ist und es Menschen gibt, die qua ihrer Zugehörigkeit zu einer marginalisierten Gruppe, eines besonderen Schutzes bedürfen. Viele von uns werden irgendwann im Alter Pflege benötigen – ob Demenz oder nicht – und wir sind aufgerufen, diese Pflegesituationen mitzugestalten. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/83WZQZ

    Security Safari in b0rkenLand (pw18)

    Security Safari in b0rkenLand (pw18)
    2018 hat Ja gut angefangen für die Internet bzw. Computersecurity Gemeinde. Dann sorgen wir auch mal dafür das es auch gut endet. Eine kleine Reise zwischen kaputten Metallklötzen, "undokumentierten Benutzeraccounts" und anderen Sicherheitslücken. Es werden zusammenfassend einige Sicherheitsprobleme präsentiert von bekannten als auch weniger bekannten Produkten. IT bzw. Computersicherheit ist ein spannendes Gebiet. Nicht nur für Kriminelle sondern auch für Wissenschaftler, Programmierer und Benutzer. Wir alle sollten wissen das keine 100% Sicherheit existiert. Deswegen möchte ich dies auch anhand von diesem Vortrag untermauern. Im Vortrag werde ich eine Auswahl von Sicherheitslücken/Probleme präsentieren die sich so im Laufe des Jahres 2018 angesammelt haben und dadurch einen Einblick in einen Teil der alltägliche Welt der IT Sicherheit bieten. Du wirst wahrscheinlich nach diesem Vortrag deine Software und Hardware mit anderen Augen betrachten. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/UVZTCG

    Private Daten im Datensee (pw18)

    Private Daten im Datensee (pw18)
    Dieser Talk beschäftigt sich mit der Problematik das man manchmal zwangsläufig persönliche Daten aufzeichnet, andererseits eine radikale Vorverarbeitung oder Maskierung die Daten unter Umständen auch sehr verfälscht. Die heute verfügbare Rechenleistung ermöglicht den Weg zum Erkenntnisgewinn über den Ansatz Data Mining: Schritt 1: es werden alle nur irgendwie greifbaren Daten gesammelt. Schritt 2: Die Daten werden ausgewertet. Bei einem "Mitschneiden" von Datenströmen, sei es nun z.B. Netzwerkverkehr oder Aktivitäten auf einem Computer landen auch unweigerlich persönliche Daten im Datensee. Die Umgang mit dieser Situation ist nicht ganz einfach. Einerseits möchte man - oder ist sogar gesetzlich dazu gezwungen - persönliche Daten identifizieren und herauslöschen, andererseits bedeutet eine Veränderung der Originaldaten auch eine Änderung der enthaltenen Information. Dieser Vortrag zeigt einige Praxisbeispiele aus dem IT-Security und Forschungsalltag und ein paar Ansätze wie man mit der Problematik umgehen kann. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/LJPAGH

    From 0 to Exit (pw18)

    From 0 to Exit (pw18)
    Unser Verein "Foundation for Applied Privacy" (https://appliedprivacy.net/) hat sich zum Ziel gesetzt die Infrastruktur für Online Privacy in Österreich stark zu verbessern. Anfang 2018 gründeten wir unseren Verein und starteten unser erstes Hauptprojekt: Den Ausbau der Tor-Netzwerk Kapazitäten in Österreich. Das Tor-Netzwerk ist das am weitest verbreitete Netzwerk um Anonymität im Internet zu stärken. Es wird von vielen Freiwilligen betrieben, die dafür notwendige Serverinfrastruktur (Relays) der Öffentlichkeit kostenlos bereitstellen. Da sich Privacy-Tools wie Tor wachsender Beliebtheit erfreuen, ist auch eine wachsende Infrastruktur notwendig. In Österreich gab es Anfang 2018 nur eine geringe Anzahl an schnellen Tor-Relays, aber noch spezieller ist die Situation bei Exit-Relays, die wichtige Schnittstelle vom Tor-Netzwerk in das Internet. Mit Stand Mai 2018 wurden in Österreich nur zwei solche Server betrieben. Für Österreich ist diese Zahl entäuschend gering! Wir haben uns als Aufgabe gesetzt diese Situation zu verändern und die Tor-Exit-Infrastruktur in Österreich wesentlich zu stärken. Dazu wollen wir uns -- die "Foundation for Applied Privacy" -- vorstellen: den Weg den wir bis jetzt gegangen sind, die Herausforderungen vor die wir gestellt werden und wie wir die Zukunft von Tor, vor allem in Österreich mitgestalten. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/97LQXQ
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