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    organisationsdesign

    Explore "organisationsdesign" with insightful episodes like "ORGANISATIONALE RESILIENZ", "UA099 - Der Loop Approach mit Katja Vogt und Frederik Fleischmann", "Dynamische Organisationen - cidConcepts", "#3 - Holokratie - Erfahrungsbericht einer Einführung mit Anna De Rose" and "Was ist eigentlich agil und brauchen wir das immer noch?" from podcasts like ""Antiintuitiv - der Podcast für systemisches Denken in der Wirtschaft", "Unboxing New Work", "cidPodcast", "#DNO Podcast" and "Kurswechsel - Wir machen Arbeit wert(e)voll"" and more!

    Episodes (14)

    ORGANISATIONALE RESILIENZ

    ORGANISATIONALE RESILIENZ
    Was ist der Zweck von Organisationen? Sicher ist, dass Organisationen etwas leisten, was Anschluss im Außen erzeugt. Ob jetzt Brötchen oder Nachrichten, Heilung oder freie Fahrt; solange sich die jeweilige Organisation über ihre Tätigkeit dauerhaft erhalten kann, wird sie weitermachen. Wenn die Energie- und Personalkosten aber zu hoch werden, so dass der Bäcker nicht mehr die passenden Preise erzielen kann, ist evtl. schnell der Ofen aus. Hätte er sich frühzeitig um mehr Effizienz oder um mehr organisationale Resilienz kümmern müssen? Und wo sind die Grenzen, die Schwellenwerte, ab denen auch die höchste Widerstandsfähigkeit nichts mehr nutzt? Als neues Leitkonzept der Unternehmensentwicklung zeichnet sich Resilienz ab, die Meta-Kompetenz von Systemen, sich mit rudimentären kognitiven Landkarten kontrolliert im Vorläufigen bewegen zu können, Optionen zu generieren, schließlich aus Krisen eine Transformation zu gestalten und zu vertrauen, dass es funktioniert. Für uns als systemische Organisationsberatung ist das insofern interessant, als dass hier nicht nur technische Faktoren und Ressourcen eine Rolle spielen. Vielmehr geht es auch z.B. um alltägliche Entscheidungsdilemmata, ob man mit einer Steigerung der Effizienz in einem Bereich nicht dummerweise auch die Resilienz der Organisation reduziert. Und es geht um die Frage, wie Organisationen passend Führen, eine resilienzfördernde Kultur entwickeln und achtsam bleiben, um trotz eines Fokus auf das Wesentliche dennoch die Umwelt aus den Augenwinkeln zu beobachten, um früh genug auf was auch immer reagieren zu können.

    UA099 - Der Loop Approach mit Katja Vogt und Frederik Fleischmann

    UA099 - Der Loop Approach mit Katja Vogt und Frederik Fleischmann
    Bevor es mit Vollgas in Richtung Folge 100 geht, gibt's mit dieser Folge noch mal einen Leckerbissen: Den Loop Approach. Und zwar nicht nur in der Theorie, sondern in der Praxis. Katja Vogt arbeitet bei der deutschen Telekom als Senior Expertin und wendet dort den sogenannten Loop Approach an und Frederik Fleischmann ist Co-Autor des Loop Approach-Buches. Wir hören uns heute also nicht nur an, was der Loop Approach ist, sondern auch wie er in der Anwendung funktioniert. Herzlich willkommen Katja und Frederik - stark dass ihr heute da seid.

    Dynamische Organisationen - cidConcepts

    Dynamische Organisationen - cidConcepts
    Welche Grundprinzipien verfolgen dynamische Organisationen? Welche Bausteine sind für sie relevant? Was sind mögliche Herausforderungen im Hinblick auf Verantwortungsdiffusion und Konflikte? In dieser Folge übernimmt Marc Solga (Managing Partner bei cidpartners) die Moderationsrolle und spricht mit Detlev Trapp (Gründer von cidpartners), über dynamische Organisationsmodelle und Organisationsdesign.

    Was ist eigentlich agil und brauchen wir das immer noch?

