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    pw18

    Explore "pw18" with insightful episodes like "Privatsphäre, Grundrechte, wer braucht denn noch so etwas ? (pw18)", "Google's Malicious Determinism - Implications of "The Selfish Ledger" (pw18)", "Aufmerksamkeits-Ökonomie auf Social Media (pw18)", "Wissen Sie, was sie tun? Beobachtungen aus dem Pilotversuch zur verbindlichen Übung "Digitale Grundbildung" in österreichischen Schulen. (pw18)" and "Escaping the Silo - über das Gute Leben nach Facebook und Co (pw18)" from podcasts like ""Chaos Computer Club - archive feed (high quality)", "Chaos Computer Club - archive feed (high quality)", "Chaos Computer Club - archive feed (high quality)", "Chaos Computer Club - archive feed (high quality)" and "Chaos Computer Club - archive feed (high quality)"" and more!

    Episodes (100)

    Privatsphäre, Grundrechte, wer braucht denn noch so etwas ? (pw18)

    Privatsphäre, Grundrechte, wer braucht denn noch so etwas ? (pw18)
    Wir leben in wirklich tollen Zeiten: Gesetze, die vor dem Jahr 2000 beschlossen wurden, können wir aufheben. So einfach kann Welt sein. Oder doch nicht? "Alle Menschen sind von Natur aus in gleicher Weise frei und unabhängig und besitzen bestimmte angeborene Rechte, welche sie ihrer Nachkommenschaft durch keinen Vertrag rauben oder entziehen können, wenn sie eine staatliche Verbindung eingehen, und zwar den Genuss des Lebens und der Freiheit, die Mittel zum Erwerb und Besitz von Eigentum und das Erstreben und Erlangen von Glück und Sicherheit." und "Alle Macht ruht im Volke und leitet sich folglich von ihm her; die Beamten sind nur seine Bevollmächtigten und Diener und ihm jederzeit verantwortlich." Alles klar, alles selbstverständlich erreicht und gesichert bis in alle Ewigkeit? about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/GG9UTX

    Google's Malicious Determinism - Implications of "The Selfish Ledger" (pw18)

    Google's Malicious Determinism - Implications of "The Selfish Ledger" (pw18)
    Google's "thought experiment" is as unsurprising as its megalomania. But it entirely ignores the dangers that would inevitably follow. Google's "thought experiment" video "The Selfish Ledger" was leaked in May 2018. In it, the company toys with the idea of *What if your data does not belong to you, but to everyone in your lineage, maybe even to the society. And this data, this big book about you, can be accessed anytime.* We have been talking about surveillance and privacy for years now, but what Google proposes in this video is bigger than this, more nuanced. Any comparisons to *1984* are obsolete because the proposition made is that behaviour of humans can be shaped - controlled to a point where they will be enforced - to help a greater good - which would be determined by Google and a set of artificial intelligence. My talk investigates the individual and societal implications that would follow such a powerful technology and describes how dangerous it would be for our future. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/9BKMMS

    Aufmerksamkeits-Ökonomie auf Social Media (pw18)

    Aufmerksamkeits-Ökonomie auf Social Media (pw18)
    Clickbait, Urbane Legenden und Phantomdiskussionen Wenn (urbane) Legenden sich in die Realität hinein entwickeln: Der Moment, in dem die Social Media Gesprächswertigkeit so hoch ist, so dass es niemanden mehr interessiert, ob sich hinter dem Thema lediglich eine Legende verbirgt. Welche Phänomene konnten wir in den letzten Jahren beobachten und wie haben sich diese bis heute entwickelt? about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/8WC39M

    Wissen Sie, was sie tun? Beobachtungen aus dem Pilotversuch zur verbindlichen Übung "Digitale Grundbildung" in österreichischen Schulen. (pw18)

