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    trisomie 21

    Explore " trisomie 21" with insightful episodes like "Barrieren down! Fördern statt behindern", "Wird Trump heute verhaftet? I Welt-Down-Syndrom-Tag I Frankreich: Misstrauensvoten gescheitert I 0630", "Brennende Kerzen - Gemütlich oder ungesund?", "Zwei Kinder mit Trisomie 21: Linda macht anderen Eltern Mut" and "Trisomie 21: aider les enfants atteints à faire des progrès" from podcasts like ""Der Tag. Ein Thema, viele Perspektiven", "0630 - der News-Podcast", "Quarks Daily", "Steffis Mutmacher" and "Santé | Deutsche Welle"" and more!

    Episodes (8)

    Barrieren down! Fördern statt behindern

    Barrieren down! Fördern statt behindern
    Seit mehr als zehn Jahren gilt Inklusion als Menschenrecht mit verbindlichen Regeln in Deutschland. Gefordert wird die volle und gleichberechtigte Teilhabe behinderter Menschen in allen Lebensbereichen. Doch bei der Umsetzung sieht es in der Gesellschaft düster aus. Woran liegt das? Ist es eine Frage der Haltung oder der Strukturen. Beides, sagen Expert*innen und kritisieren, dass es immer einen Anlass braucht, um über das Thema Behinderung zu sprechen? Und so ist auch der Weltdownsyndrom-Tag für uns der Grund über die unterschiedlichen Leben behinderter Menschen zu sprechen. An dem wir in Frage stellen wollen, was an vermeintlichem Wissen über Behinderung kursiert. Behindert. Ein Wort und menschliches Merkmal, das vielen als Makel gilt, über den sich schwer reden lässt. Was ist der so genannte Ableismus, der die Diskriminierung von behinderten Menschen beschreibt? Welche Rolle spielt bei all dem die Vergangenheit, der geplante Mord an kranken und behinderten Menschen im Zweiten Weltkrieg? Es gibt einiges nachzuholen, was das Aufarbeiten angeht. Und inzwischen hat sich eine weitere, jüngere Generation behindertenrechtsbewegter Menschen aufgemacht genau das zu tun. Sie fordern eine neue Norm, weil Inklusion uns alle betrifft. Wir sprechen mit Luisa Wöllisch, Schauspielerin mit Down-Syndrom, Raul Krauthausen, Teilhabe-Aktivist und Gründer von Sozialhelden, Tina Sander, Gründungsmitglied von mittendrin e.V., Luisa L’Audace, Autorin und Inklusionsaktivistin und Andreas Hechler, Urenkel eines Opfers der systematischen Morde an Menschen mit Behinderung

    Wird Trump heute verhaftet? I Welt-Down-Syndrom-Tag I Frankreich: Misstrauensvoten gescheitert I 0630

    Wird Trump heute verhaftet? I Welt-Down-Syndrom-Tag I Frankreich: Misstrauensvoten gescheitert I 0630
    Das große Dashboard-Comeback das Jahres - diesmal nicht beim RKI, sondern auf der Website auf einmalzahlung200.de! Mehr als 129 Millionen Euro wurden schon überwiesen. Läuft doch. Minh Thu und Flo sprechen darüber: Wie Menschen mit Trisomie 21 in Deutschland mehr Sichtbarkeit fordern und weshalb ein Frühtest in der Schwangerschaft umstritten ist (01:22). Was der Weltklimarat zum 1,5 Grad-Ziel sagt und warum sowohl Regierungen, als auch die Bevölkerung dafür verantwortlich sind, die Erderhitzung aufzuhalten (05:51). Warum Ex-US-Präsident Donald Trump behauptet, dass er heute verhaftet wird und wie seine Anhänger darauf reagieren (11:14). Wie das Misstrauensvotum gegen die französische Regierung ausgegangen ist (13:53). Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns eine Sprachnachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Mehr News aus unserem Team gibt's auf www.instagram.com/tickr.news Von 0630.

    #100 - Jahrelang betrogen - "Soll ich ihm trotzdem verzeihen?"

    #100 - Jahrelang betrogen - "Soll ich ihm trotzdem verzeihen?"

