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    raumplanung

    Explore " raumplanung" with insightful episodes like "Fünf Städte, fünf Visionen", "Zentrum gestalten oder Peripherie? Erweiterung des EKZ Messepark in Dornbirn von den Grünen nicht erwünscht.", "Viererfeld - Wieso sind grosse Wohnbauprojekte in Bern so kompliziert?", "Bauen mit Fokus auf dem Menschen – mit Joëlle Zimmerli, Soziologin und sozialwissenschaftliche Planerin" and "Eine Stadt nur für Männer?" from podcasts like ""Überall Geschichte!", "R(h)eingehört", "Gesprächsstoff - Berner Podcast von BZ und Der Bund", "Die Zukunft des Bauens" and "Tages-Anzeigerin"" and more!

    Episodes (17)

    Fünf Städte, fünf Visionen

    Fünf Städte, fünf Visionen
    Nicht selten liessen mächtige Herrscher, Diktatoren und Parteiführer ganze Städte aus dem Boden stampfen. Denn prunkvolle, visionäre Städte symbolisieren Macht und Reichtum. Und sie sind der gebaute Ausdruck von sozialpolitischen Visionen. In dieser Folge von «Überall Geschichte!» sprechen Mirco Melone und Alan Cassidy anhand von fünf historischen Beispielen über weltbekannte und heute vergessene Planstädte - und wie sie beispielhaft für Herrschafts- und Gesellschaftsmodelle stehen.

    «Überall Geschichte!» ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Wir freuen uns über Feedback an podcast@ueberallgeschichte.info. Wenn euch diese Episode gefällt, abonniert uns gerne.

    Zentrum gestalten oder Peripherie? Erweiterung des EKZ Messepark in Dornbirn von den Grünen nicht erwünscht.

    Zentrum gestalten oder Peripherie? Erweiterung des EKZ Messepark in Dornbirn von den Grünen nicht erwünscht.

    Am 3. August 2023 luden die Fraktion Dornbirner Grüne – die offene Bürger*innenliste zu einer Pressekonferenz ein. Thema war die Erweiterung des Einkaufszentrums Messepark in Dornbirn. Der Messepark ist das größte Einkaufszentrum Vorarlbergs und soll nochmals um knapp 30 Prozent erweitert werden.

    Sprecherin für die Fraktion Dornbirner Grüne war Juliane Alton in ihrer Funktion als Stadträtin für Umwelt und Klima in Dornbirn. Frau Alton kritisierte vor allem die Intransparenz im Genehmigungsverfahren um die Erweiterung des Messeparks.

    Die Grüne Nationalratsabgeordnete Nina Tomaselli war ebenfalls bei der Pressekonferenz dabei. Ihr Hauptanliegen war das Thema Messeparkerweiterung in einen größeren Kontext zu setzen. Sie beobachtet seit über 10 Jahren die Erweiterungspläne.

    Hier noch einige Daten zu den Auswirkungen der Messeparkerweiterung:
    bis zu 10.000 Autos pro Tag zusätzlich werden erwartet.

    Der Messepark Dornbirn hat bisher keine Mitfinanzierung für Straßenbau und Öffentlichen Verkehr in seinem Umfeld geleistet. Die Kosten für die neu errichtete Lastenstraße beispielsweise hat der Messepark nicht mitgetragen. Das obwohl der Messeparkverkehr diese Entlastungsstraße notwendig gemacht hat, wie Juliane Alton und Nina Tomaselli feststellen.

    Bemängelt wird von den Grünen vor allem, dass den Mandataren und Mandatarinnen noch Unterlagen zur Beurteilung des Projektes fehlen. Das Gutachten von PLANOPTIMO / Dr. Köll ZT GmbH, datiert mit 31.05.2023, liegt ihnen nicht vor, obwohl dieses Gutachten im Erläuterungsbericht des Landes Vorarlberg als Grundlage genannt wird.

    Ein weiterer Punkt ist, dass es noch für den Handel gewidmete Flächen gibt, die derzeit nicht genutzt werden. Sie wurden weder zurückgewidmet, noch in die Neuwidmung für die Erweiterung mit einbezogen.

    Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Dornbirner Grünen hier zu finden:

    https://vorarlberg.gruene.at/news/dornbirner-gruene-zu-erweiterungsplaenen-des-messeparks/

    Sowohl der Amtsbericht der Stadt Dornbirn aus dem Jahr 2015, als auch die Stellungnahme der Grünen Dornbirn zum aktuellen Genehmigungsverfahren können dort gelesen werden.

    Der Erläuterungsbericht des Landes Vorarlberg kann auf der Homepage des Landes Vorarlberg gefunden werden: https://vorarlberg.at/documents/302033/25182830/Erl%C3%A4uterungsbericht+-+Umweltbericht.pdf/4d372145-782f-b14b-b481-fa7755299342?t=1689602241464

    Viererfeld - Wieso sind grosse Wohnbauprojekte in Bern so kompliziert?

    Viererfeld - Wieso sind grosse Wohnbauprojekte in Bern so kompliziert?

    Am 12. März stimmt die Stadt Bern über erneut über das Viererfeld ab, eine geplante Überbauung mit einer 23-jährigen Geschichte. «Gesprächsstoff» rollt die Geschichte vom Viererfeld auf und fragt: Wieso sind grosse Wohnbauprojekte in der Stadt Bern eigentlich so schwer umzusetzen? Redaktor Christoph Hämmann begleitet das Bauprojekte seit zehn Jahren als Journalist und ist Gast im Studio.

    Moderation & Produktion: Sibylle Hartmann & Vivienne Kuster

    Stimme: Laura Waldorff

    Sounds: Ane Hebeisen

    Hier gehts zur Berichterstattung über das Viererfeld.

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    Gefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1’ Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.
    https://info.tamedia.ch/gespraechsstoff

    Habt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch

    Bauen mit Fokus auf dem Menschen – mit Joëlle Zimmerli, Soziologin und sozialwissenschaftliche Planerin

    Bauen mit Fokus auf dem Menschen – mit Joëlle Zimmerli, Soziologin und sozialwissenschaftliche Planerin

    Planerinnen und Planer haben den Anspruch, Gebäude nutzerorientiert zu gestalten – die Realität sieht aber aus sozialwissenschaftlicher Perspektive häufig anders aus, denn was oft fehlt ist der gesellschaftliche Kontext. Zu Gast in der 27. Episode des NEST Podcasts ist die Soziologin und Planerin Joëlle Zimmerli. Sie hat 2011 das Planung- und Entwicklungsbüro Zimraum gegründet, das die Anforderungen und Ansprüche identifiziert, die unterschiedliche Nutzerinnen und Nutzer an die Areal-, Stadt- und Regionalentwicklung stellen. Peter Richner spricht mit ihr darüber, wieso der Ausdruck "nutzungsneutrale Gebäude" aus dem Wortschatz gestrichen werden sollte, wie man funktionierende Nachbarschaften schon im Voraus planen kann – und welche Rolle ein verschenkter Porsche bei der Mischungsfrage spielen kann.

    Eine Stadt nur für Männer?

    Eine Stadt nur für Männer?

    Die Stadt ist zu männlich – finden Zürcher Politikerinnen und Raumplanerinnen. Nicht nur Zürich, sondern viele Städte. Denn diese wurden von Männern geplant und gebaut und vor allem auf ihre Bedürfnisse abgestimmt. Doch seit Wohnen und Arbeiten nicht mehr so strikt getrennt ist, hat sich auch die Nutzung des öffentlichen Raumes verändert. Und damit die Ansprüche an Strassen, Parks und Spielplätze.

    Was genau gendersensibles Bauen ist und wieso es das überhaupt braucht, darüber sprechen Priska Amstutz und Annik Hosmann in einer neuen Folge «Tages-Anzeigerin».

    Ausserdem schauen sie zurück auf die amerikanischen Midterms, das Frauenticket der SP, Schauspielikone Jennifer Aniston und ihre Kinderlosigkeit, über welche die Schauspielerin in einem Interview offen sprach sowie den viel diskutierte Briefwechsel der beiden Literaturlegenden Ingeborg Bachmann und Max Frisch.

