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    Episodes (9)

    #40 „Cyprus Confidential": Ein Blick ins Herz der zyprischen Offshore-Industrie – mit Ulla Kramar-Schmid & Fabian Schmid

    #40 „Cyprus Confidential": Ein Blick ins Herz der zyprischen Offshore-Industrie – mit Ulla Kramar-Schmid & Fabian Schmid

    Das ist die 40. Ausgabe der Dunkelkammer und sie erscheint aus gegebenem Anlass außerhalb meiner Freitagsroutine.

    Der gegebene Anlass ist eine weitere internationale Recherche, an der ich beteiligt war.

    Bei dem Projekt  insgesamt mehr als 270 Journalistinnen und Journalisten aus mehr als 50 Ländern beteiligt, mit zweien spreche ich gleich: Ulla Kramar-Schmid vom ORF und Fabian Schmid vom Standard.

    Das Projekt trägt den Titel „Cyprus Confidential”, womit auch schon klar ist, wohin die Reise geht, nach Zypern, seit 2004 Mitglied der Europäischen Union, seit 2008 auch ein Teil der Eurozone.

     In Zypern floriert eine Branche, deren einziger Zweck es ist, das Geld anderer Leute hinter komplizierten Firmenfassaden zu verstecken.

    Verstecken vor Geschäftspartnern, vor Gläubigern, vor der Finanz, vor Staatsanwälten, vor Sanktionen, vor Regierungen oder auch vor der eigenen Familie.

    Die Motive sind vielfältig & die Angebote sind es auch.

    Zypern hat wie jedes Offshore-Paradies ein sehr große und politisch sehr einflussreiche Finanzdienstleistungsbranche, wir nennen das die Offshore-Industrie

    Und die erzeugt tatsächlich etwas. Intransparenz nämlich.

    Also bis jetzt.

    “Cyprus Confidential”, am Anfang dieses Projekts stand wieder ein Datenleck:

    3,6 Millionen geleakte Dokumente von einem halben Dutzend zyprischer Finanzdienstleister, diese haben Namen wie ConnectedSky, Cypcodirect oder Meritservus.

    „Cyprus Confidential“: Das ist quasi ein Blick ins Herz der zyprischen Offshore-Industrie.

    Wir reden von Verträgen, von Korrespondenz, Bankbelegen, Steuerunterlagen, und das von zigtausenden Kunden rund um die Welt.

     Zypern ist seit langer Zeit ein sicherer Hafen für das Geld russischer Oligarchen. Aber nicht nur, es gibt auch einige Bezüge zu Österreich.

     Diese Datensätze waren natürlich nie für die Öffentlichkeit bestimmt.

     Bekommen haben sie zunächst mehrere Investigativ-Plattformen, darunter das deutsche Start up paper trail media von Bastian Obermayer und Frederik Obermaier, die Namen sind hier schon öfter gefallen

     Sie haben das Material in weiterer Folge mit 58 Medienhäusern weltweit geteilt.

    In Österreich berichten ORF und Standard ab dem 14. November 2023, 17.00 Uhr, ich selbst war hier ein Teil des Standard-Rechercheteams.

    Geleitet wurde die Recherche vom internationalen Investigativ-Netzwerk ICIJ, von dem ich der Dunkelkammer ebenfalls schon erzählt habe.

    „Cyprus Cofindential” – darüber spreche ich in dieser Episode mit Ulla Kramar-Schmid vom ORF und Fabian Schmid vom Standard.

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    #11 Credit Suisse, Pressefreiheit, Ibiza: Die Journalisten Bastian Obermayer & Frederick Obermaier im Gespräch

    #11 Credit Suisse, Pressefreiheit, Ibiza: Die Journalisten Bastian Obermayer & Frederick Obermaier im Gespräch

    Bastian Obermayer und Frederick Obermaier sind Leuchttürme des investigativen Journalismus, hatten maßgeblichen Anteil an einer großen Zahl internationaler Enthüllungen, sind vielfach ausgezeichnet unter anderem mit dem Pulitzer Preis  (und nicht miteinander verwandt).

    Sie arbeiteten viele Jahre für die Süddeutsche Zeitung, vor einem Jahr schufen sie ihren "Investigativ-Newsroom" Paper Trail Media. Ein Gespräch über Pressefreiheit, die Wucht internationaler Recherchen, Credit Suisse - und Ibiza. 

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    #4 Russische Oligarchen, ihr Grundbesitz & der OGH - mit Martin Thür

    #4 Russische Oligarchen, ihr Grundbesitz & der OGH - mit Martin Thür

    + Das Grundbuch ist öffentlich. So steht es im Grundbuchsgesetz. Das bedeutet, dass jedermann nachsehen kann, wem ein bestimmtes Grundstück gehört. 