    Was ist eigentlich agil und brauchen wir das immer noch?
    Im heutigen Kurswechsel Podcast haben wir mal wieder eine Premiere Zum ersten Mal ist Kurswechsler Nico Heinken zu Gast. Strenggenommen ist Nico kein Gast. Er ist seit ca. 1,5 Jahren ein Teil von Kurswechsel und kümmert sich vor allem um Social Media und die Postproduktion der Podcast-Episoden. Heute wechselt er zum ersten Mal die Seite und spricht mit seinem Kurswechsel-Kollegen Arne Schröder darüber, wie man die ganze Diskussion rund um Agilität wahrnimmt, wenn man noch nicht voreingenommen ist, von den klassischen Erfahrungen, die man in der Berufswelt macht und wie man Agilität im präganten Sinne eigentlich verstehen sollte. Agilität – ein hoch positiv besetzter Begriff Die ersten Assoziationen, die mit dem Begriff „Agilität“ einher gehen, sind tatsächlich sehr positiv: - Hohe Flexibilität sowohl zeitlich als auch örtlich - selbständiges und vertrauensvolles Arbeiten, - flache Hierarchien und keine starren top-down-Prozesse. Schaut man sich diese Begriffe einmal an verwundert es nicht, dass sich viele Unternehmen mit „agilen Federn“ schmücken. Gerade bei der Suche nach neuen Fachkräften spielt agil eine zentrale Rolle. Wie in unserem letzten Podcast bereits thematisiert, legen vor allem junge Menschen, die neu ins Berufsleben einsteigen, einen Wert auf hohe Flexibilität und eigenverantwortliches Arbeiten. Da wundert es nicht, dass auch in Job-Anzeigen, die heutzutage über die Sozialen Kanäle ausgegeben werden, immer wieder der Begriff „Agilität“ auftaucht, um potenziellen Bewerbern den neuen Job schmackhaft zu machen. Agiles Arbeiten – hohe Erwartung große Enttäuschung? In der Praxis erleben wir es immer wieder: Unternehmen behaupten voller Stolz, sie würden jetzt agil zusammenarbeiten. Von den Vorteilen, die Agilität mit sich bringen soll, spürt man allerdings nichts. Woran kann das liegen? Aus unserer Sicht hat Agilität nicht nur mir Agilen Methoden oder Frameworks zu tun, sondern viel mehr mit organisationalen Rahmenbedingungen. Die klassische Pyramidenkonstruktion vieler Organisationen sorgt dafür, dass sie in vielen Fällen nicht mehr mit der hohen Markt-Dynamik mithalten können. Es braucht also eine neue Organisationsstruktur, die den Anforderungen des Marktes gerecht wird und durch die extern-referenzierte Probleme effektiv gelöst werden. Welche Strukturen das sind unterscheidet sich von Unternehmen zu Unternehmen oder vielleicht sogar von Abteilung zu Abteilung. Schlicht agile Methoden einzusetzen in einem ansonsten hierarchisch organisierten Umfeld, wird nicht den gewünschten Erfolg bringen. Also müssen wir jetzt alle agil werden? Nein, auf gar keinen Fall. Das Organisationsdesign bzw. die Art der Zusammenarbeit muss sich dem jeweiligen Kontext anpassen. In einem hoch-dynamischen Umfeld macht es Sinn, sich agil aufzustellen. In einem planbaren oder stark-reguliertem Umfeld würde es dem Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar schaden agil zusammenzuarbeiten. Fazit: Brauchen wir das immer noch? Die Management-Mode Agilität ist noch lange nicht vorbei und das aus gutem Grund. In diesen unruhigen Zeiten zwischen Digitalisierung, Energiekrise und Lieferkettenengpässen brauchen wir sie vielleicht sogar mehr als je zuvor. Wichtig zu beachten ist allerdings, dass Agilität niemals ein allgemeingültiges Patentrezept sein wird und sich auch nicht an der Anzahl der eingeführten Frameworks missen lässt. Einen viel größere Rolle spielt der jeweilige Kontext und organisationalen Rahmenbedingungen. Viel Spaß beim Hören der Episode!

