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    neoliberalismus

    Explore " neoliberalismus" with insightful episodes like "FDP und Minister Kocher blockieren EU – Lieferkettengesetz", "RaBe-Info vom 10. Januar 2024", "28. Männerfantasien in "Succession" – Liebe in Zeiten des Kapitalismus", "#5 Kehraus mit Thomas Ewald" and "403 | Privatstadt – Keine Gesetze!" from podcasts like ""Radio Helsinki", "Radio RaBe", "VERBITTERT TALENTLOS", "Piratensender Postmodern" and "Zerteilte Zukünfte"" and more!

    Episodes (22)

    FDP und Minister Kocher blockieren EU – Lieferkettengesetz

    FDP und Minister Kocher blockieren EU – Lieferkettengesetz

    FDP und Minister Kocher blockieren EU – Lieferkettengesetz
    Seit rund zwei Jahren wir auf EU-Ebene ein lange gefordertes Lieferkettengesetz verhandelt und stand am 14. Februar kurz vor dem Beschluss. Jetzt steht es jedoch auf dem Spiel: Denn die FDP in Deutschland droht eine Kündigung der Koalition wenn Deutschland zustimmt, und der österreichische Arbeits- und Wirtschaftsminister Kocher blockiert ebenfalls. Obwohl alle in den jahrelangen Verhandlungsprozess miteinbezogen wurden.
    Ein Lieferkettengesetz würde Kinderarbeit, massive Ausbeutung von Umweltressourcen und auch Menschenrechtsverletzungen im Produktionsprozess von in der EU konsumierten Waren vermindern.
    Wie es jetzt um das Gesetz steht und wieso es wichtig wäre es jetzt zu beschließen, erzählt uns Stefan Grasgruber-Kerl von Südwind.

    Bild: Rana Plaza (Der Einsturz des Sweatshops in Bangladesh hat im Jahr 2013 1135 Menschen das Leben gekostet und 2438 verletzt)
    Credits: Claus Blok Thomsen

    RaBe-Info vom 10. Januar 2024

    RaBe-Info vom 10. Januar 2024
    Gleichstellung / Argentinien: Im heutigen RaBe-Info sprechen wir über das neue Gleichstellungsgesetz im Kanton Basel-Stadt. Mit dem Gesetz soll der Kanton die Gleichstellung aller Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht und ihrer sexuellen Orientierung fördern können.
    Dann schauen wir nach Argentinien. Seit einem Monat ist dort der ultrarechte Javier Milei Präsident. Wir berichten, was in dem ersten Monat seiner Amtszeit passiert ist, und welche Auswirkungen das auf die argentinische Gesellschaft hat.

    #5 Kehraus mit Thomas Ewald

    #5 Kehraus mit Thomas Ewald

    Die Ankunft des Neoliberalismus im Nachkriegsdeutschland erzählt von einer bayerischen Komiker-Legende: Thomas Ewald bespricht mit Antonia Bär und GeorgFK "Kehraus" von Gerhard Polt. Und weil Thomas und Georg das Nerden nicht sein lassen können, gibt es diverse Exkurse zur deutschen (Humor-)Geschichte. Und die wichtigste Premiere: zum ersten Mal mögen wir einen Film, über den wir reden.

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    403 | Privatstadt – Keine Gesetze!

    403 | Privatstadt – Keine Gesetze!

    Monaco oder Montenegro – Milliardäre flüchten vor dem bösen Staat seit eh und je. Doch nun kommen die Libertären und wollen ihre eigenen Privatstädte gründen. Ob auf Honduranischen Inseln oder in Döbeln in Mittelsachsen of all places – alle haben die Nase voll von sinnlosen Regeln, Innovationsbremsen und Steuerraub. Jan und Patrick nehmen die sogenannten Charter Cities unter die Lupe und schauen was wirklich dran ist an der Idee der deregulierten Stadt für Superreiche. Es ist wieder mal ein wilder Ritt durch den antikapitalistischen Moralismus im ÖRR, den Longevity-Träumen der Krypto-Bullshiter, bis hin zum anarchistischen Syndikalismus der APPD. Sind wir wirklich besser dran, wenn wir unsere eigenen Regeln machen? Oder wollen wir am Ende doch einfach nur saufen, saufen, saufen?