    Habt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

    planetarium #102: Lebensräume planen und Boden schützen

    planetarium #102: Lebensräume planen und Boden schützen

    In dieser Sendung hören Sie einen Ausschnitt des Vortrags „Mehr Bodenschutz! – Warum und Wie!“ von Frau Univ. Prof. DIin Drin Gerlind Weber, den sie im Rahmen des Gemeindetages der Grünen Bildungswerkstatt OÖ hielt. Gerlind Weber war bis 2012 Professorin für Raumplanung und Raumforschung an der Universität für Bodenkultur in Wien und ist bekannt für ihre eindringlichen Vorträge, wenn es um Bodenschutz- und Politik geht.

    Den Boden vor Bebauung zu schützen, ist auch durch kluges Nachverdichten oder durch Leerstandsbelebung möglich. Dazu spricht Felicitas Baldauf vom Verein Landluft. Baldauf ist Vorstandsmitglied und Projektleiterin des Baukulturgemeinde-Preises. Der Verein Landluft setzt sich für die Förderung von Baukultur in ländlichen Räumen ein und versteht sie als Katalysator und Dynamo für kommunale Projekte.

    Wie die Stadt Linz der stetigen Klimaerwärmung im Ballungsraum entgegenwirkt, erklärt Stadträtin Eva Schobesberger im Interview. Eva Schobesgerber ist Stadträtin der Landeshauptstadt Linz und Verantwortlich für die Bereiche Klima, Stadtgrün, Frauen und Bildung.

    Weiters hören sie auch ein kurzes Interview mit dem Bürgermeister von Attersee LAbg. Rudi Hemetsberger, der seit Herbst 2021 als erster grüner Bürgermeister wichtige Schritte in Richtung Klima- und Bodenschutz in seiner Gemeinde setzt.

    Zum Abschluss der Sendung stellt Georg Wiesinger vom Klimabündnis OÖ das Projekt „Bienenfreundliche Gemeinde“ vor. Georg Wiesinger ist Biologe und Chemiker mit den Schwerpunkten Naturschutz und Biodiversitätsmanagement sowie Beratung über Alternativen zu chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln. Seit 2017 unterstützt der Natur- und Landschaftsvermittler das Projekt Bienenfreundliche Gemeinde.

    Wachstum = Maß aller Dinge für Gemeinden und Städte?

    Wachstum = Maß aller Dinge für Gemeinden und Städte?

    Wir leben in einer Zeit in der Wachstum das Maß aller Dinge ist. Aber was bedeutet Wachstum für eine Gemeinde, für eine Region? Was lässt eine Gegend wirklich wachsen? Zuerst denkt man gleich einmal an Raumplanung. Man denkt an Umwidmungen, Betriebsansiedelungen und Wohnungsbau. Aber schaut man hinter diese Kulissen entdeckt man, dass es auch andere Faktoren des Wachstums gibt. Eine Region kann wachsen, wenn die Kultur lebendig ist, wenn Know How durch Innovationen in die Region kommt, wenn Regionalität zum Wirtschaftsmotor wird. Es gibt viele Faktoren, die eine Region wachsen lassen.

    Wolfgang Grabner-Sittentaler beschäftigt sich schon lange mit dem Thema Wachstum – sowohl aus raumplanerischer, als auch aus regionalentwicklerischer Sicht. Er spricht in dieser Ausgabe von STADT-LAND im Fluss mit Marita Koppensteiner darüber, was Wachstum für eine Region bedeuten kann und was es für ein gesundes und nachhaltiges Wachsen braucht. Wolfgang Grabner-Sittentaler ist Raumplaner und Planungsstadtrat von Braunau. Überdies ist er Geo-Informations-System-Koordinator für den Bezirk Braunau.

    In der Rubrik „Zuagroaste-Weggezogene-Zurückgekommene“ philosophiert Andreas Wahl über Vorurteile, Eigenheiten und Liebenswürdigkeiten seiner Mitmenschen in Stadt und Land.

    Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union – Leader-Region Mühlviertler Kernland
    http://ec.europa.eu/agriculture/rural-development-2014-2020/index_de.htm
    www.bmlfuw.gv.at
    www.land-oberoesterreich.gv.at

    Platt gemacht und zubetoniert – Klimafaktor Boden

    Platt gemacht und zubetoniert – Klimafaktor Boden

    Unser Boden ist die Lebensgrundlage von Pflanzen und Tieren und somit auch von uns Menschen. Wir erleben aber, wie immer mehr unseres kostbaren Bodens verschwindet. Er wird verdichtet, versiegelt und zugebaut. In Oberösterreich sind es derzeit rund 2 Hektar, in ganz Österreich rund 16 Hektar die TÄGLICH versiegelt werden. Diesen Trend zu stoppen ist eine große raumplanerische Herausforderung. Wir bringen Ausschnitte aus der Online Konferenz: „Raumplanung für alle“ vom 20.11.2020, die die Plattform mehr.demokratie in Kooperation mit dem Wissensturm VHS Linz, dem architekturforum oberösterreich und dem Bodenbündnis bzw. Klimabündnis OÖ veranstaltet hat. Marita Koppensteiner spricht in dieser Ausgabe außerdem mit Norbert Rainer vom Klimabündnis OÖ über die klimatischen Auswirkung, die Bodenversiegelung hat und die Strategien, die es braucht, um unsere Böden zu schützen.

    In der Rubrik Zuagroaste-Weggegangene-Zurückgekommene spricht Franziska Hörbst über Studierenden-Bubbles, meditatives Radfahren als Alltagstransport und Herkunft als Identität.

    Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union – Leader-Region Mühlviertler Kernland
    http://ec.europa.eu/agriculture/rural-development-2014-2020/index_de.htm
    www.bmlfuw.gv.at
    www.land-oberoesterreich.gv.at

    Mitreden! – Das Potenzial von Partizipativer Raumplanung

    Mitreden! – Das Potenzial von Partizipativer Raumplanung

    Wir teilen uns den Raum in dem wir leben mit unseren Mitmenschen. Die Landschaft um uns herum unterliegt einer ständigen Veränderung – Straßen werden neu gebaut, Häuser, Betriebsgebiete,… Entscheiden was vor meiner Haustür gebaut wird tun aber die Anderen.

    Marita Koppensteiner spricht mit dem Linzer Architekten Markus Rabengruber. Er ist Mitbegründer der Linzer Initiative Fairplanning, einer unabhängigen Initiative für faire Stadt- und Raumplanung in Oberösterreich. Er spricht über das Spannungsfeld zwischen Gemeinwohl und Wirtschaftsinteressen, die Rolle der Zivilgesellschaft in der Raumplanung und die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Partizipation in der Raumplanung in der Stadt und auf dem Land. Das Eingangsstatement stammt von der Vorarlberger Raumplanerin Geli Salzmann.

    In der Rubrik Zuagroaste-Weggegegangene-Zurückgekommene hören Sie diesmal Christina Richtsfeld, eine Zurückgekommene, die es nach vielen Jahren in diversen Städten wieder in ihre Heimatgemeinde im Mühlviertel gezogen hat.

    Redaktion: Marita Koppensteiner, Claudia Prinz, Martin Lasinger

    Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union (LEADER)

    Land verbaut – Flächenverbrauch und Bodenversiegelung

    Land verbaut – Flächenverbrauch und Bodenversiegelung

    Österreich ist eines der Länder mit dem höchsten Bodenfraß weltweit. Aktuell liegt der Bodenverbrauch bei durchschnittlich 13 Hektar pro Tag. In den letzten 20 Jahren wurde in Österreich mehr als die Fläche der Bundeshauptstadt Wien versiegelt und der landwirtschaftlichen Nutzung entzogen.

    Das Architekturforum Oberösterreich veranstaltete am 20. November eine Online-Konferenz mit dem Titel „Raumplanung für alle“. Neben Raumplanungskonzepten, partizipativen Formen der Raumplanung und der Reflexion der neuen Raumordnungsnovelle des Land OÖ ging es auch um unseren Umgang mit Raum und Boden. Teil der Konferenz war ein Vortrag mit dem Titel: „Raumplanung und Politik in OÖ“, den der Wiener Stadtplaner und Fachpublizist Reinhard Seiß hielt. Hören Sie Ausschnitte aus dem Vortrag zum Thema Flächenverbrauch und Bodenversiegelung am Land, aber auch in der Stadt

    Heute der Rubrik Zuagroaste-Weggezogene-Zurückgekommene: Hannes Lengauer

     

    Mit freundlicher Unterstützung von Bund, Land und Europäischer Union – Leader-Region Mühlviertler Kernland
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    Mikroklima – Wien und die Klimakrise

