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    Historische Studien zu Amenemhet II.

    deJuly 22, 2011
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    Recent Episodes from Fakultät für Kulturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

    Neue Formen des Alter(n)s

    Neue Formen des Alter(n)s
    The experience of ageing has become more and more pluralized and diversified in recent years, with retirement migration being one important expression of such lifestyles oriented towards consumption and self-realization. Within Europe, Spain is the most important destination for retirement migrants. This study focuses on German retirement migrants living in the city of Denia on the Spanish Mediterranean coast. Empirically based on a large-scale quantitative survey of European retirement migration to Spain and a locally embedded ethnographic field study, this investigation provides a detailed insight into the life circumstances, socio-economic features and general characteristics of this particular group of migrants. Besides the empirically based descriptions of quotidian activities, attitudes, self-concepts and modes of life of the German retirement migrants in Denia, a specific focus of the study is centered on transnational family relations and the experience of ageing within retirement migration. Within retirement migration, transnationality is produced in a number of ways. Extended use of telecommunication and media, frequent travels and visits, the regular keeping-up of plurilocal living arrangements between Germany and Spain and a cultural bifocality based on social integration within multiple localities provide the basis for the transnational characteristics of this social phenomenon. Familial and social relations to the areas of origin are largely perpetuated and, while family relations are usually experienced as satisfactory despite spatial separation, areas of tension within families may occur in situations in which the provision of care, especially for grandchildren or ageing parents, may become necessary. Hence, in regard to family relations, the project of retirement migration is often perceived by the actors as being situated within conflicting areas of personal self-realization and autonomy linked to living in Spain on the one hand and familial obligations and responsibilities on the other hand. However, the positive images and conceptions of ageing in Spain are crucial for the retirement migrants and ultimately serve as an explanation and personal justification for their physical separation from families and friends. People reported to be happier, more active and healthier, evaluating the advantages of living in Spain as outweighing the disadvantages of being separated from their families. Spain is constructed as a place of warmth, health and freedom, where an active, meaningful and preventive lifestyle can be performed. This is contrasted with more negative depictions of Germany, where the retirement migrants localize much smaller chances of successful ageing.

    Nachtodvorstellungen in Deutschland heute

    Nachtodvorstellungen in Deutschland heute
    Ziel der Arbeit ist es, mittels empirischer Befragungen und deren systematischer Auswertung eine religionswissenschaftliche und religionssoziologische inhaltliche Erkundung von Nachtodvorstellungen und deren Deutungsgebern im heutigen Deutschland zu leisten. Darüber hinaus werden damit in diesem bisher kaum beachteten Forschungsfeld generelle Ansätze zur Erkundung heutiger Glaubenswirklichkeiten für die religionswissenschaftliche Forschung aufgezeigt bzw. angeregt.