    Der Weg zum neuen Organisationsdesign - Jan Sievers

    Der Weg zum neuen Organisationsdesign - Jan Sievers
    Warum es nicht reicht Schablonen zu kopieren Die Transformation des Organisationsdesigns gehört bei Kurswechsel zu den Kernkompetenzen und dem Alltagsgeschäft. Allerdings ist der Weg, bis man ein neues Organisationsmodell, was den Bedürfnisses der Kund:innen entspricht, ausgearbeitet hat, ein komplexer langwieriger Prozess. Jede Organisation ist eben einzigartig und muss ein Stückweit auch ihre eigene Lerngeschichte beschreiten. Auf diesem Weg stehen wir als Berater:innen mit Rat und Tat zur Seite. Der Weg zum neuen Organisationsdesign Bei Kurswechsel hat sich über die Jahre ein Vorgehen etabliert, mit dem wir effizient und problemorientiert das Organisationsdesign unserer Kund:innen anpassen können ohne Schablonen – wie z.B. das Spotify-Modell – einfach zu kopieren. Zunächst arbeiten wir das konkrete Problem heraus, welches gelöst werden soll. Anschließend arbeiten wir mit den Verantwortlichen einige unserer Navigationshilfen durch, um eine gedankliche Grundlage für Organisationsentwicklung zu schaffen, damit die Beteiligten innerhalb der Kund:innenorganisation das spätere Vorgehen besser nachvollziehen und langfristig gesehen, die Transformation ohne uns Kurswechsler:innen begleiten können. Alternatives Vorgehen in der Organisationsentwicklung? Im neuesten Kurswechsel Podcast hat Kurswechsler Frank Wulfes Jan Sievers von den HR Pioneers zu Gast. Die HR Pioneers bewegen sich in einem ähnlichen Umfeld wie Kurswechsel. Jan und Frank prüfen, inwiefern sich das Vorgehen der beiden Unternehmen abgleicht und wo es ggf. Unterschiede gibt. Außerdem beleuchten sie Vor- und Nachteile von verschiedenen Herangehensweisen. Wir wünschen viel Spaß beim Hören der Episode!

    31: 5 Fehler die Dich von Umsatz und Wachstum abhalten

    31: 5 Fehler die Dich von Umsatz und Wachstum abhalten

    Häufig nehmen wir beim Business-Aufbau unnötig viele Umwege, die uns sogar in die Pleite treiben können!

    Bei mir läuft es immer dann am besten, wenn ich entweder den Weg genau kenne oder mir Hilfe hole. 

    Den Weg kenne ich immer dann, wenn ich etwas bereits selbst erfolgreich umgesetzt habe. Und wenn das nicht der Fall ist, hole ich mir Hilfe von jemandem, der es selbst schon erfolgreich gemeistert hat.

    In dieser Folge erfährst du die häufigsten Fehler und Umwege im Business-Aufbau und wie du sie vermeidest:

    • Fehler #1: Unklare Positionierung - Lösung: Eine klare Positionierung entsteht aus einem klaren Angebot mit einer echten Transformation
    • Fehler #2: Falsche oder unklare Zielgruppe - Lösung: Sprich deine (zahlungskräftige) Zielgruppe klar an
    • Fehler #3: Fehlende Prozesse (oder sich nicht daran zu halten) - Lösung: Dokumentiere (und befolge) die Prozesse von der Kundengewinnung bis zur Leistungserbringung
    • Fehler #4: Alles selbst machen zu wollen - Lösung: Outsourcing und Akzeptanz, daß anderen Menschen die Aufgaben eventuell nicht so gut erledigen wie du
    • Fehler #5: Nicht Umsetzen - Lösung: Perfektionismus vermeiden!
    • Bäbääm-Tipp der Woche: Mache innerhalb der nächsten 72 Stunden den ersten Schritt der genannten Lösungen.

     

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    Sende mir eine Email an hi@hannahnoethig.com, sodass dieser Podcast noch besser wird!