    Wissen Sie, was sie tun? Beobachtungen aus dem Pilotversuch zur verbindlichen Übung "Digitale Grundbildung" in österreichischen Schulen. (pw18)
    Der Pilotversuch zur verbindlichen Übung "Digitale Grundbildung" wurde mit Beobachtungen und Interviews begleitet. Im Vortrag wird über die Ergebnisse berichtet. Seit 1. September 2018 müssen alle österreichischen Schulen in der Skundarstufe 1 die verbindliche Übung "Digitale Grundbildung" anbieten. Bereits im letzten Schuljahr wurde an zahlreichen Schulen ein Piltoversuch zur Vorbereitung der flächendeckenden Einführung durchgeführt. Mit einigen Lehrenden und Lernenden, die an dem Piltoversuch beteiligt waren, wurden Interviews und Unterrichtsbeobachtungen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen viel Engagement und einige Anlaufschwierigkeiten. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/RTQTRF

    „Generation Bindungsunfähig“ - zwischen Stealthing, Tinder, Stalking & Co. (pw18)

    „Generation Bindungsunfähig“ - zwischen Stealthing, Tinder, Stalking & Co. (pw18)
    Was hat es auf sich mit der "Generation Bindungsunfähig"? Mit der Brille einer ehemaligen Kriminalkommissarin aus den Brennpunkt Berlin-Neukölln wirken manche Veränderungen der Generation der "Digital Natives" alles andere als banal. Ganz besonders im Zusammenhang mit Beziehungstaten, die laut Statistik den Mammutteil der Straftaten ausmachen, gibt es einige gesellschaftliche Veränderungen, die es zu beobachten gilt. Grundlage und der Sinn des menschlichen Lebens sind Beziehungen. Sie haben uns in Urzeiten das Überleben gesichert und spielen auch in der modernen Zeit eine der wichtigsten Rollen in unserm Leben. In Anbetracht einiger Phänomene der Neuzeit wie Stealthing, Ghosting, Stalking & Co. müssen wir uns fragen: Was hat sich zwischen den Generationen verändert? Welchen Einfluss haben dabei die digitalen Möglichkeiten? Welche neuen Umgangsformen gibt es, welche Risiken bergen sie? Was sagen die Kriminalstatistiken dazu? Eine Reise durch die Un- und Abarten im Tinder-Zeitalter für einen bewussten und erfüllenden Umgang mit unseren Beziehungen. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/VBEJJL

    Österreich gegen sein Volk (pw18)

    Österreich gegen sein Volk (pw18)
    Anatomie des politischen Amtsmissbrauchs am Beispiel der Tierschutzcausa. Was passiert wenn Behörden ungehindert rechtsstaatliche Methoden verlassen? 2018 „feiern“ wir das zehnjährige Jubiläum der Verhaftungen rund um den großen Tierschutzprozess in Wiener Neustadt. Vor 2008 hat niemand für möglich gehalten wie weit auch in Österreich gegen die eigene kritische Zivilgesellschaft vorgegangen werden kann. Wir müssen nicht nach Ungarn oder in die Türkei blicken, um besorgniserregende Beispiele von Repression zu finden. In diesem Beitrag beleuchte ich was diesem weltweit für Aufsehen sorgenden Justizskandal vorausging, mit welchen Methoden die Betroffenen drangsaliert wurden, wie sie sich zur Wehr gesetzt haben und was wir aus all dem lernen können. Die Organisationsparagraphen 278 ff des österreichischen Strafgesetzbuchs erlangten mit ihrer dreisten Verwendung gegen die friedliche Tierschutzbewegung in Österreich traurige Berühmtheit. Aufgrund ihrer schwammigen Formulierung und höchst fragwürdiger Abläufe in Polizei und Gerichten, konnten sie benutzt werden Aktivist_innen nicht nur unter absurdem Aufwand zu verfolgen, sondern sie auch grundlos wegzusperren und zu ruinieren. Diese Erfahrungen lehrten die Tierschutzbewegung in Österreich die Bedeutung vertrauenswürdiger EDV-Lösungen. Leider hatten viele zuvor nur teilweise Verschlüsselung eingesetzt. So waren die Hauptinhalte im Prozess vor Gericht aus ihren Zusammenhängen gerissene Textfragmente, die ihre radikale Geisteshaltung belegen sollten. Es ging nicht um Taten. Die wurden im Prozess (im Gegensatz zu den Aussendungen an die Medien) gar nicht erst behauptet. Es wurde versucht mit wirren und verfälschten Zitaten den Angeklagten radikale Überzeugungen nachzuweisen, die ausreichen sollten, um sie als geistige Förder_innen einer imaginären kriminellen Organisation zur Durchsetzung von radikalen Tierschutzideen zu verurteilen. Aber auch die österreichische Medienwelt befleckte sich nicht mit Ruhm. Die blinde wörtliche Übernahme von amtlichen Presseaussendungen machten es lange unmöglich über die tatsächlichen Fakten aufzuklären weil die Öffentlichkeit systematisch mit völlig haltlosen Schauermärchen zugemüllt wurde. Erst der konstante persönliche Einsatz zahlloser mutiger und motivierter Einzelmenschen und ein effektives „Freibeweisen“ konnte eine Wende hervorrufen, die nach Jahre langer Prozessführung nicht nur in Totalfreisprüche für alle Beschuldigten mündeten, sondern sogar in eine Entschärfung des in diesem Zusammenhang missbrauchten § 278 a des StGB. Leider sind wir weit davon entfernt die Gefahr gebannt zu haben. Die neue Regierung zerschlägt in einem atemberaubenden Tempo die Grundlagen unserer Gesellschaftsordnung. Verhüllungsverbot, Überwachungspaket, Staatstrojaner und Einschränkungen des Versammlungsrechts sind leider nur einzelne Beispiele eines Hagels an Angriffen gegen unsere aus gutem Grund verfassungsrechtlich geschützten Möglichkeiten ziviler Mitgestaltung. Wir müssen mehr denn je dafür eintreten unsere demokratischen Grundrechte zu verteidigen. Wir haben keine andere Wahl. Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. … Niemand hat das Recht zu gehorchen. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/MJAMNT