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    0:00 Grüße nach St. Tropez (Intro)

    1:03 Werbung – Eigene Website klimaneutral machen mit Petricore Greenhosting – 5% Discount mit dem Code „ZZpodcast“

    2:10 Von neuen digitalen Nationen nach Mittelsachsen

    3:46 Steuern sind Raub – Die Libertären in Döbeln

    7:40 Freie Stadtluft für freie Bürger

    12:00 Regeln vs. Innovation

    14:22 Zuzalu Pop-up Stadt in Montenegro

    17:43 Longevity meets Blockchain

    20:03 Privatstadt Prospera in Honduras

    24:50 Charter Cities & Sonderwirtschaftszonen

    34:16 Antikapitalistischer Moralismus

    41:15 Atomic Communitarianism & Monaco

    46:43 Aufteilung Deutschlands in 3 Zonen (Outro)

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    Jan Claas van Treeck, PhD | Techtheoretiker, Professor an der Hochschule Fresenius Hamburg | LinkedIn

    Patrick Buchholz | Information Technology Consultant  | Linktree

    David Friedrich | Sound Design & Audio-Engineering | LinkedIn

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    Midjourney Episodencover: “Ultra-modern seastead, tranquil azure ocean, pristine clear sky, sunrise's gentle light, sweeping panoramic view, drone camera perspective, 85mm lens, f/8 for clarity and depth, low ISO for sharp image, soft sunlight casting nuanced shadows, high-key light composition, foreground detail: cutting-edge infrastructure, solar panel arrays, wind turbines in elegant motion, background detail: floating smart city skyline, futuristic architecture, high-tech domes and spires, glass and metal structures glistening in morning light, undersea detail: visible underwater city, luminescent subaquatic structures, vibrant neon blues, purples of artificial coral reefs, rich marine ecosystem, glowing cityscape below, bathed in bioluminescent light, color grading: cool blues, warm oranges, high contrast, HDR effect for detail emphasis, mood: serene, harmonious, a tranquil balance of technology and nature, style: futurism, clean lines, sustainable technologies, eco-innovation, oceanic utopia, --ar 1:1 –v 5.2”

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    Quellen und weitere Informationen:

    https://slatestarcodex.com/2014/06/07/archipelago-and-atomic-communitarianism/

    https://www.tagesschau.de/investigativ/privatstaedte-100.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    https://zuzalu.city/

    https://free-cities.org/

    https://www.ardmediathek.de/video/reschke-fernsehen/reich-und-radikal-wie-millionaere-den-staat-bekaempfen/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLm5kci5kZS80ODY3XzIwMjMtMDYtMDgtMjMtMzU

    Jan Claas van Treeck, PhD | Techtheoretiker, Professor an der Hochschule Fresenius Hamburg | LinkedIn

    Patrick Buchholz | Cyberspace Defender, Distribution & Channel Manager bei Cybereason | Linktree

    David Friedrich | Sound Design & Audio-Engineering | LinkedIn

    Ich, verbesserlich - Selbstoptimierung, wohin man schaut!

    Ich, verbesserlich - Selbstoptimierung, wohin man schaut!
    Na, schon 10.000 Schritte heute geschafft? 
    In fast allen Lebensbereichen sind wir bemüht, uns zu verbessern: fit, achtsam, entspannt, schlank, gedanklich blitzschnell, gesund, glücklich … 
    Woher kommt dieses Phänomen? Freier Wille oder doch gesellschaftlicher Zwang? 
    Wir gehen auf die Suche nach Erklärungsansätzen und werfen einen Blick auf die individuellen, aber auch gesellschaftlichen Risiken, die dieses Phänomen begleiten (können). Ganz nebenbei erfahrt ihr, dass die Minions einen Lösungsansatz bieten und ein Stück Sachertorte keine schlechte Idee ist.
     