    Verwaltung zukunftsfähig gestalten

    Verwaltung zukunftsfähig gestalten
    In diesem Podcast spricht Udo Kronshage mit Hauke Jagau, Präsident der Region Hannover, die mit angegliederten Organisationen ca. 16.000 Mitarbeiter*innen vereint und zu den Kommunalverwaltungen mit der größten Aufgabenvielfalt in Deutschland gehört. Gegründet 2001 ist sie bis heute eine Ausnahme in der Verwaltungslandschaft in Deutschland. In dem Gespräch gehen wir auf Spurensuche, wo die Region in ihrem breiten Leistungsspektrum ein Modell für eine reaktionsfähige Verwaltung auch auf nicht absehbare Entwicklungen der kommenden Jahre sein kann.

    ORGANISATIONSDESIGN

    ORGANISATIONSDESIGN
    Die Art und Weise wie wir zusammenarbeiten, kann ein Unternehmen fördern oder ausbremsen. Meist zeigt sich durch geänderte Rahmenbedingungen, dass ein Organisationsdesign nicht mehr zu den Anforderungen passt. Doch lässt sich so ein Organisationsdesign einfach anpassen? Welche Bedingungen müssen dafür geschaffen sein? Und ist Agilität immer die beste Antwort? Das ein Organisationsdesign mehr ist als nur ein Organigramm, aus welch unterschiedlichen Blickwinkeln man dieses Thema betrachten kann und was wir aus systemischer Sicht dazu sagen können, darum geht es in dieser Podcastfolge von „Antiintuitiv – der Podcast für systemisches Denken in der Wirtschaft“. Viel Spaß beim Zuhören.

    Wenn heut schon morgen wär, haben dann Chefs überhaupt noch das Sagen?

    Wenn heut schon morgen wär, haben dann Chefs überhaupt noch das Sagen?
    Spätestens seit dem Buch "Reinventing Organisations" von Frederic Laloux sind "teal organisations" nicht mehr nur eine theoretische "Spinnerei" sondern nicht zu unterschätzende Organisationsformen. Aber was sind "teal organisations"? Für Frederic Laloux sind "teal organisations" (in aller Kürze) Unternehmen, die in Ihrer Kultur drei Schwerpunkte setzen und diese konsequent auch leben: Sinnhaftigkeit, Ganzheitlichkeit und Eigenverantwortlichkeit/ Selbstführung. Christian und Frank wollten das näher kennen lernen und haben sich Timm Urschinger eingeladen. Timm ist Eigentümer einer Beratungsfirma mit rund 13 Angestellten aber nicht deren Chef. Sein Unternehmen arbeitet nach den Prinzipien von Frederic Laloux. Wie das funktioniert, verrät er im Podcast.

    Folge 090: Organisationsdesign

    Folge 090: Organisationsdesign
    Eine Textpassage aus Peter M. Senges Buch „Die fünfte Disziplin – Kunst und Praxis der lernenden Organisation“ hat mich zu diesem Podcast inspiriert. Es geht hierin um Organisationsdesign. Darunter versteht man die Rahmenbedingungen, welche die alltäglichen Entscheidungen und Kommunikationswege in einem Unternehmen festlegen. Für uns Revisoren ist das prominenteste Element des Organisationsdesigns die Aufbau- und Ablauforganisation. Sie ist Gegenstand fast jeder Prüfung. In diesem Podcast teile ich mit Ihnen meine diesbezüglichen Gedanken zur Arbeit der Internen Revision am Unternehmen: Wir Interne Revisoren - sorgen für ein permanentes "Finetuning" des Organisationsdesigns, um die Lebensfähigkeit der Organisation zu erhöhen und - achten darauf, dass sich unsere Organisation an die sich verändernden äußeren Rahmenbedingungen anpasst. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!

    #13 Von den Enfants Terribles für New Work

    #13 Von den Enfants Terribles für New Work
    Mit Marion King habe ich intensiv über den Wandel von Organisationen und natürlich ihre persönlichen Prozesse gesprochen, die sie dazu gebracht hat, die Schule, Initiative und Community Les Enfants Terribles zu gründen. Sie versteht es als ihre Aufgabe im Zeitalter der Digitalisierung Menschen zu helfen gut zu arbeiten und Unternehmen zu helfen ihre Wettbewerbsfähigkeit zu behalten.