    Datenkrake Bildungssystem - 2+2=5 (pw18)

    Datenkrake Bildungssystem - 2+2=5 (pw18)
    BIFIE, SOKRATES, Bildungsevidenz - der Staat, und in seinem Auftrag Private, sammeln ständig und über Jahre hinweg Daten von Österreichs Kindern in einer Umgebung, die eigentlich sicher sein sollte - in der Schule. Eine Elterninitiative hat die BiStÜ 2018 des BIFIE boykottiert und stellt kritische Fragen. Am 15. Mai 2018 finden an etwa 3000 Volksschulen in Österreich Bildungsstandüberprüfungen im Fach Mathematik statt. Eine Gruppe kritischer Eltern an einer Salzburger Volksschule beginnt, die Vorgangsweise des ausführenden Testinstituts BIFIE zu hinterfragen. Sie analysieren Gesetze, parlamentarische Anfragebeantwortungen und stellen dem BIFIE unangenehme Fragen, die bis heute nicht zufriedenstellend beantwortet werden konnten. Dabei stoßen sie auf eine ganze Datenindustrie, die die Kinder im österreichischen Bildungssystem über Jahrzehnte beobachtet, kognitive Fähigkeiten auswertet und sozio-ökonomische Daten erhebt. Nach dem Willen der Bundesregierung soll dies nun sogar ausgedehnt werden und schon bei den Kleinsten im Kindergarten beginnen. Nach 25 Jahren haben die Tester eine Datensammlung, die die kognitive und soziale Entwicklung eines Menschen komplett abbildet. Vergleiche mit dem standardized testing in den USA zeigen, das Bildungssystem in Österreich ist mehr und mehr datengetrieben und datenhungrig. Nur im Unterschied zu den USA gibt es hier kein opting out... Der Talk soll dabei folgende Fragen adressieren: - Wozu hat das BIFIE eine gesetzliche Ermächtigung für private Dritte Forschung zu betreiben, von Nestlé über Facebook bis hin zur russischen Regierung? Und warum darf es dabei auf vorhandene, im staatlichen Auftrag erhobene Testdaten zugreifen? - Warum unterliegt das BIFIE beim Zugriff auf die zentrale Bildungsevidenz nicht den gleichen strengen gesetzlichen Beschränkungen wie die Schulbehörden? - Warum werden bei den Tests Leistungsdaten indirekt personenbezogen und nicht anonym erfasst? Warum wird ständig bestritten, dass die Identifizierung des einzelnen Kindes jederzeit möglich ist? - Wenn nach dem Willen der Bundesregierung das BIFIE aufgelöst wird, wer bekommt die Daten? Droht der Markteintritt von Test-Konzernen wie Pearson in Österreich? - Gibt es überhaupt jemanden, der in Österreich einen Überblick hat, wer mit SchülerInnen-Daten was, wann und wo macht? Online-Schulbücher, Bildungsevidenzen, Datenmigrationen, Testungen, Contracting out von Bildungs- und Forschungseinrichtungen haben ein nicht mehr zu überblickendes Ökosystem an Datenprozessen entstehen lassen. Die Frage nach einer transparenten und offenen Architektur und nach unabhängigem Auditing stellt sich dringender denn je. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/Z3RNFX