    P.S.: Wir haben noch einmal nachgeschaut. Enhancement ist eine Sonderform der Selbstoptimierung und beschränkt sich auf bio- und neurowissenschaftlich technologische Methoden.
     
    Wie immer freuen wir uns über Rückmeldung und Anregungen unter tuetchen-gemischtes@posteo.de.
     
    Katja & Simone

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    Online-Quellen
     
    Biohacking: Das System der Selbstoptimierung
     
    Institut für Public Health und Pflegeforschung 
     
    Selbstoptimierung
     
    Unser Selbstoptimierungswahn in der Always-on-Gesellschaft
     
    Weniger ist mehr – Selbstoptimierung mit Kaizen
     
    Was wir tun müssen, um glücklich zu sein
     
    angesprochene Literatur/ Hörbücher
     
    Juli Zeh: Corpus Delicti (ISBN 978-3442740666)
     
    Sean Brummel: Einen Scheiß muss ich: Das Manifest gegen das schlechte Gewissen - Aus dem Amerikanischen erfunden von Tommy Jaud (Hörbuch)
     

    Homo Oekonomikus ist tot! Ist der Neoliberalimus damit am Ende, Frau Dorn?

    Homo Oekonomikus ist tot! Ist der Neoliberalimus damit am Ende, Frau Dorn?
    Von der Antwort auf die Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre bis zum Kampfbegriff der heutigen Linken. Die österreichische Wirtschaftspolitik als Spielball der Ideologien und warum sich die Rollen von Politiker und Wissenschaftler widersprechen. 

    Nach vielen Jahren an der ETH in Zürich ist die promovierte Ökonomin und Statistikerin nach Österreich zurückgekehrt und versucht ihre Rollen als Wissenschaftlerin und politisch Aktivistin unter eine Hut zu bringen. 

    John Carpenter's They Live - Sie leben (1983)

    John Carpenter's They Live - Sie leben (1983)
    Willkommen im Sprawl. Eure Impulse werden umgelenkt. Ihr lebt in einem künstlich her-beigeführten Bewusstseinszustand, der dem Schlaf ähnelt. Die Armen und die Unterschicht werden immer größer. Gerechtigkeit und Menschenrechte sind nicht existent. Wir haben einen repressiven Podcast geschaffen, und ihr seid unsere unwissenden Komplizen. Unsere Absicht, zu herrschen, beruht auf der Vernichtung des Bewusstseins. Ihr wurdet längst ein-gelullt. seid gleichgültig gegenüber euch selbst und anderen. Ihr seid nur noch auf euren eigenen Vorteil bedacht. Aber wir sind sicher, solange wir nicht entdeckt werden. Das ist unsere primäre Überlebensmethode. Euch im Schlaf zu halten, euch egoistisch zu machen, euch zu betäuben. Wir sind das Aleph und sprechen über John Carpenter’s Sie Leben. OBEY!

    #49 Wir sind Brot

    #49 Wir sind Brot

    Oooohhhh bald ist es soweit! MUGPU hat 50-jähriges Jubiläum! Ach was war die Reise toll. Danke an alle die noch da sind, oder noch dazu kommen. Unsere Türen sind immer offen für neue MUGPUdel! Für unsere Jubiläumsfolge wird es einen LIVESTREAM geben am SONNTAG um 14:00 unter diesem LINK. Mit ganz besonderen Gästen. Ihr solltet es nicht verpassen.
    Heute wieder in unsere tighten 60 Minuten Version: In dieser Folge geht es um Improcomedy,  alte Fernsehformate, Melancholie, das neue Leben und die Angst davor,  Karrieren (Matilde und Georg können alles, oder vieles), Finanzen (die beiden sind ein bisschen chaotisch), Unterschriften sammeln und Volksentscheide, Georgs Twitter und Matildes Instagram. Ist diese Auflistung schon zu lang geworden?  Ach es gibt noch mehr Themen: Unsicherheiten von hetero cis Männer, Steuerberater, Medizinstudium,  Ehrlichkeit von Ärzten,  Homöopathie, Gendern und HP Baxxter. Konnten wir euch mit diesen Auflistungen überzeugen diese Folge zu hören?  Die liebsten Grüße, und danke dass es euch gibt ihr lieben MUGPUdel!

