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    Episodes (25)

    „Das Fest des Lamms“ von Surrealistin Leonora Carrington – aktuell zu sehen im Vorarlberger Landestheater

    „Das Fest des Lamms“ von Surrealistin Leonora Carrington – aktuell zu sehen im Vorarlberger Landestheater

    Ein englischer Landsitz mit aristokratischem Flair, die alte Mrs. Carnis mit Hund, ihr schwächlicher Sohn und seine vernachlässigte zweite Frau, aufmüpfige Dienerschaft, Schäfer und erstaunlich menschliche Schafe – so weit, so scheinbar normal. Das perfekte Setting für eine schräge britische Komödie. Doch die dünne Decke gepflegter Zivilisiertheit ist brüchig: Hund Henry spricht und war amourös verbunden mit der Hausherrin, ein werwolfartiges, Frauen betörendes Wesen treibt sein Unwesen, unschuldige Schafe (und im weiteren Verlauf Menschen) werden kopflos aufgefunden, Geister geben sich ein Stelldichein … Carrington treibt die Komödie in die Groteske, entwirft eine surreale Welt, in der definitiv der Mensch dem Menschen ein Wolf ist.

    Leonora Carrington (1917–2011) war eine britische Künstlerin des Surrealismus, lebte in Paris, wo sie auch André Breton und Joan Miro kennen lernte. Während des zweiten Weltkriegs floh sie nach Spanien und wanderte in Folge nach Mexiko aus.
    Bekannt ist sie für ihre Bilder und Skulpturen. Eher unbekannt sind ihre literarischen Texte, obgleich ihr Kinderbuch THE MILK OF DREAMS titelgebend für La Biennale di Venezia 2022 wurde.

    Im Beitrag zu hören sind Stephanie Gräve, Intendantin des Vorarlberger Landestheaters und Aufnahmen von der Generalprobe des Stücks.

    https://landestheater.org/spielplan/detail/das-fest-des-lamms/

    „Das Fest des Lamms“ von Surrealistin Leonora Carrington – aktuell zu sehen im Vorarlberger Landestheater

    „Das Fest des Lamms“ von Surrealistin Leonora Carrington – aktuell zu sehen im Vorarlberger Landestheater

    Ein englischer Landsitz mit aristokratischem Flair, die alte Mrs. Carnis mit Hund, ihr schwächlicher Sohn und seine vernachlässigte zweite Frau, aufmüpfige Dienerschaft, Schäfer und erstaunlich menschliche Schafe – so weit, so scheinbar normal. Das perfekte Setting für eine schräge britische Komödie. Doch die dünne Decke gepflegter Zivilisiertheit ist brüchig: Hund Henry spricht und war amourös verbunden mit der Hausherrin, ein werwolfartiges, Frauen betörendes Wesen treibt sein Unwesen, unschuldige Schafe (und im weiteren Verlauf Menschen) werden kopflos aufgefunden, Geister geben sich ein Stelldichein … Carrington treibt die Komödie in die Groteske, entwirft eine surreale Welt, in der definitiv der Mensch dem Menschen ein Wolf ist.

    Leonora Carrington (1917–2011) war eine britische Künstlerin des Surrealismus, lebte in Paris, wo sie auch André Breton und Joan Miro kennen lernte. Während des zweiten Weltkriegs floh sie nach Spanien und wanderte in Folge nach Mexiko aus.
    Bekannt ist sie für ihre Bilder und Skulpturen. Eher unbekannt sind ihre literarischen Texte, obgleich ihr Kinderbuch THE MILK OF DREAMS titelgebend für La Biennale di Venezia 2022 wurde.

    Im Beitrag zu hören sind Stephanie Gräve, Intendantin des Vorarlberger Landestheaters und Aufnahmen von der Generalprobe des Stücks.

    https://landestheater.org/spielplan/detail/das-fest-des-lamms/

    Hunger - Murakamis absurde Bäckereiüberfälle in Tokio

    Hunger - Murakamis absurde Bäckereiüberfälle in Tokio
    •Roman• Was tun, wenn der Hunger in der Nacht so groß wird, dass kein Kühlschrank ihn stillen kann? Man überfällt einfach eine Bäckerei und stopft sich mit riesigen Mengen Brot voll. Ein surrealistisch-existenzialistisches Stück nach Haruki Murakami. // Von Haruki Murakami / WDR 2005 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter Von Haruki Murakami.