    Wissen Sie, was sie tun? Beobachtungen aus dem Pilotversuch zur verbindlichen Übung "Digitale Grundbildung" in österreichischen Schulen. (pw18)

    Wissen Sie, was sie tun? Beobachtungen aus dem Pilotversuch zur verbindlichen Übung "Digitale Grundbildung" in österreichischen Schulen. (pw18)
    Der Pilotversuch zur verbindlichen Übung "Digitale Grundbildung" wurde mit Beobachtungen und Interviews begleitet. Im Vortrag wird über die Ergebnisse berichtet. Seit 1. September 2018 müssen alle österreichischen Schulen in der Skundarstufe 1 die verbindliche Übung "Digitale Grundbildung" anbieten. Bereits im letzten Schuljahr wurde an zahlreichen Schulen ein Piltoversuch zur Vorbereitung der flächendeckenden Einführung durchgeführt. Mit einigen Lehrenden und Lernenden, die an dem Piltoversuch beteiligt waren, wurden Interviews und Unterrichtsbeobachtungen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen viel Engagement und einige Anlaufschwierigkeiten. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/RTQTRF

    „Generation Bindungsunfähig“ - zwischen Stealthing, Tinder, Stalking & Co. (pw18)

    „Generation Bindungsunfähig“ - zwischen Stealthing, Tinder, Stalking & Co. (pw18)
    Was hat es auf sich mit der "Generation Bindungsunfähig"? Mit der Brille einer ehemaligen Kriminalkommissarin aus den Brennpunkt Berlin-Neukölln wirken manche Veränderungen der Generation der "Digital Natives" alles andere als banal. Ganz besonders im Zusammenhang mit Beziehungstaten, die laut Statistik den Mammutteil der Straftaten ausmachen, gibt es einige gesellschaftliche Veränderungen, die es zu beobachten gilt. Grundlage und der Sinn des menschlichen Lebens sind Beziehungen. Sie haben uns in Urzeiten das Überleben gesichert und spielen auch in der modernen Zeit eine der wichtigsten Rollen in unserm Leben. In Anbetracht einiger Phänomene der Neuzeit wie Stealthing, Ghosting, Stalking & Co. müssen wir uns fragen: Was hat sich zwischen den Generationen verändert? Welchen Einfluss haben dabei die digitalen Möglichkeiten? Welche neuen Umgangsformen gibt es, welche Risiken bergen sie? Was sagen die Kriminalstatistiken dazu? Eine Reise durch die Un- und Abarten im Tinder-Zeitalter für einen bewussten und erfüllenden Umgang mit unseren Beziehungen. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/VBEJJL

    Datenkrake Bildungssystem - 2+2=5 (pw18)

