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vertreibung
Explore " vertreibung" with insightful episodes like "Jüdisches Leben in Polen", "Der leise Exodus der Christen aus Nahost", "Das Schicksal der Bergkarabach-Armenier - Von Stalins Willkür bis zum Terror Alijews", ""Beim Schreiben ging es mir um Leute, von denen ich leben gelernt habe." | Peter Kurzeck, Schriftsteller" and "Folge 1253: Dieu Hao Do HAO ARE YOU (FILMZ 2023)" from podcasts like ""WDR Lebenszeichen", "WDR Lebenszeichen", "hr2 Dokumentation und Reportage", "hr2 Doppelkopf" and "SchönerDenken"" and more!
Episodes (15)
Der leise Exodus der Christen aus Nahost
Das Schicksal der Bergkarabach-Armenier - Von Stalins Willkür bis zum Terror Alijews
"Beim Schreiben ging es mir um Leute, von denen ich leben gelernt habe." | Peter Kurzeck, Schriftsteller
Folge 1253: Dieu Hao Do HAO ARE YOU (FILMZ 2023)
"Fremd war ich immer, von Kind auf." | Erinnerung an den Ausnahme-Schriftsteller Peter Kurzeck
Vor 75 Jahren: Die Staatsgründung Israels
Václav Havel wird tschechischer Präsident (am 2.2.1993)
Mit den Gedanken im Krieg: Ukrainische Geflüchtete in Deutschland
Ari Rath im Gespäch
Im Alter von 13 Jahren gelang Ari Rath November 1938 die Flucht nach Palästina. Dort war er Gründungsmitglied des Kibbuz Hamadia, in dem er auch lange Jahre lebte. Nach seinem Studium der Zeitgeschichte und Volkswirtschaft arbeitete er als Journalist bei der renommierten Jerusalem Post, die er später als Chefredakteur leitete. ‚Rath war ein vehementer Verfechter einer friedlichen Koexistenz von Israelis und Palästinensern. 2007 nahm er neben seiner israelischen Staatsbürgerschaft auch wieder die österreichische an und lebte teilweise wieder in Wien. Seine Erinnerungen sind unter dem Titel ‚Ari heißt Löwe‘, aufgezeichnet von Stefanie Oswalt, als Buch erschienen.
2015 führte Kollege Herbert Gnauer ein ausführliches Interview mit Ari Rath, dass wir anlässlich seines bedauerlichen Todes gerne wiederholen.
Was kann Kultur?
Sie kann Räume schaffen, in denen diskutiert wird und von denen Denkanstöße ausgehen, sind also soziale Schnittstellen ihres Umfeldes aber auch Impulsgeber für Aushandlungsprozesse um gesellschaftliche Fragen. Wie kann das konkret aussehen?
Wir stellen den Aktionsradius Wien vor, der als Projekt mit Bürgerbeteiligung begonnen hat, um den Augarten Wien kulturell zu beleben, sich jedoch thematisch neu zentriert hat und sich gesellschaftspolitischen Themen widmet. Dazu haben sie gerade eine Veranstaltungsreihe zu Flucht und Migration und in Kürze zur Zukunft Europas.
Wir haben einige ihrer Veranstaltungen besucht. Der Filmemacher Jakob Brossmann thematisiert in Lampedusa im Winter den Kampf um Solidarität am Rande Europas. Man ringt in den Fischerdörfern um das wirtschaftliche Überleben und auch um den Umgang mit den Bootsflüchtlingen.
Der Fotograf Dieter Huber beschäftigt sich mit seiner sozialen Arbeit und der Ausstellung Mare Morto mit den Spuren der Flucht, die auf den Mittelmeerinseln hinterlassen werden.
Georg Traska ist Kurator der Ausstellung Vertriebene und Verbliebene erzählen im Volkskundemuseum Wien. Sie thematisiert die NS-Zeit in der Tschechoslowakei und die Vertreibungen nach dem zweiten Weltkrieg, die man nur gemeinsam thematisieren könne. Die Erzählungen mittels Videos von ZeitzeugInnen geben den Fluchtgeschichten ein Gesicht. Gleichzeitig hilft uns die Aufarbeitung in Ähnlichkeiten und Unterschieden zu heutigen Fluchtbewegungen vielleicht ein Stück mehr, die Gegenwart zu verstehen.
Mit Aufklärung und Auseinandersetzung werden wir nicht alle Probleme lösen. Aber damit schaffen wir zumindest die Grundlage dafür, dass sie überhaupt einmal gelöst werden können.
Bewegungsmelder Kultur der IG Kultur Österreich. Die Sendung wird euch präsentiert von Clara Toth und Patrick Kwasniewski.
Langfassungen der Interviews befinden sich auf unserem Videokanal.
"Wien. Die Perle des Reiches" – Planen für Hitler (de)
Albertina - Tietze Galleries for Prints and Drawings (de)
Flucht, Vertreibung, Deportation: Das Jahrhundert der Zwangsmigration
Vortrag von Prof. Dr. Jochen Oltmer, Universität Osnabrück.
Proteste gegen Zerstörung des Niger-Deltas durch Ölkonzerne – Gedenken an Ken Saro Wiwa
Im Niger-Delta zerstören Ölmultis seit Jahrzehnten Umwelt und Lebensbedingungen. Wer es wagt, dagegen zu protestieren, muss mit tödlicher Repression rechnen. Prominentestes Opfer ist Ken Saro Wiwa, der am 10. November 1995 nach einem Schauprozess vom nigerianischen Militärregime hingerichtet worden ist. An ihn erinnerte am 12. November die Niger-Delta-Initiative Austria, eine NGO, die sich engagiert, um auf die gewaltige Umweltverschmutzung durch verschiedene Ölmultis wie Shell, Chevron, Eni und Co bzw. die anhaltende Vertreibung und Vernichtung der Menschen im Niger-Delta aufmerksam zu machen.