    Schwieriger wird es, wenn man wissen will, wer wie viele Gründstücke in Österreich besitzt. Diese Daten aus dem sogenannten Personenverzeichnis sind zwar grundsätzlich vorhanden, stehen aber nur wenigen Berufsgruppen offen, RechtsanwältInnen und NotarInnen zum Beispiel - und das auch nur dann, wenn sie bei Abfragen ein "rechtliches Interesse" geltend machen können. Aber haben JournalistInnen dieses "rechtliche Interesse" nicht auch? 

    An diesem Punkt standen Martin Thür und ich, als wir im Frühjahr 2022 begannen, den Grundstücksbesitz der russischen Elite in Österreich gemeinsam zu recherchieren. Das Projekt zog sich über Monate und beschäftigte erst das Justizministerium, dann das Bezirksgericht Wien-Innere Stadt, dann das Landesgericht für Zivilrechtssachen, dann den OGH und dann wieder das Bezirksgericht. 

    Einerseits war diese Recherche ein voller Reinfall - und dann auch wieder nicht. 

    + Norbert Wess ist Strafverteidiger in Wien, er ist ein Partner der Kanzlei WKKLAW und hat sich auf Wirtschafts- und Korruptionsstrafrecht spezialisiert. 

    Zu den Klienten der Kanzlei gehören derzeit ua der frühere Novomatic-Chef Harald Neumann, der frühere Commerzialbank Mattersburg-Chef Martin Pucher, die frühere ÖVP-Familienministerin Sophie Karmasin-Schaller sowie der ehemalige Finanzminister Karl Heinz Grasser. 

    Und um die beiden letzteren soll es hier auch gehen. 

    Sophie Karmasin-Schaller und Karl-Heinz Grasser stehen an sehr unterschiedlichen Punkten ihrer Verfahren. Sie muss sich demnächst vor Gericht verantworten, er wurde 2020 in erster Instanz zu acht Jahren unbedingter Haft verurteilt und bekämpft das Urteil nun vom dem Obersten Gerichtshof. 

    Von Karmasin-Schaller war bisher inhatlich nichts zu der Anklage zu hören, auch ihr Anwalt hält sich mit Stellungnahmen zurück. Warum das so ist, das habe ich Norbert Wess ihm in seiner Kanzlei besprochen. 

    Und wo ich schon da war, habe ich den Verfahrensstand in der Causa Karl-Heinz Grasser/Buwog gleich mitgenommen. 

     

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    Eingefrorene Vermögen für die Ukraine - ein Tabubruch?

    Eingefrorene Vermögen für die Ukraine - ein Tabubruch?

    Der Krieg in der Ukraine geht weiter. Ein Ende ist nicht absehbar. Trotzdem wird heute bereits darüber gesprochen, wie der etappenweise Wiederaufbau des Landes aufsehen könnte und mit welchem Geld er finanziert werden soll. 

    Soll man blockierte russische Vermögen für den Wiedereinbau in der Ukraine einsetzen? Diese Idee wird weltweit diskutiert und teils bereits in Grundzügen umgesetzt.

    Auch in der Schweiz sind 7,5 Milliarden Franken Gelder aus dem russischen Machtzentrum eingefroren. Doch die Frage, ob blockiertes Eigentum umgenutzt werden soll und wie das vonstatten gehen könnte, ist kompliziert. Wirtschaftsredaktor Jorgos Brouzos erläutert in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» die Schwierigkeiten – und warum die Idee dennoch auf Anklang stösst. Gastgeber ist Philipp Loser. 

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    Schlupflöcher für russische Oligarchen

    Schlupflöcher für russische Oligarchen

    Andrey Melnitschenko gehört zu den reichsten Menschen der Welt und hat seinen Hauptwohnsitz eigentlich in der Schweiz. Seit dem Ukraine-Krieg und den Sanktionen gegen russische Oligarchen darf er nicht mehr in die EU oder die Schweiz einreisen. Weil Melnitschenko befürchtete, dass seine Firma Eurochem mit dem Hauptsitz in Zug unter den Sanktionen leiden könnte, hat er seine Anteile an seine Frau überschrieben.

    Daraufhin wurde auch seine Frau, Alexandra Melnitschenko, auf die Sanktionsliste gesetzt. Doch eine Tamedia-Recherche deckt nun auf, dass die Schweiz – im Gegensatz zur EU – die Sanktionen nicht konsequent umsetzt.

    Wie kann das sein? Und was hat das für Folgen? Gemeinsam mit Oliver Zihlmann hat Christian Brönnimann den Fall recherchiert und erzählt, was die beiden herausgefunden haben. Host ist Philipp Loser.

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    Besetzung einer Oligarchenvilla am Attersee | Verhandlung gegen die Seenotretter:innen der Iuventa

    Besetzung einer Oligarchenvilla am Attersee | Verhandlung gegen die Seenotretter:innen der Iuventa

    #Besetzung einer Oligarchenvilla am Attersee
    Am Samstag de 21.5. haben autonome Aktivist:innen eine Villa am Attersee besetzt. Sie gehört dem ehemaligen Vizepremier von Vladimir Putin, dem russischen Oligarchen Igor Schuwalow.
    VON UNTEN hat mit einer Person die an der Besetzung beteiligt war, gesprochen.