    Datenkrake Bildungssystem - 2+2=5 (pw18)
    BIFIE, SOKRATES, Bildungsevidenz - der Staat, und in seinem Auftrag Private, sammeln ständig und über Jahre hinweg Daten von Österreichs Kindern in einer Umgebung, die eigentlich sicher sein sollte - in der Schule. Eine Elterninitiative hat die BiStÜ 2018 des BIFIE boykottiert und stellt kritische Fragen. Am 15. Mai 2018 finden an etwa 3000 Volksschulen in Österreich Bildungsstandüberprüfungen im Fach Mathematik statt. Eine Gruppe kritischer Eltern an einer Salzburger Volksschule beginnt, die Vorgangsweise des ausführenden Testinstituts BIFIE zu hinterfragen. Sie analysieren Gesetze, parlamentarische Anfragebeantwortungen und stellen dem BIFIE unangenehme Fragen, die bis heute nicht zufriedenstellend beantwortet werden konnten. Dabei stoßen sie auf eine ganze Datenindustrie, die die Kinder im österreichischen Bildungssystem über Jahrzehnte beobachtet, kognitive Fähigkeiten auswertet und sozio-ökonomische Daten erhebt. Nach dem Willen der Bundesregierung soll dies nun sogar ausgedehnt werden und schon bei den Kleinsten im Kindergarten beginnen. Nach 25 Jahren haben die Tester eine Datensammlung, die die kognitive und soziale Entwicklung eines Menschen komplett abbildet. Vergleiche mit dem standardized testing in den USA zeigen, das Bildungssystem in Österreich ist mehr und mehr datengetrieben und datenhungrig. Nur im Unterschied zu den USA gibt es hier kein opting out... Der Talk soll dabei folgende Fragen adressieren: - Wozu hat das BIFIE eine gesetzliche Ermächtigung für private Dritte Forschung zu betreiben, von Nestlé über Facebook bis hin zur russischen Regierung? Und warum darf es dabei auf vorhandene, im staatlichen Auftrag erhobene Testdaten zugreifen? - Warum unterliegt das BIFIE beim Zugriff auf die zentrale Bildungsevidenz nicht den gleichen strengen gesetzlichen Beschränkungen wie die Schulbehörden? - Warum werden bei den Tests Leistungsdaten indirekt personenbezogen und nicht anonym erfasst? Warum wird ständig bestritten, dass die Identifizierung des einzelnen Kindes jederzeit möglich ist? - Wenn nach dem Willen der Bundesregierung das BIFIE aufgelöst wird, wer bekommt die Daten? Droht der Markteintritt von Test-Konzernen wie Pearson in Österreich? - Gibt es überhaupt jemanden, der in Österreich einen Überblick hat, wer mit SchülerInnen-Daten was, wann und wo macht? Online-Schulbücher, Bildungsevidenzen, Datenmigrationen, Testungen, Contracting out von Bildungs- und Forschungseinrichtungen haben ein nicht mehr zu überblickendes Ökosystem an Datenprozessen entstehen lassen. Die Frage nach einer transparenten und offenen Architektur und nach unabhängigem Auditing stellt sich dringender denn je. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/Z3RNFX

    Privatsphäre, Grundrechte, wer braucht denn noch so etwas ? (pw18)

    Privatsphäre, Grundrechte, wer braucht denn noch so etwas ? (pw18)
    Wir leben in wirklich tollen Zeiten: Gesetze, die vor dem Jahr 2000 beschlossen wurden, können wir aufheben. So einfach kann Welt sein. Oder doch nicht? "Alle Menschen sind von Natur aus in gleicher Weise frei und unabhängig und besitzen bestimmte angeborene Rechte, welche sie ihrer Nachkommenschaft durch keinen Vertrag rauben oder entziehen können, wenn sie eine staatliche Verbindung eingehen, und zwar den Genuss des Lebens und der Freiheit, die Mittel zum Erwerb und Besitz von Eigentum und das Erstreben und Erlangen von Glück und Sicherheit." und "Alle Macht ruht im Volke und leitet sich folglich von ihm her; die Beamten sind nur seine Bevollmächtigten und Diener und ihm jederzeit verantwortlich." Alles klar, alles selbstverständlich erreicht und gesichert bis in alle Ewigkeit? about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/GG9UTX

    Google's Malicious Determinism - Implications of "The Selfish Ledger" (pw18)

    Google's Malicious Determinism - Implications of "The Selfish Ledger" (pw18)
    Google's "thought experiment" is as unsurprising as its megalomania. But it entirely ignores the dangers that would inevitably follow. Google's "thought experiment" video "The Selfish Ledger" was leaked in May 2018. In it, the company toys with the idea of *What if your data does not belong to you, but to everyone in your lineage, maybe even to the society. And this data, this big book about you, can be accessed anytime.* We have been talking about surveillance and privacy for years now, but what Google proposes in this video is bigger than this, more nuanced. Any comparisons to *1984* are obsolete because the proposition made is that behaviour of humans can be shaped - controlled to a point where they will be enforced - to help a greater good - which would be determined by Google and a set of artificial intelligence. My talk investigates the individual and societal implications that would follow such a powerful technology and describes how dangerous it would be for our future. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/9BKMMS

