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wirtschaftspolitik
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Episodes (93)
#141 - Prof. Dr. Monika Schnitzer, Vors. des Sachverständigenrates
Herausforderungen für die deutsche Wirtschaftspolitik
Wirtschaft im Westen Folge 11 - mit Unternehmer Dr. Hans Moormann
Wirtschaft im Westen Folge 10 - mit Dr. Knut Bergmann vom Institut der deutschen Wirtschaft
Botschaft für das zweite Rezessionsjahr: Politische Mitte sollte staatspolitischer Verantwortung gerecht werden
Wirtschaft im Westen Folge 9 - mit Unternehmer Reinhard Tweer
Deutschland muss exportfähige Technologien entwickeln – etwa für den Klimaschutz
#231 Warum wir uns den Neoliberalismus nicht mehr leisten können
#130 - Christian Lindner, der Bundesfinanzminister vor der Wahl (Wiederholung aus 2021)
Klimakrise: Die Krise, die wir nicht glauben
Wer je gesehen hat, wie Autofahrer auf Blockaden der Letzten Generation reagieren oder eine Talk Show über Energiethemen und Klimafragen durchgestanden hat, weià sofort, was Fred Luks meint, wenn er sagt: Viele Menschen verstehen den Klimawandel intellektuell, aber sie glauben es emotional eigentlich nicht. Fred Luks ist Wirtschaftswissenschaftler und daran interessiert, die hohen sozialen und ökonomischen Kosten der Klimakrise zu begrenzen.
Fred Luks hat keine Angst, genau die Dinge zu sagen, die in der aktuell polarisierten Stimmung provozieren: Wir müssen unseren Lebensstil ändern, sonst ändert ihn das Klima. Die Technologie wird uns nicht retten, individuelle Verhaltensänderungen aber ebenso wenig. Die Polarisierung in der Klimakrise kann Luks verstehen: Sie rühre an Wertvorstellungen, bedroht eine Vorstellung von Freiheit, die sich am Individuum orientiert und an dem, was einmal die Wohlstandsversprechen der westlichen Welt waren. Was er gesellschaftlich will, ist Aktivismus:
Wir müssen aktiv eine gesellschaftliche Transformation zur Nachhaltigkeit einleiten.
Fred Luks schreckt nicht vor dem Wort Klimaangst zurück: Dieser Sommer sei nur eine Andeutung dessen, was auf Gesellschaften zukommt. Damit dies eben nicht zum zivilisatorischen Kollaps führt, will Luks Hoffnung machen. Seine Botschaft: Transformation gelingt dann, wenn sie Spaà macht und man damit Geld verdienen kann. Hoffnung, so seine Ãberzeugung, ist nicht faul, sondern aktivistisch.
Während sich Pessimisten darauf herausreden können, dass alles bereits vergebens sei, halten Optimisten es mit der vermeintlich frohen Botschaft, dass alles schon nicht so schlimm kommt und uns die Technik retten werde. Fred Luks sieht das anders:
Eine aufgeklärte Gesellschaft sollte aktiv gegen den Klimawandel arbeiten, und eine Transformation zur Nachhaltigkeit einleiten.
Fred Luks ist Volkswirtschaftler und unterstützt als Berater Unternehmen und Organisationen bei der Transformation zu nachhaltigem Wirtschaften. Gastprofessuren unter anderem an der Universität Hamburg, einer Tätigkeit als Nachhaltigkeitsmanager für eine Bank, und der Aufbau und die Leitung des Kompetenzzentrums für Nachhaltigkeit an der Wirtschaftsuniversität Wien führten zu insgesamt zehn Büchern zum Thema Klima, Veränderung und gesellschaftlicher Wandel. Sein jüngstes Buch heiÃt Hoffnung. Ãber Wandel, Wissen und politische Wunder und ist im Metropolis Verlag erschienen. Die Klimakrise steht dort im Mittelpunkt.
#129 - Wirtschaftskrise oder doch alles okay?
Was wird aus dem Kudamm in Berlin?
Das CDU-Wahlprogramm: Wirtschaft und Sicherheit als Kernbereiche erfolgreicher Politik
#168 Servant Politics im Gespräch mit Dr. Jörn Quitzau (Podcast Host "Wirtschaftliche Freiheit" (Wirtschaftspolitik))
Matthias Müller: «Der Staat muss gebändigt werden», Feusi Fédéral, Ep. 107
»Linke verstehen zu wenig von Wirtschaft.« Dieser Mann will sie intellektuell ausrüsten
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Maurice Höfgen will, dass möglichst viele Menschen wirtschaftliche Zusammenhänge durchschauen. Dafür haut er auch mal Klimawandelleugnern und Neoliberalen ihre Narrative um die Ohren.
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Text: Benjamin Fuchs
Stimme: Benjamin Fuchs
Bild: Copyright Maurice Höfgen