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    Dieser Podcast wird präsentiert von Basti Bargelds Instagram-Profil (https://www.instagram.com/bastibargeld/) Werdet auch Sponsoren: matildeundgeorg@gmail.com oder auf INSTAGRAM

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    Special thanks an Andrea Björk für unser Logo, und an Ralf Strecker für den Intro-Jingle. 

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    Radikaldemokratie / Antiquariat Steinberg

    Radikaldemokratie / Antiquariat Steinberg

    Demokratie grundlegend – von der Wurzel – denken und leben
    Sie hören Vorträge aus der Online-Konferenz über Radikaldemokratie, veranstaltet von der Initiative „mehr demokratie!“ in Kooperation mit dem Wissensturm und der VHS Linz.

    In der Ausgabe von 26. Februar hörten wir uns einen Vortrag von Oliver Marchart, Universitätsprofessor für Politische Theorie an der Universität Wien, an. Er ging auf die Frage ein, was unter radikaler Demokratie zu verstehen ist und warum Demokratie radikal sein muss, um eine Demokratie zu sein.

    In dieser Ausgabe bringen den Vortrag von Markus Pausch, Professor an der Fachhochschule Salzburg. Er hat in seinem Buch „Demokratie als Revolte. Zwischen Alltagsdiktatur und Globalisierung“ eine Demokratietheorie der Revolte entworfen, die er an den gegenwärtigen Lebensverhältnissen in Europa prüft. Herr Pausch geht darauf ein, das Demokratie nicht nur als Staatsform zu sehen ist, sondern als Lebensform, die untrennbar mit der Revolte des Individuums verbunden ist.

    Beitrag „Antiquariat Steinberg“
    Herr Steinberg betreibt ein Antiquariat in der Peuerbachstraße 9 in Urfahr. Was das besondere daran ist, gebrauchte seltene Bücher zu verkaufen, und andere schöne Geschichten hören  Sie in diesem Beitrag.

    Weitere Informationen:
    Initiative „mehr demokratie!“

    Nekropolitik und Grenzregime

    Nekropolitik und Grenzregime

    Nekropolitik beschreibt den Einsatz sozialer und politischer Macht, um zu bestimmen, wie manche Menschen leben und wie manche sterben müssen. Achille Mbembe, Autor von On the Postcolony, war der erste Wissenschaftler, der den Begriff in einem Artikel von 2003 und später in seinem gleichnamigen Buch von 2019 eingehend untersuchte.

    Im Wiener Mandelbaum Verlag hat Timo Dorsch jetzt ein Buch mit dem gleichnamigen Titel Nekropolitik über seine Forschungen in Mexico veröffentlicht. In dem Buch untersucht er Strukturen der Gewalt in Mexico und zieht Parallelen zu anderen Formen struktureller Gewalt; angewandt wird der Begriff der Nekropolitik von ihm auch im Vergleich auf das EU-Grenzregime im Mittelmeer. 

    Radio FRO hat für Kultur & Bildung-Spezial eine Diskussion im Internet vom 31. Jänner 2021 mit dem Autor Timo Dorsch im Gespräch mit Wolf-Dieter Vogel aufgezeichnet; Letzterer lebt in Oaxaca und arbeitet für Weltreporter.net.

    Moderation: Pamela Neuwirth

    "Die Reflexion kann die Erfahrung nie einholen." (Hanna Oester-Barkey) 🇩🇪

    "Die Reflexion kann die Erfahrung nie einholen." (Hanna Oester-Barkey) 🇩🇪

    Die Aufnahmequalität ist in den ersten 10min etwas wacklig. Wird danach besser!