    Der Comedy-Podcast voller Wahrheiten & Schicksale

    Kerstin K. (38) arbeitet als Sprechstundenhilfe in der Orthopädie-Praxis ihres Mannes Stefan. Als dieser beruflich nach Los Angeles reist, nutzt Kerstin die freien Tage, um das Büro auf Vordermann zu bringen. Beim Entstauben der Bücher entdeckt sie neben der Fachliteratur eine Sammlung von Büchern über Trisomie 21. Das kommt ihr komisch vor. Sie sieht sich den Stapel genauer an und wird fündig. Wie auf dem Tablett serviert, findet sie Prospekte über Pflegeheime, ein Kinder-Fotoalbum, Kontoauszüge und eine Geburtsurkunde. Zeitgleich taucht eine langvergessene Erinnerung auf: Stefan, Hand in Hand mit einer anderen Frau, inflagranti erwischt. Kerstin hat aber damals vor 12 Jahre beschlossen, still zu schweigen und ihren Mann nie auf den Seitensprung anzusprechen. Doch nun kann sie es nicht mehr ignorieren: ihr Mann hatte eine Affäre, aus der ein Kind mit Behinderung hervorgegangen ist. Kerstins Drang wächst, Stefans heimlichen Sohne zu begegnen. Sie beschließt spontan ins Heim zu fahren und als sie dort ankommt, wird sie zu ihrer großen Überraschung schon erwartet …

    Euch hat die Geschichte gefallen, aufgeregt oder ihr habt euch darin sogar wiedererkannt? Das interessiert uns brennend. Schreibt uns in Kommentaren über Facebook und Instagram unter @dramacarbonara. Dort werdet ihr auch die in den Geschichten besprochenen Fotos finden und endlich sehen können, was wir sehen … Falls ihr noch mehr fantastische Geschichten mit uns lesen wollt, können wir euch schon jetzt versprechen: das Repertoire ist unerschöpflich, wir staunen jedes Mal aufs Neue, was möglich ist. Abonnieren per RSS-Feed, Apple Podcasts, Spotify, Deezer oder Google Podcasts ist der Schlüssel zur regelmäßigen Versorgung. Über Rezensionen freuen wir uns natürlich extrem und feiern diese gern auch prominent in unserem Social Media Feed. Jede zweite Folge kommt übrigens ein/e GastleserIn zu uns ins kuschelige Wiener Hauptquartier und unterstützt uns mit Theorien zu Charakteren und Handlungssträngen. Wenn ihr einen Wunschgast habt oder gern selbst mal vorbeischauen wollt, sagt Bescheid. Wir können nichts versprechen, aber wir freuen uns immer über Vorschläge.

    Wenn ihr Lust auf Extra-Content und Community-Aktivitäten habt, unterstützt uns mit einem Abonnement auf Steady und kommt in den Genuss des kompletten "Drama Carbonara"-Universums: https://steadyhq.com/de/drama-carbonara/about

    Falls ihr daran interessiert sind, Werbung in unserem Podcast zu schalten, setzt euch bitte mit Stefan Lassnig von Missing Link in Verbindung. Verbindlichsten Dank!

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    Trisomie 21 - ähhhmmm was ?

    Trisomie 21 - ähhhmmm was ?
    Viele von Euch kennen Marion bestimmt von den tollen Päckchen, die sie mit ihrem Team bei ANOTHER ME mit so viel Liebe verpackt. Marion begleitet mich schon seit 20 Jahren. Als Nachbarin hat unsere Freundschaft begonnen, seither sitzt sie mit in meinem Lebensbus. Was haben wir schon viel Zeit miteinander verbracht, geweint und gelacht. Mit der Gründung von ANOTHER ME 2017 hat Marion einfach als Freundin mit angepackt, immer an mich geglaubt und jetzt hat sie den Laden voll im Griff. Aber hinter Marion steckt noch viel mehr. Sie ist eine unglaubliche Powerfrau, mit dem Engel Noël , einem coolen Mann, der mir als Freund und Handwerker zur Seite steht und einem zweiten Sohn Leon, den ich unfassbar liebe, weil er so tiefenentspannt ist und einen mit seiner Aura so richtig erdet. Hier ist was los, sag ich Euch. Wollt ihr mehr erfahren, dann hört Euch den Podcast No.3 an. love, BiancaMein Gäste: Marion Schwerfen, Edgar Schwerfen, Noël Schwerfen, Leon Schwerfen  