    #5 Nanosch Adams, Lead Entwickler Convidera GmbH - Moderne Softwareentwicklung & Organisationsdesign

    #5 Nanosch Adams, Lead Entwickler Convidera GmbH - Moderne Softwareentwicklung & Organisationsdesign
    Mit der digitalen Transformation kommen auf Software-Entwickler neue Herausforderungen zu, die häufig nicht nur neue Kompetenzen, sondern auch einen Wandel der gesamten Unternehmenskultur erfordern. Hierfür ist in den meisten Unternehmen ein ganz neues Mindset nötig. Wir haben mit Nanosch Adams, Senior Development Lead bei Convidera, über die veränderte Rolle des Software-Entwicklers, crossfunktionale Teams und die wichtigsten Erfolgsfaktoren gesprochen.

    S1.08 – Über die neue Rolle der Gestaltung in einer veränderten Welt

    S1.08 – Über die neue Rolle der Gestaltung in einer veränderten Welt
    Es hat sich bereits herumgesprochen: Im Übergang zum digitalen Zeitalter ist Kreativität gefragter denn je. Aber wie sehen eigentlich Designer die neue Rolle der Gestaltung in einer veränderten Welt? Kann wirklich jeder Mensch zum Designer werden? Und wie verändert sich die Rolle der Gestaltung, wenn das Design neuerdings in eher untypische Gefilde vorrückt, wenn es längst nicht mehr nur um „schön gestaltete Produkte“ geht, sondern um soziales Design, neue Bildungswelten und veränderte Organisationsmodelle.Alle Episoden: http://www.digitalistbesser.org/category/abenteuer-digitale-zukunft Zu iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/abenteuer-digitale-zukunft/id1249650623?mt=2 Der Designer Florian Pfeffer hat ein empfehlenswertes Buch geschrieben. Es trägt den Titel „To Do: Die neue Rolle der Gestaltung in einer veränderten Welt“. Gestalter, so seine These, fordern heute bestehende Strukturen heraus, sie suchen neue Antworten und überschreiten die Grenzen der Disziplin. Es geht nicht mehr nur darum, „schön gestaltete Produkte“ zu designen, sondern auch ganz andere Bereiche als Gestaltungsherausforderungen wahrzunehmen. Im Zuge der Digitalisierung verändern sich beispielsweise die Geschäftsmodelle von Organisationen. Auch das Management hinkt vielfach hinterher. Mit der Methode des Design Thinking werden etwa Lösungsansätze für die Neuausrichtung solcher Bereiche gesucht, die eigentlich auf dem ersten Blick nichts mit Design zu tun haben. Daraus lassen sich verschiedene Fragen ableiten: Findet so eine neue Annäherung zwischen Disziplinen statt, die so früher eher nicht gewährleistet war: Der Manager, der plötzlich wie ein Designer denkt und der Designer, der neue Betätigungsfelder für sich entdeckt? Und können auch Nicht-Gestalter zu Designern werden, wenn Gestaltung immer mehr wie ein Baukastensystem funktioniert? Etwa wie bei der Software Canva ‒ „Design für Jedermann“ ‒ so deren Slogan. Welche Strategien und Werkzeuge helfen uns also im Übergang zum digitalen Zeitalter weiter, wenn von Gestaltung die Rede ist? Das ist die Frage in der siebten Ausgabe von „Abenteuer digitale Zukunft“. Dazu passen auch die beiden „Medientipps zum Wandel“ in dieser Folge: Was bedeutet es eigentlich, wie ein Gestalter zu denken? Die beiden Bücher „Die Kreativ Maschine“ von Thomas und Martin Poschauko und „Garantiert Zeichnen lernen“ von Betty Edwards. Diese neue Serie wird unter der Creative Commons-Lizenz 4.0 veröffentlicht: Nicht-kommerziell ‒ Weitergabe unter gleichen Bedingungen. Einzelne Sounds und Geräusche stammen von dem Designer Jochen Kronenberg.
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