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    Ein Gespräch mit Studentin und Schulgründerin Hanna Oester-Barkey über Input/Output Regulation, System Change, Neoliberalismus, Gestalt-Pädagogik, Hippie-Nabelschau, Bildungsvielfalt und die Angst vor Autoritäten.

    Foto: Hanna Oester-Barkey

    Aufnahmedatum: 4. April 2020

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    Rückmeldungen, Anfragen, Kommentare und Schulgeschichten an kontakt@mensch.schule.

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    Barbi Marković: Über literarische Schaffensprozesse

    Barbi Marković: Über literarische Schaffensprozesse

    Zu Gast in der Sendung FEM*POEM von Romina Achatz ist die Autorin Barbi Marković.

    Nach der Einleitung liest Barbi Marković eine Passage aus ihrem zuletzt erschienenen Text Strassenhunde (2019), der stilistisch und inhaltlich in das selbe „Universum“ ihres kommenden Romans Die verschissene Zeit, eine Karikatur ihre Kindheit in Belgrad in den 90er Jahre, eintaucht. Belgrad in den 90ern beschreibt sie als „psychowirtschaftliches Disaster, geprägt von Kriegen, Armut ecc.“.

    Danach interviewt Romina Achatz Barbi Marković zu ihren Romanen Ausgehen (2009), Superheldinnen (2016) und über ihre Techniken und alltäglichen Rituale des Schreibens.

    Barbi Marković schreibt Kurzgeschichten, Theaterstücke, Hörspiele und Romane. Sie ist in Belgrad geboren und lebt seit 2006 in Wien. 2011/2012 war sie Stadtschreiberin in Graz. 2016 erhält sie den Literaturpreis Alpha, 2017 den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis, 2017 wird sie zum Ingeborg-Bachmann-Preis eingeladen. 2018 wird  Superheldinnen als Theaterstück im Volkstheater Wien aufgeführt. 2019 gewinnt Barbi Marković den Reinhard-Priessnitz-Preis.

    Erschienenen Bücher auf Deutsch sind u.a.:

    • Ausgehen. Aus dem Serbischen von Mascha Dabic. Berlin: Edition Suhrkamp, 2009.
    • Graz, Alexanderplatz. Graz: Leykam Verlag, 2012.
    • Superheldinnen. Roman. Mit Übersetzungen von Mascha Dabic. Salzburg-Wien: Residenz Verlag, 2016.

    https://www.residenzverlag.com/buch/superheldinnen

    Jingle- Voice by multi- media artist Raphaela Salhofer

    Musik von Valentin Wagner Titel: Sleep Away

    Des Menschen Würde

    Des Menschen Würde

    David Steindl-Rast, Benediktinermönch im Kloster Gut Aich, bezeichnet die Sorge um die Menschenwürde als seine größte Sorge. Klimakrise, politische und wirtschaftliche/gesellschaftliche Entwicklungen – weltweit geraten die Würde und die Rechte von Menschen zunehmend in Gefahr. Welche Strukturen und Entwicklungen befördern dies? Was kann bzw. muss geschehen, damit diese Entwicklung gestoppt werden kann? Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte ist dazu ein zentraler Anhaltspunkt.

    Rechtsextremismus in Oberösterreich nach 1945

    Rechtsextremismus in Oberösterreich nach 1945

    Rechte und Rechtsextremismus in Oberösterreich: Immer wieder beschäftigt das Thema die Menschen und die Medien. Seien es die Triumphe der FPÖ bei den letzten Wahlen in OÖ, undurchsichtige Verflechtungen, illegale Neonazi-Organisationen wie „Objekt 21“, oder die regelmäßige Spitzenpositionen Oberösterreichs in einschlägigen Kriminalstatistiken: Nirgendwo scheint das „Dritte Lager“ so umtriebig wie hierzulande.