    Aufmerksamkeits-Ökonomie auf Social Media (pw18)

    Aufmerksamkeits-Ökonomie auf Social Media (pw18)
    Clickbait, Urbane Legenden und Phantomdiskussionen Wenn (urbane) Legenden sich in die Realität hinein entwickeln: Der Moment, in dem die Social Media Gesprächswertigkeit so hoch ist, so dass es niemanden mehr interessiert, ob sich hinter dem Thema lediglich eine Legende verbirgt. Welche Phänomene konnten wir in den letzten Jahren beobachten und wie haben sich diese bis heute entwickelt? about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/8WC39M

    Österreich gegen sein Volk (pw18)

    Österreich gegen sein Volk (pw18)
    Anatomie des politischen Amtsmissbrauchs am Beispiel der Tierschutzcausa. Was passiert wenn Behörden ungehindert rechtsstaatliche Methoden verlassen? 2018 „feiern“ wir das zehnjährige Jubiläum der Verhaftungen rund um den großen Tierschutzprozess in Wiener Neustadt. Vor 2008 hat niemand für möglich gehalten wie weit auch in Österreich gegen die eigene kritische Zivilgesellschaft vorgegangen werden kann. Wir müssen nicht nach Ungarn oder in die Türkei blicken, um besorgniserregende Beispiele von Repression zu finden. In diesem Beitrag beleuchte ich was diesem weltweit für Aufsehen sorgenden Justizskandal vorausging, mit welchen Methoden die Betroffenen drangsaliert wurden, wie sie sich zur Wehr gesetzt haben und was wir aus all dem lernen können. Die Organisationsparagraphen 278 ff des österreichischen Strafgesetzbuchs erlangten mit ihrer dreisten Verwendung gegen die friedliche Tierschutzbewegung in Österreich traurige Berühmtheit. Aufgrund ihrer schwammigen Formulierung und höchst fragwürdiger Abläufe in Polizei und Gerichten, konnten sie benutzt werden Aktivist_innen nicht nur unter absurdem Aufwand zu verfolgen, sondern sie auch grundlos wegzusperren und zu ruinieren. Diese Erfahrungen lehrten die Tierschutzbewegung in Österreich die Bedeutung vertrauenswürdiger EDV-Lösungen. Leider hatten viele zuvor nur teilweise Verschlüsselung eingesetzt. So waren die Hauptinhalte im Prozess vor Gericht aus ihren Zusammenhängen gerissene Textfragmente, die ihre radikale Geisteshaltung belegen sollten. Es ging nicht um Taten. Die wurden im Prozess (im Gegensatz zu den Aussendungen an die Medien) gar nicht erst behauptet. Es wurde versucht mit wirren und verfälschten Zitaten den Angeklagten radikale Überzeugungen nachzuweisen, die ausreichen sollten, um sie als geistige Förder_innen einer imaginären kriminellen Organisation zur Durchsetzung von radikalen Tierschutzideen zu verurteilen. Aber auch die österreichische Medienwelt befleckte sich nicht mit Ruhm. Die blinde wörtliche Übernahme von amtlichen Presseaussendungen machten es lange unmöglich über die tatsächlichen Fakten aufzuklären weil die Öffentlichkeit systematisch mit völlig haltlosen Schauermärchen zugemüllt wurde. Erst der konstante persönliche Einsatz zahlloser mutiger und motivierter Einzelmenschen und ein effektives „Freibeweisen“ konnte eine Wende hervorrufen, die nach Jahre langer Prozessführung nicht nur in Totalfreisprüche für alle Beschuldigten mündeten, sondern sogar in eine Entschärfung des in diesem Zusammenhang missbrauchten § 278 a des StGB. Leider sind wir weit davon entfernt die Gefahr gebannt zu haben. Die neue Regierung zerschlägt in einem atemberaubenden Tempo die Grundlagen unserer Gesellschaftsordnung. Verhüllungsverbot, Überwachungspaket, Staatstrojaner und Einschränkungen des Versammlungsrechts sind leider nur einzelne Beispiele eines Hagels an Angriffen gegen unsere aus gutem Grund verfassungsrechtlich geschützten Möglichkeiten ziviler Mitgestaltung. Wir müssen mehr denn je dafür eintreten unsere demokratischen Grundrechte zu verteidigen. Wir haben keine andere Wahl. Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht. … Niemand hat das Recht zu gehorchen. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/MJAMNT