    #Verhandlung gegen die Seenotretter:innen der Iuventa
    In Sizilien ist am Samstag, dem 21.5. nach einer dreistündigen Verhandlung das Vorverfahren gegen 21 See­not­ret­te­r:in­nen zuendegegangen. Ob es zu einer Hauptverhandlung kommt, bleibt unklar. Das Verfahren dreht sich um zwei Rettungseinsätze: im September 2016 in libyschen Hoheitsgewässern und im Juni 2017 in internationalen Gewässern. Dabei wurden insgesamt 404 Schiffbrüchige zunächst an Bord des Schiffs „Iuventa“ der deutschen NGO Jugend Rettet genommen. Später wurden sie mit zwei Schiffen der NGOs Ärzte ohne Grenzen und Save The Children nach Italien gebracht. Die Staatsanwaltschaft hat dies als Schlepperei ausgelegt. Bei der Vorverhandlung waren Be­ob­ach­te­r:in­nen und Medien nicht zugelassen. Es gab Solidaritätskundgebungen in Trapani am Samstag und 17 weitere Solidaritätsaktionen in anderen europäischen und nordafrikanischen Städten. Wir hören einen Ausschnitt eines Beitrags von Radio Blau aus Leipzig.
    Den gesamten Beitrag findet ihr hier.

    Die Liebe der Putins zu Davos

    Die Liebe der Putins zu Davos

    Das World Economic Forum (WEF), das diese Tage in Davos stattfindet, hat sich den Zeiten angepasst. Abends gehörten in vergangenen Zeiten rauschende Partys der russischen Oligarchen zum Standard-Programm – mit Kosakentänzen, Kaviar und auffallend vielen jungen Frauen. 

    Dieses Jahr stehen keine Russinnen und Russen auf der Gästeliste des WEF. Stattdessen werden im ehemaligen «Russland-Haus» Kriegsbilder gezeigt – und der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski rief nach der Eröffnung zu internationaler Geschlossenheit gegen die russischen Aggressionen auf. 

    Das WEF hat seine engen Verbindungen zu Russlands Elite und zu Staatschef Wladimir Putin gekappt. Wie viel Heuchelei steckt dahinter? Welche Beziehungen bestehen – abseits des WEF – weiter? Und woher kommt eigentlich in Putins Umfeld das Flair für Davos? Antworten gibt Bundeshaus-Redaktor Thomas Knellwolf im Podcast «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser. 

    Die grosse Liebe der Putins zu Davos: https://www.tagesanzeiger.ch/die-grosse-liebe-der-putins-zu-davos-543527449813

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    Die reichen Russen und die Schweiz

    Die reichen Russen und die Schweiz

    In der Schweiz besitzen viele reiche Russen Ferienwohnungen, haben hier ir Geld oder schicken ihre Kinder auf Schweizer Internate. Wieso ist die Schweiz bei reichen Menschen in Russland so beliebt? Bundeshausjournalist Thomas Knellwolf gibt darauf eine Antwort. Host ist Philipp Loser.

    «Wie und wo reiche Russen unser Land prägen. Eine Spurensuche in 7 Kapiteln.» (ABO)
    https://interaktiv.tagesanzeiger.ch/2022/schweiz-russland-connection/

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    Ruziënde Russen in de Nederlandse rechtbank

    Ruziënde Russen in de Nederlandse rechtbank
    In deze aflevering van Speurwerk hoor je Investico-redacteuren Karlijn Kuijpers en Simone Peek over de rechtszaken die brievenbusbedrijven in Nederland voor de rechter brengen. Iedereen met een in Nederland geregistreerde bv kan hier een rechtszaak beginnen of zelf voor de rechter worden gesleept, ook als het conflict niets met Nederland te maken heeft. We hebben een van de meest open rechtsstelsels ter wereld, waarin rechters dit soort zaken vrijwel nooit mogen weigeren. Maar dat begint te knellen. In onze rechtbanken spelen jaarlijks naar schatting zeker duizend tot tweeduizend zaken die vrijwel niets met Nederland te maken hebben. In Groot-Brittannië bleek eerder dat vooral oligarchen en zakenlieden afkomstig uit de voormalig Sovjet-staten naar westerse rechtbanken komen omdat ze die in eigen land vanwege corruptie niet vertrouwen. Wat haalt Nederland zich op de hals? Lees de longread over dit onderzoek in De Groene Amsterdammer (https://www.groene.nl/artikel/je-hebt-geen-idee-voor-wiens-karretje-je-wordt-gespannen). Deze uitzending werd oorspronkelijk gemaakt voor radioprogramma Argos. (https://www.vpro.nl/argos/lees/nieuws/2020/Ruziende-Russen.html) Presentatie: Sylvana van den Braak & Simone Peek.
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