    Media Diversity in Deutschland

    Media Diversity in Deutschland
    An der Schnittstelle von Ethnologie und Journalismus untersucht die Arbeit die Entwicklungen und Potenziale von "Media Diversity" für die deutschen Medien. Unter dem Begriff Media Diversity entwickelt sich seit einigen Jahren ein relativ neuer und vielversprechender Ansatz, die etablierten Konventionen medialer Berichterstattung herauszufordern und um andere Perspektiven zu erweitern. Fürs Erste lässt sich Media Diversity als Konzept skizzieren, das beansprucht, die in einer Gesellschaft bestehende Vielfalt, Verschiedenheit oder Heterogenität in den Medien wertschätzend anzuerkennen, gleichberechtigt einzubinden und für den Abbau von struktureller Benachteiligung und Diskriminierung einzutreten. Vielfalt kann sich dabei auf so unterschiedliche Aspekte beziehen wie Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung, körperliche und mentale Verfasstheit, soziale Herkunft oder soziale Klasse, Beruf und Bildung, religiöse, kulturelle und ethnische Zugehörigkeit. Forderungen nach Media Diversity richten sich sowohl auf Medienproduktion und entsprechende Teilhabe als auch auf Medieninhalte. Die Arbeit untersucht das Feld des Journalismus hinsichtlich seiner Positionen, Politiken und Aktivitäten in Bezug auf Media Diversity. Einen ersten Zugang bieten Selbstverständnis, Rollenbild und Arbeitsroutinen des journalistischen Feldes. Dabei wird untersucht, inwiefern Media Diversity oder entsprechend verwandte Fragestellungen im journalistischen Selbstverständnis vorkommen und wie sie dort verhandelt werden. Die journalistischen Routinen, die innerhalb dieses Selbstverständnisses professionelles Arbeiten gewährleisten, rücken die Bedingungen in den Blick, die den notwendigen Rahmen bilden, in dem Media-Diversity-Ansätze gedacht werden müssen. In einem zweiten Zugang geht es, basierend auf einer Feldforschung in einer journalistischen Masterklasse, um die journalistische Ausbildung; um die Frage, auf welche Weise junge Journalist*innen in ihren Beruf sozialisiert werden, welche Rolle Media Diversity im Lehrplan einnimmt und welche verwandten Angebote bestehen. Einen dritten Zugang eröffnen die Politiken der öffentlich-rechtlichen Rundfunksender in Bezug auf Migration und Integration. Forderungen nach Veränderungen beziehen sich dabei vor allem auf die drei Bereiche Programminhalte, Personalstruktur und Bewusstseinsbildung. Dieser Teilaspekt der Bewusstseinsbildung wird in einem vierten Zugang vertiefend untersucht. Anhand der eigenen Tätigkeit als Leiterin solcher bewusstseinsbildenden Workshops und Seminare werden diese bezüglich ihres Potenzials für die Umsetzung und Verstetigung von Media-Diversity-Konzepten befragt. Die Ergebnisse dieser Verortung von Media Diversity im journalistischen Feld werden schließlich einer kritischen Prüfung unterzogen. Während Diversity als politisches Projekt begriffen werden kann, das für den Abbau von Diskriminierung und Benachteiligung eintritt, kommt in der Übertragung auf die Medien der Aspekt der Repräsentation hinzu – und zwar sowohl im Sinne von Vertretung, wie es auch in Diversity angelegt ist, als auch im Sinne von Darstellung. Es stellt sich also die Frage, inwiefern sich Ansätze von Diversity in der medialen Repräsentation niederschlagen können, welche Bedingungen dafür nötig sind, bzw. dem entgegenstehen. Aus kulturwissenschaftlichen Perspektiven wird aufgezeigt, in welches theoretische Spannungsfeld Media Diversity eingebettet ist und diskutiert, inwiefern Media Diversity als hegemoniale Praxis gesehen werden muss. Dazu werden die institutionellen Bedingungen des journalistischen Feldes und die in Diversity angelegte Differenzbildung kritisch beleucht. Abschließend diskutiert die Arbeit mit Bezug auf das Konzept des Friedensjournalismus und mit einer theoretischen Fundierung durch Postkoloniale Kritik und Kritische Weißseinsforschung, welche Möglichkeiten einer Neubesetzung von Media Diversity denkbar sind.

    Eine Untersuchung ueber die Gruppe Shang-Yan aus der Shang-Dynastie

    Eine Untersuchung ueber die Gruppe Shang-Yan aus der Shang-Dynastie
    In der vorlegenden Arbeit wird die in den Ueberlieferungen sproradisch erwaehnte Gruppe Shang-Yan aus der Shang-Dynastie (16.-11. Jhrt v.Chr.) in der chinesischen Geschichte untersucht. Es geht darum, ihre Geschichte durch das Studium von Quellen (vor allem solchen, die von den Vorstellungen aus der spaeteren Zhou-Dynastie unabhaengig sind) moeglichst wirklichkeitsnah zu rekonstruieren und auch die damit zusammenhaengende Frage nach der Lage der Hauptstadt Yan der Shang-Dynastie zu beantworten. Eine parallele Untersuchung dreier unabhaengiger Quellen, archaeologische Belege, philologische Belege und historische Quellen, fuehrt zu diesem Ziel.
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