    #4 – Mein Kind mit Down-Syndrom

    #4 – Mein Kind mit Down-Syndrom

    Als Gabi ihren zweiten Sohn Daniel nach der Geburt in den Händen hielt, merkte sie bald, dass er anders ist. „Beim Stillen bekam er schwer Luft und seine Händchen und Füßchen wurden blau“, erinnert sie sich. Außerdem war seine Muskulatur sehr schwach ausgebildet und sein Hinterkopf abgeflacht. Nach einigen Tagen quälenden Wartens, diagnostizierten die Ärzte bei Daniel das Down-Syndrom. Ein schwerer Schlag für Gabi und ihren Mann Eberhard. „Warum ausgerechnet wir?“, fragte sich Gabi. Eberhard fand schneller eine Antwort: „Wir hatten Daniel den Namen gegeben, weil ich mich während der Schwangerschaft intensiv mit dem Bibelbuch Daniel beschäftigt habe. Und da wird so deutlich, dass Gott souverän ist und die Zukunft in seiner Hand hält.“ Dieses Wissen gab ihm Trost.

    Grenzerfahrungen
    Heute ist Daniel 30 Jahre alt; geistig jedoch auf dem Stand eines 2 ½-Jährigen. Gabi und Eberhard blicken auf spannende Jahre mit Höhen und Tiefen zurück. „Wenn ich Jesus nicht hätte, wüsste ich nicht, wie es gegangen wäre – mit unserer Ehe oder mit der Erziehung. Ich bin immer wieder ins Gebet gegangen und habe gesagt: ‚Herr Jesus, ich weiß nicht mehr weiter, was soll ich mit meinem Kind in dieser Situation machen? Hilf du mir!“ Das Paar stieß immer wieder an seine Grenzen, auch als es nach Daniel noch zwei Mal Nachwuchs bekam. „Wir konnten 13 Jahre lang nicht durchschlafen, weil wir uns auch nachts um Daniel kümmern mussten“, erzählen sie.

    „Daniel ist ein Geschenk Gottes!“
    In all diesen Herausforderungen half der Familie der Glaube an Jesus Christus. „Daniel ist keine Strafe Gottes, sondern ein Geschenk“ ist Eberhard überzeugt. Er hat von seinem Sohn mit Down-Syndrom viel gelernt. „Daniel ist mein Professor im Fach Geduld“, sagt er lachend. Gabi hat von ihrem Sohn gelernt, Menschen wahrzunehmen und ihnen ohne Unterschied liebevoll zu begegnen. „Daniel zeigt jedem Liebe; ganz egal, ob das eine alte Oma ist oder ein Punk. Er sagt ihnen ‚Hallo‘ und umarmt sie.“ So ist er ihnen ein Vorbild, Beziehungen vorurteilsfrei zu leben.

    Ja zu Kindern mit Down-Syndrom
    Auf Daniels Geburtsanzeige standen Worte aus Psalm 139.
    „Du bist es ja auch, der meinen Körper und meine Seele erschaffen hat, kunstvoll hast du mich gebildet im Leib meiner Mutter. Ich danke dir dafür, dass ich so wunderbar erschaffen bin, es erfüllt mich mit Ehrfurcht. Ja, das habe ich erkannt: Deine Werke sind wunderbar! Dir war ich nicht verborgen, als ich Gestalt annahm, als ich im Dunkeln erschaffen wurde, kunstvoll gebildet im tiefen Schoß der Erde. Deine Augen sahen mich schon, als mein Leben im Leib meiner Mutter entstand. Alle Tage, die noch kommen sollten, waren in deinem Buch bereits aufgeschrieben, bevor noch einer von ihnen eintraf.“ (Die Bibel: Psalm 139,13-16)

    Gabi und Eberhard haben die Wahrheit dieser Verse erfahren. Deshalb ermutigen sie Eltern, die die Diagnose bekommen, dass ihr Baby behindert sein wird, die Perspektive Gottes einzunehmen – gerade in einer Zeit, in der neun von zehn Babys mit Down-Syndrom abgetrieben werden „Immer Ja zum Leben! Wenn Gott meint, das Leben dieses Kindes soll nicht weitergehen, dann wird er es beenden“, ist Eberhard überzeugt.

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