    Es drängen sich Fragen auf: Besteht ein Zusammenhang zwischen der historischen Stärke der Nazi-Bewegung in den 1930ern, der Industrialisierung Oberösterreichs in den 1940ern und den aktuellen Erfolgen Rechtsextremer? Gibt es eine Kontinuität bei den Eliten? Wie kommt es zur starken Zustimmung zu rechten Ideen in der ArbeiterInnenschaft? Wer sind die Organisationen, die Menschen und Seilschaften, die dahinterstecken?

    Mit Thomas Rammerstorfer werden wir in diesem Kultur- und Bildung Spezial einen Rückblick in der Zeit vor 1945 machen, um in der Zeit danach die Stabilität des deutsch-nationalen sowie rechtsextremen Gedankengutes in seiner Entwicklung besser zu verstehen.

    Der 3. Vortrag der Reihe wird am 11. Dezember 2019 stattfinden.

    „Sag, wie hast duʼs mit der Politik?“ Frage(n) an die Psychotherapie in Österreich

    „Sag, wie hast duʼs mit der Politik?“ Frage(n) an die Psychotherapie in Österreich

    „Du kannst alles schaffen, solange du dich nur genug anstrengst“: So lautet heutzutage oft das Heilsversprechen – auch in der unverändert boomenden Psychotherapie. Auf dem politischen Auge ist so ein Aufruf zum Self Empowerment oft blind. Wird jedes Problem individualisiert, sind strukturelle Benachteiligungen kein Thema mehr. Schaut jede und jeder nur auf sich, bleibt das solidarische Miteinander auf der Strecke. Und damit spielt die Psychotherapie letztlich dem Neoliberalismus in die Hände – zumindest, wenn es nach der Psychotherapeutin Angelika Grubner geht. Radio Stimme hat sie zum Interview getroffen.

    Männliche Härte: Neoliberalismus, Rechtsextremismus und Geschlecht

    Männliche Härte: Neoliberalismus, Rechtsextremismus und Geschlecht

    Teil der Vorlesungsreihe „Die Dynamik der gegenwärtigen Rechten“ und der Innsbrucker Gender Lecture
    in Kooperation mit der Forschungsplattform Geschlechterforschung der Universität Innsbruck

    Referentin: MMag.a Dr.in Gabriele Michalitsch (Universität Wien)
    Moderation: Tanja Vogler MSc (Doktoratskolleg Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in Transformation)

    Die als „Wettbewerbsfähigkeit“ titulierte neoliberale Variante von „survival of the fittest“ macht ebenso widerstandslose wie rücksichtslose Anpassung an Marktbedingungen zum Wohle des Profits zur Überlebensfrage. Damit einhergehende Härte und Männlichkeit charakterisieren den neoliberalen Subjekt- und Gesellschaftsentwurf, bilden aber auch wesentliche Anknüpfungspunkte von Rechtsextremismus. Der Vortrag reflektiert die neoliberale Konstruktion von Subjekt und Gesellschaft, deren inhärenten Maskulinismus sowie deren rechtsextreme Wendung – und macht solcherart grundlegende Kontinuitäten von Neoliberalismus und Rechtsextremismus deutlich.

    MMag.a Dr.in Gabriele Michalitsch ist Politikwissenschafterin an der Universität Wien. Seit dem WS 2002/03 hat sie eine Gastprofessur an der Galatasaray Universität, Istanbul, inne. Seit 2002 ist Gabriele Michalitsch Vorsitzende der Expertinnengruppe des Europarates zu Gender Budgeting. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Geschlechterkonstruktionen in politischen und ökonomischen Theorien, Neoliberalismus, Feministische Ökonomie, Genese der modernen Ökonomie, Verhältnis von Staat und Ökonomie.