    Maria Lassnig. Arnulf Rainer. Das Frühwerk

    Maria Lassnig. Arnulf Rainer. Das Frühwerk

    Maria Lassnig und Arnulf Rainer zählen zu den erfolgreichsten KünstlerInnen Österreichs. Lassnig würde heuer ihr 100. Lebensjahr begehen, Rainer feiert seinen 90. Geburtstag. Beide lernten sich 1948 in Klagenfurt kennen. Ihre gemeinsam verbrachten Jahre prägten ihr künstlerisches Werk grundlegend.

    Die Ausstellung im LENTOS veranschaulicht Annäherungen, aber auch jeweils individuelle Ausdrucksformen. In ihrem Frühwerk schufen sowohl Lassnig als auch Rainer surrealistische Zeichnungen. Ab 1951 reisten sie mehrmals gemeinsam nach Paris. Die neu aufkommenden informellen Tendenzen inspirierten sie zu völlig neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Lassnig schuf bereits ab 1947 erste Körpergefühlszeichnungen, die sie Introspektive Erlebnisse nannte. Nach Paris arbeitete sie an informellen Monotypien und nannte ihre Werke Amorphe Automatik, Statische Meditationen und Stumme Formen. Rainer verfasste nach seiner Rückkehr den theoretischen Text Malerei, um die Malerei zu verlassen. Er schuf Mikrostrukturen, Blindzeichnungen, Zentralisationen, Kruzifikationen und Vertikalgestaltungen. Ab 1954 gingen die beiden definitiv eigene Wege.

    Ein Spaziergang mit Brigitte Reutner, ihres Zeichens Kuratorin der Ausstellung; sie erzählt welche Literaturen, Philosophien und Strömungen in der Kunst für die blutjungen Künstler Maria Lassnig und Arnulf Rainer zentral waren.

    George Antheil: Ballet Mécanique

    George Antheil: Ballet Mécanique
    Er war das Enfant Terrible der neuen Musik: der amerikanische Komponist George Antheil. Sein "Ballet Mécanique" machte ihn 1924 schlagartig bekannt. Zur Besetzung gehörten u. a. Propeller, eine Sirene und 16 Pianolas. Kein Wunder, dass die Uraufführung im Tumult endete. Autor Martin Zingsheim findet: Antheil schrieb das vielleicht krawalligste Meisterstück der Musikgeschichte. Von Martin Zingsheim.

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: Henri Michaux, 7. September bis 24. November 2013

    KUNSTMUSEUM WINTERTHUR: Henri Michaux, 7. September bis 24. November 2013
    Der aus Brüssel stammende Henri Michaux (1899–1984) war im Grunde Dichter. In einer absolut bildfremden, literarischen Welt aufgewachsen, entdeckte Michaux in den 1920er Jahren in Zeichnung und Malerei ungeahnte Ausdrucksmöglichkeiten. Sowohl sein literarisches wie sein künstlerisches Werk sind durch einen unbedingten Willen zur Unabhängigkeit von Schulen und Stilen, durch eine intuitive Auflehnung gegen jede Form von Konvention charakterisiert. Das rastlose Reisen des jungen Michaux, der Verzicht auf festen Wohnsitz und materiellen Komfort, die bewusste Konfrontation mit der Fremdheit ferner Länder wie mit Drogen zeugen von seinem fordernden Umgang mit der eigenen Existenz. Gedichte zu verfassen konnte diesem Verlangen nur teilweise genügen; Zeichnen und Malen sollten dem inneren Erleben Ausdruck verschaffen, das sich der Sprache entzieht. In übersteigert schnell hingeworfenen Notaten, die alles bewusste Können hinter sich lassen, suchte Michaux dafür einen adäquaten Ausdruck. Leicht machte er es sich dabei nicht, denn Michaux war auch der mönchische Asket, der von sich höchste Konzentration verlangte, um die Figuren zu sehen, die wie von selbst aus dem Zeichengrund hervortreten.Basierend auf den Arbeiten der Museumssammlung bezieht diese umfassende Ausstellung zahlreiche Werke aus schweizerischen und deutschen Sammlungen ein.Diese Ausstellung findet im Rahmen des Kulturherbstes Winterthur statt.
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