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trisomie 21
Explore " trisomie 21" with insightful episodes like "Barrieren down! Fördern statt behindern", "Wird Trump heute verhaftet? I Welt-Down-Syndrom-Tag I Frankreich: Misstrauensvoten gescheitert I 0630", "Brennende Kerzen - Gemütlich oder ungesund?", "Zwei Kinder mit Trisomie 21: Linda macht anderen Eltern Mut" and "Trisomie 21: aider les enfants atteints à faire des progrès" from podcasts like ""Der Tag. Ein Thema, viele Perspektiven", "0630 - der News-Podcast", "Quarks Daily", "Steffis Mutmacher" and "Santé | Deutsche Welle"" and more!
Episodes (8)
Wird Trump heute verhaftet? I Welt-Down-Syndrom-Tag I Frankreich: Misstrauensvoten gescheitert I 0630
Brennende Kerzen - Gemütlich oder ungesund?
Zwei Kinder mit Trisomie 21: Linda macht anderen Eltern Mut
Trisomie 21: aider les enfants atteints à faire des progrès
#100 - Jahrelang betrogen - "Soll ich ihm trotzdem verzeihen?"
Der Comedy-Podcast voller Wahrheiten & Schicksale
Kerstin K. (38) arbeitet als Sprechstundenhilfe in der Orthopädie-Praxis ihres Mannes Stefan. Als dieser beruflich nach Los Angeles reist, nutzt Kerstin die freien Tage, um das Büro auf Vordermann zu bringen. Beim Entstauben der Bücher entdeckt sie neben der Fachliteratur eine Sammlung von Büchern über Trisomie 21. Das kommt ihr komisch vor. Sie sieht sich den Stapel genauer an und wird fündig. Wie auf dem Tablett serviert, findet sie Prospekte über Pflegeheime, ein Kinder-Fotoalbum, Kontoauszüge und eine Geburtsurkunde. Zeitgleich taucht eine langvergessene Erinnerung auf: Stefan, Hand in Hand mit einer anderen Frau, inflagranti erwischt. Kerstin hat aber damals vor 12 Jahre beschlossen, still zu schweigen und ihren Mann nie auf den Seitensprung anzusprechen. Doch nun kann sie es nicht mehr ignorieren: ihr Mann hatte eine Affäre, aus der ein Kind mit Behinderung hervorgegangen ist. Kerstins Drang wächst, Stefans heimlichen Sohne zu begegnen. Sie beschließt spontan ins Heim zu fahren und als sie dort ankommt, wird sie zu ihrer großen Überraschung schon erwartet …
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Trisomie 21 - ähhhmmm was ?
#4 – Mein Kind mit Down-Syndrom
Als Gabi ihren zweiten Sohn Daniel nach der Geburt in den Händen hielt, merkte sie bald, dass er anders ist. „Beim Stillen bekam er schwer Luft und seine Händchen und Füßchen wurden blau“, erinnert sie sich. Außerdem war seine Muskulatur sehr schwach ausgebildet und sein Hinterkopf abgeflacht. Nach einigen Tagen quälenden Wartens, diagnostizierten die Ärzte bei Daniel das Down-Syndrom. Ein schwerer Schlag für Gabi und ihren Mann Eberhard. „Warum ausgerechnet wir?“, fragte sich Gabi. Eberhard fand schneller eine Antwort: „Wir hatten Daniel den Namen gegeben, weil ich mich während der Schwangerschaft intensiv mit dem Bibelbuch Daniel beschäftigt habe. Und da wird so deutlich, dass Gott souverän ist und die Zukunft in seiner Hand hält.“ Dieses Wissen gab ihm Trost.
Grenzerfahrungen
Heute ist Daniel 30 Jahre alt; geistig jedoch auf dem Stand eines 2 ½-Jährigen. Gabi und Eberhard blicken auf spannende Jahre mit Höhen und Tiefen zurück. „Wenn ich Jesus nicht hätte, wüsste ich nicht, wie es gegangen wäre – mit unserer Ehe oder mit der Erziehung. Ich bin immer wieder ins Gebet gegangen und habe gesagt: ‚Herr Jesus, ich weiß nicht mehr weiter, was soll ich mit meinem Kind in dieser Situation machen? Hilf du mir!“ Das Paar stieß immer wieder an seine Grenzen, auch als es nach Daniel noch zwei Mal Nachwuchs bekam. „Wir konnten 13 Jahre lang nicht durchschlafen, weil wir uns auch nachts um Daniel kümmern mussten“, erzählen sie.
„Daniel ist ein Geschenk Gottes!“
In all diesen Herausforderungen half der Familie der Glaube an Jesus Christus. „Daniel ist keine Strafe Gottes, sondern ein Geschenk“ ist Eberhard überzeugt. Er hat von seinem Sohn mit Down-Syndrom viel gelernt. „Daniel ist mein Professor im Fach Geduld“, sagt er lachend. Gabi hat von ihrem Sohn gelernt, Menschen wahrzunehmen und ihnen ohne Unterschied liebevoll zu begegnen. „Daniel zeigt jedem Liebe; ganz egal, ob das eine alte Oma ist oder ein Punk. Er sagt ihnen ‚Hallo‘ und umarmt sie.“ So ist er ihnen ein Vorbild, Beziehungen vorurteilsfrei zu leben.
Ja zu Kindern mit Down-Syndrom
Auf Daniels Geburtsanzeige standen Worte aus Psalm 139.
„Du bist es ja auch, der meinen Körper und meine Seele erschaffen hat, kunstvoll hast du mich gebildet im Leib meiner Mutter. Ich danke dir dafür, dass ich so wunderbar erschaffen bin, es erfüllt mich mit Ehrfurcht. Ja, das habe ich erkannt: Deine Werke sind wunderbar! Dir war ich nicht verborgen, als ich Gestalt annahm, als ich im Dunkeln erschaffen wurde, kunstvoll gebildet im tiefen Schoß der Erde. Deine Augen sahen mich schon, als mein Leben im Leib meiner Mutter entstand. Alle Tage, die noch kommen sollten, waren in deinem Buch bereits aufgeschrieben, bevor noch einer von ihnen eintraf.“ (Die Bibel: Psalm 139,13-16)
Gabi und Eberhard haben die Wahrheit dieser Verse erfahren. Deshalb ermutigen sie Eltern, die die Diagnose bekommen, dass ihr Baby behindert sein wird, die Perspektive Gottes einzunehmen – gerade in einer Zeit, in der neun von zehn Babys mit Down-Syndrom abgetrieben werden „Immer Ja zum Leben! Wenn Gott meint, das Leben dieses Kindes soll nicht weitergehen, dann wird er es beenden“, ist Eberhard überzeugt.