    Organisation: Ass.-Prof.in Dr.in Claudia Globisch (Institut für Soziologie/Universität Innsbruck) & Manuel Mayrl

    Gabriele Michalitsch: „Männliche Härte: Neoliberalismus, Rechtsextremismus und Geschlecht“

    Gabriele Michalitsch: „Männliche Härte: Neoliberalismus, Rechtsextremismus und Geschlecht“

    Männliche Härte: Neoliberalismus, Rechtsextremismus und Geschlecht

    Die als „Wettbewerbsfähigkeit“ titulierte neoliberale Variante von „survival of the fittest“ macht ebenso widerstandslose wie rücksichtslose Anpassung an Marktbedingungen zum Wohle des Profits zur Überlebensfrage. Damit einhergehende Härte und Männlichkeit charakterisieren den neoliberalen Subjekt- und Gesellschaftsentwurf, bilden aber auch wesentliche Anknüpfungspunkte von Rechtsextremismus. Der Vortrag reflektiert die neoliberale Konstruktion von Subjekt und Gesellschaft, deren inhärenten Maskulinismus sowie deren rechtsextreme Wendung – und macht solcherart grundlegende Kontinuitäten von Neoliberalismus und Rechtsextremismus deutlich.

    MMag.a Dr.in Gabriele Michalitsch ist Politikwissenschafterin an der Universität Wien. Seit dem WS 2002/03 hat sie eine Gastprofessur an der Galatasaray Universität, Istanbul, inne. Zu ihren weiteren Engagements zählten: 2001-2002 Mitarbeit bei Women and Financial Policy in Austria und Mitbegründerin der Joan Robinson Association for gender-equal distribution of economic knowledge in Wien und 1999-2002 Mitherausgeberin der Buchreihe Frauen, Forschung und Wirtschaft [Women, Research, and Economics] der WU Wien. Seit 2002 ist Gabriele Michalitsch Vorsitzende der Expertinnengruppe des Europarates zu Gender Budgeting. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Geschlechterkonstruktionen in politischen und ökonomischen Theorien, Neoliberalismus, Feministische Ökonomie, Genese der modernen Ökonomie, Verhältnis von Staat und Ökonomie.

    Kommentar: Veronika Eberharter, Univ.-Doz. für Volkswirtschaftslehre am Institut für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte an der Universität Innsbruck.

    Moderation: Tanja Vogler, MSc., Doktorandin im Doktoratskolleg „Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in Transformation“ an der Universität Innsbruck.

    Armut – Dass sie nicht vom Himmel fällt, weiß jeder, woher sie wirklich kommt, aber kaum einer.

    Armut – Dass sie nicht vom Himmel fällt, weiß jeder, woher sie wirklich kommt, aber kaum einer.

    Inhalt der Sendung:

    Dass Armut existiert, lässt sich nur schwer leugnen. „ In der EU sind mehr als 120 Millionen Menschen von Armut und sozialer Ausgrenzung bedroht“ kann man auf der Homepage der EU-Kommission nachlesen. Dass der Kapitalismus zugleich eine Reichtums- und eine Armutsproduktionsmaschine ist und dass das untrennbar zusammengehört, dass Armut im Kapitalismus also das Allernormalste ist, das will diese Gesellschaft in Gestalt ihrer politischen, wirtschaftlichen und intellektuellen Anführer nicht auf sich sitzen lassen. So wird die Normalität der Armut in lauter Probleme, Ausnahmen, nicht beabsichtigte und bedauerliche Betriebsunfälle, wirtschaftliche Fehlentwicklungen verwandelt.

    Im 1. Teil der Sendung werden die häufigsten solcher falschen Erklärungen von Armut kritisiert:

    • These 1: Armut ist nicht Knappheit an Geld – Armut gibt es, weil sich alles ums Geld dreht.
    • These 2: Armut ist nicht das Resultat einer falschen Einkommensverteilung.
    • These 3: Arm sind die Menschen nicht „trotz Arbeit“, sondern wegen des Zwecks, für den gearbeitet wird.
    • These 4: Grund der Armut ist der Profit und nicht die Profitgier.
    • These 5: Grund der Armut ist nicht die Arbeitslosigkeit.
    • These 6: Armut ist keine Unterlassungssünde des Staates.

    Der 2. Beitrag hat den Titel „Worin der Kapitalismus tatsächlich unschlagbar ist…“

    Nähere Informationen unter GegenArgumente