    Die Roboter kommen - technische und gesellschaftliche Aspekte der autonomen Fahrzeuge (pw18)

    Die Roboter kommen - technische und gesellschaftliche Aspekte der autonomen Fahrzeuge (pw18)
    Der Vortrag behandelt die Herausforderungen die sich (vermutlich) aus der Einführung von autonomen Fahrzeugen ergeben werden. Autonome Fahrzeuge werden oft verknüpft mit einem angeblichen Siegeszug des elektrischen Antriebs, dem Übergang von Fahrzeugbesitz zu Fahrzeug-Nutzung, einer Mobilität für alle (auch Kinder und ältere Personen können endlich allein fahren) und oft behaupteten positiven Aspekten für die Umwelt und die Städte. Wenn wir jedoch die Implikationen etwas tiefer untersuchen, so entdecken wir viele Effekte zweiter Ordnung die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind. So wird eine Verfügbarkeit von billigeren autonomen Taxis zuallererst zu einem Rückgang des öffentlichen Personennaheverkehrs führen. Die riesigen finanziellen Herausforderungen z.B. für vernetzte intelligente Infrastrukturen oder elektrifizierte Autobahnen könnten zu ganz neuen Optionen für public-private-partnerships und vielleicht ganz neuen Besitzverhältnissen bei den bis jetzt noch öffentlichen Straßen führen. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/ZM873Z

    Die Roboter kommen - technische und gesellschaftliche Aspekte der autonomen Fahrzeuge (pw18)

    Die Roboter kommen - technische und gesellschaftliche Aspekte der autonomen Fahrzeuge (pw18)
    Der Vortrag behandelt die Herausforderungen die sich (vermutlich) aus der Einführung von autonomen Fahrzeugen ergeben werden. Autonome Fahrzeuge werden oft verknüpft mit einem angeblichen Siegeszug des elektrischen Antriebs, dem Übergang von Fahrzeugbesitz zu Fahrzeug-Nutzung, einer Mobilität für alle (auch Kinder und ältere Personen können endlich allein fahren) und oft behaupteten positiven Aspekten für die Umwelt und die Städte. Wenn wir jedoch die Implikationen etwas tiefer untersuchen, so entdecken wir viele Effekte zweiter Ordnung die nicht auf den ersten Blick sichtbar sind. So wird eine Verfügbarkeit von billigeren autonomen Taxis zuallererst zu einem Rückgang des öffentlichen Personennaheverkehrs führen. Die riesigen finanziellen Herausforderungen z.B. für vernetzte intelligente Infrastrukturen oder elektrifizierte Autobahnen könnten zu ganz neuen Optionen für public-private-partnerships und vielleicht ganz neuen Besitzverhältnissen bei den bis jetzt noch öffentlichen Straßen führen. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/ZM873Z

    2018: A GDPR Enforcement Odyssey (pw18)

    2018: A GDPR Enforcement Odyssey (pw18)
    This talk will discuss noyb's first complaints on "forced consent" and the GDPR cross-border cooperation and consistency mechanism. On the first day of the GDPR, noyb (the European Center for Digital Rights) filed four complaints on behalf of different data subjects across the EU before the data protection authorities in Austria, Germany, Belgium and France. The complaints, targeted against Facebook, Google, Instagram and WhatsApp, focused on the issue of “forced consent”, namely the invalidity of consent that users of these services were forced to give in order to continue using the service. Besides their substantive law implications, the complaints were also among the first ones to initiate the GDPR cross-border cooperation mechanism. Drawing on this experience, the speakers (Data Protection Lawyers at noyb) will present an overview of the strategy followed in the forced consent case and share some preliminary findings from the first GDPR cross-border complaint process. Finally, the speakers will critically discuss the GDPR dispute resolution mechanism, wondering whether it could eventually be even better than expected. about this event: https://cfp.privacyweek.at/pw18/talk/PZKLGL
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