    Mikroklima – Wien und die Klimakrise

    „Du bist nie zu klein, um etwas zu verändern“ – das Zitat der Klimaaktivistin Greta Thunberg gilt auch für die Wienwahl. Für alle, die sich noch nicht entschieden haben, wen sie diesmal wählen sollen, hat Radio Stimme einen Überblick zum Thema Klimakrise erstellt. Welche Lösungen haben SPÖ, Grüne, ÖVP, NEOS und LINKS im Wienwahlkampf, bei Verkehr und in der Stadtplanung, um die Klimakrise anzugehen, und wie wollen sie die Kosten der Krise verteilen?
    Auch im zweiten Beitrag der Sendung geht es um die Klimakrise und Instrumente, um einen ökologischen Wandel in Österreich voranzutreiben. Wir senden eine Ausgabe von „juridikum zum Hören“ vom Jänner 2020, die sich um das Thema Raumplanungsrecht und Klimaschutz dreht.

    #12 Sarah Untner über Nachbarschaftskriege und wie wir in Zukunft zusammenleben werden

    #12 Sarah Untner über Nachbarschaftskriege und wie wir in Zukunft zusammenleben werden

    Ob Kindergartenplatz oder ein Bankerl im Schatten: Sarah Untner unterstützt Bewohner und Bauträger dabei, einen Ort lebenswerter zu gestalten.
    Immer mehr Menschen leben auf immer weniger Platz zusammen. Damit Konflikte nicht vorprogrammiert sind, arbeiten Expertinnen und Experten wie Sarah Untner bei der Entstehung von neuen Bauprojekten mit. Die 41-jährige Salzburgerin ist Soziologin, Kommunikationswissenschafterin und Mediatorin. Sie begleitet mit ihrem Unternehmen „Raumsinn“ große Wohnvorhaben aus sozialwissenschaftlicher Perspektive: Was brauchen Bewohner, um friedlich und zufrieden zusammen leben zu können? Darüber spricht sie in einer neuen Folge des SN-Podcasts „Die gefragte Frau“.

    planetarium #77: Bodenfraß ohne Ende? Nein Danke!

    planetarium #77: Bodenfraß ohne Ende? Nein Danke!

    Der Bedarf an Grund und Boden scheint in Österreich unermesslich. Das Ackerland, der Boden auf dem wir unsere Nahrungsmittel pflanzen können, der Wasser aufnimmt und uns vor Überschwemmungen schützt oder der unser Klima reguliert, schrumpft von Tag zu Tag statistisch gesehen um etwa 20 Fußballfelder. Der hohe Grad an Bodenversiegelung ist kein kleines Problem. ExpertInnen warnen durchgehend vor den Folgenden dieser Entwicklung – so auch die freischaffende Raumplanerin Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gerlind Weber. Die emeritierte Leiterin des Instituts für Raumplanung und ländliche Neuordnung an der BOKU Wien war zum 25. Gemeindetag, veranstaltet von der Grünen Bildungswerkstatt OÖ am 14. April 2018  zu  Gast in Linz und referierte zum Thema „Bodenfraß ohne Ende“. Univ. Prof. Gerlind Weber appelliert an einen radikalen Kurswechsel in der Bodenpolitik.

    Hören sie in der folgenden Stunde von planetarium den Vortrag von Univ. Prof. Gerlind Weber und ihren Ausführungen warum und wie wir unbedingt den Bodenfraß eindämmen müssen!

    Links: 

    Gerlind Weber – http://www.gerlindweber.at/

    Dynamo 20: Raumplanung, Straßen und induzierter Verkehr

    Dynamo 20: Raumplanung, Straßen und induzierter Verkehr

    Die Raumplanung der letzten Jahrzehnte und der Wunsch vieler Menschen, im „Grünen“ zu wohnen, führt zu immer größeren Entfernungen zwischen Wohn-, Arbeits- und Einkaufsstätten. Welche Auswirkungen die Gestaltung vorhandenen Raums auf effizienten Energieeinsatz hat, zeigt diese Ausgabe von Dynamo-Effekt. + + + + + Mehr Informationen: http://dynamo.o94.at/?p=1003 + + + + +